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Thema: Schnappatmung bei Henne

  1. #1
    Avatar von Tadorna
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    Schnappatmung bei Henne

    Ich habe seit 1 Wo eine ca 4 Mo alte Henne, die folgende Symptome zeigt:

    Guter AZ und EZ.
    Appetit gut, nach der Nahrungsaufnahme rasches "Augenzufallen" und Aufplustern, sodann rhythmisches, leichtes Öffnen und Schließen des Schnabels mit leichter Kopf -Auf und -Abbewegung, neuerdings starkes rhythmisches Schnabelöffnen und Schließen (siehe Bild).

    Bei Reizeinwirkung (Lärm etc) "Erwachen" und einige Zeit normaler Zustand, dann Wiederholung.

    Insgesamt verminderte Aktivität.

    Vermehrtes Trinken.

    Schaumiges Augensekret mit Tendenz zum Verkleben (mittlerweile gebessert).

    Angeblich kein weiterer Fall beim Verkäufer aufgetreten.

    Die Symptome würden evtll auf Gabelwurmbefall passen, hat jemand Erfahrung ?

    mfg
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  2. #2
    Avatar von Logofff
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    Keine Erfahrung mit Luftröhrenwürmern, aber schaden tut eine Entwurmung mit Flubenol nicht.

    Komisch ist nur der Schaum vorm Auge, zumal das auch noch dick aussieht. Passt eher auf beginnenden Hühnerschnupfen.
    Versuch eine Einzelbehandlung mit Euphrasia D12 2 x täglich 2 Tropfen. Huhn auf alle Fälle separieren. Wäre jetzt mein Versuch.
    Besser wär natürlich Abklärung durch einen TA!

    Logofff mit 3 f

  3. #3
    Avatar von Tadorna
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    Themenstarter
    Huhn auf alle Fälle separieren. Wäre jetzt mein Versuch.
    Kann ich aus Platzgründen nicht. Sie ist jetzt aber eine Wo bei mir, ohne dass etwas ausgebrochen ist, bzw, jetzt wäre es zu spät. Ihre "Halbschwester", die gleichzeitig gekommen ist, ist übrigens in Ordnung.
    Besser wär natürlich Abklärung durch einen TA
    Der einzige TA im Sprengel, dem ich diesbez. etwas zutraue, ist in Urlaub, vielleicht ab Mo...
    Keine Erfahrung mit Luftröhrenwürmern, aber schaden tut eine Entwurmung mit Flubenol nicht.
    Wo bekommt man das Zeug her? Soviel ich dem anderen Thread entnommen habe, sind kleine Mengen gar nicht so leicht zu "organisieren". Wenn ich 1,2 g pro kg Futter brauche, (ganz gleich wie lange ein Tier zum Verzehr braucht - habe ich das richtig verstanden?) brauche ich ca 15 g (1,2 x 12 Tiere), wobei übermorgen Küken schlüpfen. Was ist mit denen?

    mfg

  4. #4
    Avatar von Logofff
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    Bei Coryza ist die Incubationszeit 1-3 Tage. Dann hättens die anderen wahrscheinlich auch schon. Aba so wie das Auge aussieht und das Huhn
    Flubenol bekommst Du beim TA. 7 Tage lang 1,2 gr. auf 1 KG Futter. Musst ausrechnen was Deine Tiere am Tag verputzen. Dementsprechend die gr. ausrechnen.
    Die Küken würde ich vorerst nicht mit entwurmen. Wenn Du die getrennt aufziehst, bekommen sie eh anderes Futter und haben keinen Kontakt mit dem Kot der älteren Tiere. Flubenol kann auf die Gefiederbildung Einfluss nehmen.


    Logofff mit 3 f

  5. #5
    Avatar von Tadorna
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    Themenstarter
    Ich glaube, einen Schrit weiter zu sein: Das Problem kommt mir mechanisch vor. Wenn die Henne "einnickt", sinkt der Kopf etwas unter Beugen der HWS nach unten ein. Dabei kommt es zur Behinderung des Luftstroms im Kehlkopf, sodass kompensatorisch ein kurzes Heben des Kopfs mit Lufzschnappen erolgt. Anschließend wiederholt sich das ganze, und verschwindet erst, wenn die Hrenne wach ist. Gabelwürmer wären eine Erklärung. Was kann noch in den oberen Luftwegen sitzen?

    mfg

  6. #6
    Anton
    Gast
    Du solltest auf keinen Fall bei einem ohnehin geschwächten Tier eine Wurmkur machen, ohne zu wissen ob dies überhaupt die Ursache ist. Der Organismus würde dadurch noch mehr geschwächt werden und möglicherweise würde das Tier dadurch verenden. Ob Schnupfen oder (Luftröhren)Würmer, beides ist vom TA leicht festzustellen. Nimm das Tier und eine Kotprobe und geh' damit zum TA, er kann dir dann genau sagen was zu tuen ist.

    Gruß Stefan

  7. #7
    Avatar von Logofff
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    Flubenol hilft gegen diese Würmer:


    Syngamus trachea (Luftröhrenwurm)
    Ascaridia galli
    Heterakis gallinarum
    Amidostomum anseris
    Capillaria spp.
    Trichostrongylus tenuis (Magen-Darm-Würmer)
    Raillietina spp. (Bandwürmer)

    Logofff mit 3 f

  8. #8
    Anton
    Gast
    @logofff

    Dann nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil


    Trotzdem, bevor nicht genau feststeht ob Schnupfen, Würmer, oder wie auch immer, sollte man keine Wurmkur auf Verdacht anwenden.

    Gruß Stefan


    PS: Ich habe den Fehler in meinem Beitrag korrigiert!

  9. #9
    Avatar von Logofff
    Registriert seit
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    546
    Besser wär natürlich Abklärung durch einen TA!
    Hassu Recht, war ja auch mein Reden.
    Flubenol bekommt man eh nur beim TA, dann kann das Huhn gleich mit
    Allerdings, bei starkem Wurmbefall (nach Feststellung) ein Tier nicht zu entwurmen, sei es auch noch so geschwächt, würde ich für falsch halten. Irgendwie muss ja der Grund raus, also die Würmer. Und rausoperieren geht nunmal nicht.
    Mal so am Rande, ich füttere hier zahlreiche klapprige Streunerkatzen durch, die die Würmer schon erbrechen. Was meinste, wie gut es denen nach einer Wurmkur geht!

    Logofff mit 3 f

  10. #10

    Registriert seit
    19.08.2005
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    122
    könnte es vielleicht auch eine bronchitis sein?
    Birds bird birds...... waa, someone stop me, they are soooo addictive!!!

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