Schweinegrippe- ab heute wird geimpft!

[Lisa R.]

Also brauchst Du Dir auch keine Vorwürfe zu machen, dass Du alles falsch gemacht hast: niemand kann garantieren, dass Du mit fremden Gedankengängen gesund werden kannst.

Roksi, ich mache mir sicherlich in keinster Weise Vorwürfe, weil ich eine bis dato unheilbare Krankheit habe und ich habe genug eigene Gedankengänge, da brauch ich keine Fremden zum Gesundwerden. Ich werde nicht mehr gesund. Das ist Fakt da kann ich soviel denken, wie ich will.

Mein Posting war komplett ironisch gemeint, falls es Dir nicht aufgefallen ist. Ich hab mich einfach geärgert, dass Kranken unterstellt wird, sie hätten es selbst zu verantworten. Das habe ich schon öfter erlebt, als keiner überhaupt einen Plan hatte, woher meine Erkrankung kommen könnte, hieß es viel zu schnell: Psychosomatisch.

Mit so einem Quatsch bringt man geistig gesunde Menschen dazu ihr Innerstes auf den Kopf zustellen um den Grund für eine Erkrankung auch noch in sich selbst zu finden. Hilft beim Gesundwerden sicherlich super ...und das war jetzt auch ironisch.

Danke so einen Sch... brauch ich nicht.

[Kohlmeise]

Nun melde ich mich noch einmal zu Wort.

Da ich mich in meiner Antwort als Impfskeptiker geoutet habe, fühle ich mich auch von einigen Aussagen angesprochen. Leider erlebe ich in diesem Tread wieder die Reaktionen zum Thema Impfung, die ich seit über 20 Jahren erlebe, wenn ich dazu Stellung nehme. Ich habe mich sehr intensiv und lange mit diesem Thema auseinander gesetzt, teils eigene Erfahrungen mit einbezogen. Entsprechend habe ich auch Ansichten darüber, was die durchgeimpfte Bevölkerung und gerade die heranwachsenden Kinder angeht. Sprich als Beispiel, die ganzen Autoimmunerkrankungen wie Allergien, Neurodermitis etc. die meiner Meinung nach " begünstigt" werden, durch die vielen Impfungen. Es ist eine meiner Vermutungen. Trotzdem würde ich niemals jemanden beschuldigen, seinen Gesundheitszustand durch Impfen negativ begünstigt zu haben.

Es ist mir auch bewußt, dass ich eventuel ein Riskiko für einige Mitmenschen sein könnte, weil ich lebe und mich außerhalb meiner vier Wände aufhalte und somit Keime und Bakterien verteile. Ich verstehe die Sorge von Menschen, die gesundheitliche Riskogruppen sind. Trotzdem bin ich mir selbst da in dieser Hinsicht wichtiger und werde nichts machen, was mir in meinen Augen schadet.

Also bitte respektiert auch andere Meinungen zu diesem Thema.






Schade finde ich aber, dass man von den absoluten Impfbefürwortern massivst angegangen wird.

Zu erst einmal möchte ich ganz klar stellen, dass mir meine Mitmenschen sehr wohl am Herzen liegen.

[Redcap]

Es gab auch einmal eine Zeit, in der die öffentliche Welt kein Recht hatte sich in die Erziehung einzumischen. Die Eltern konnten ihre Kinder prügeln, wie es ihrer Entscheidungs-Macht beliebte.
Irgendwann veränderte sich aber die Einstellung dazu (durch Tierrechtler - der Kinderschutz entwickelte sich nämlich erst aus dem Tierschutz).
Es besteht ja schließlich auch ein öffentliches Interesse daran, dass Kinder später selbst ein produktiver Teil der Gesellschaft werden und kein Kostenfaktor.
Deshalb sollen sie ohne Prügelstrafe und familiärer Gewalt aufwachsen.
Ähnlich ist es mit Krankheiten. Der Staat hat ein Interesse daran, dass die Nachkommen gesund heran wachsen und dabei aber die Kosten des Gesundheitssystems niedrig gehalten werden.
Diesem Wunsch arbeiten aber Impfgegner zuwider, weswegen es bestimmt nicht mehr lange geht, dass der Staat den Eltern auch diese "Entscheidungs-Macht" über die Gesundheitsvorsorge nimmt.

Autoimmunerkrankungen haben mehr damit zu tun, dass Kinder kaum noch Naturkontakt haben, vorallem nicht mit sogenannten Probiotika oder Schmutzpartikel.
Also Bakterien, die in kleinen Dosen relativ harmlos sind oder sogar das Immunsystem fordern. Das Immunsystem wird auch durch Impfungen (durch abgewächte Erreger) stimuliert (gewappnet), also wäre es unlogisch, dass diese dafür verantwortlich sind.

[Danasia]

Mir persönlich geht es auch in erster Linie um die Gesundheit meiner Familie, aber auch fühle ich mich in gewisser Weise verantwortlich anderen nicht zu schaden (im Straßenverkehr genauso wenn man das als Beispiel anbringen darf). Und deswegen sind meine Kinder geimpft. Ausser Zecken und Windpocken ... ich impfe Kleinkinder nicht gegen Windpocken und FSME. Meine Kinderärztin ist ganz anderer Meinung und es ist ein regelrechter Kampf sich da durchzusetzen. Mein Neffe und meine Nichte sind gegen NICHTS geimpft und ich frage mich, wie man das als Eltern aushält. Im Kindergarten war dieses Jahr Keuchhusten. Was macht man dann wenn die Kinder nicht geimpft sind? Ich verurteile das nicht, ich kann es nur einfach nicht verstehen wie man die eigenen Kinder (und auch andere) solchen Gefahren aussetzen kann, was ansteckende, schlimme Krankheiten betrifft.

[Freddy]

Ähnlich ist es mit Krankheiten. Der Staat hat ein Interesse daran, dass die Nachkommen gesund heran wachsen und dabei aber die Kosten des Gesundheitssystems niedrig gehalten werden.
Diesem Wunsch arbeiten aber Impfgegner zuwider, weswegen es bestimmt nicht mehr lange geht, dass der Staat den Eltern auch diese "Entscheidungs-Macht" über die Gesundheitsvorsorge nimmt.

Dem ist jetzt schon so. Spätestens wenn die Junioren einen Beruf erlernen, gibt es die sog. Erstuntersuchung. Hier gibt man Allergien, bestehende chronische Erkrankungen und Op's von sich in den Eltern an. Dazu gibt es eine DIN A4 Seite zu den Imfungen. Sind die vollständig? Td, Polio, Pertussis, MMR sind Pflicht. Wenn das nicht gegeben ist gibt es zwei Möglichkeiten: Der Arzt füllt den Bogen so aus, dass der Azubi nicht geeignet ist. Oder aber die ganze Impfpalette wird nachgeholt. Im Falle der Ignoranz seitens des Arbeitgebers haftet er, sollte etwas passieren. Und nicht zuletzt den Eltern ist in meinen Augen eine Mitschuld zu geben, die dem Kind all die Impfungen erspart oder verwehrt haben, aus welchen Gründen auch immer. Bei den Zuwanderen gibt es Kinder, die an Kinderlähmung erkrankt sind. Die tun mir leid.

[Redcap]

Bei den Zuwanderen gibt es Kinder, die an Kinderlähmung erkrankt sind. Die tun mir leid.

In Berlin sieht man sehr oft solche schwerst körperlich (manchmal sogar geistig) behinderten Fälle.
Ich frag mich dann jedes Mal, ob die das noch im Herkunftsland bekommen haben, oder hier?
Ohne Behinderung hätten die Kinder zu erkennbar bildhübschen Menschen heran wachsen können und ein traumhaftes Leben vor sich. Aber so?

[Danasia]

Dem ist jetzt schon so. Spätestens wenn die Junioren einen Beruf erlernen, gibt es die sog. Erstuntersuchung. Hier gibt man Allergien, bestehende chronische Erkrankungen und Op's von sich in den Eltern an. Dazu gibt es eine DIN A4 Seite zu den Imfungen. Sind die vollständig? Td, Polio, Pertussis, MMR sind Pflicht. Wenn das nicht gegeben ist gibt es zwei Möglichkeiten: Der Arzt füllt den Bogen so aus, dass der Azubi nicht geeignet ist. Oder aber die ganze Impfpalette wird nachgeholt. Im Falle der Ignoranz seitens des Arbeitgebers haftet er, sollte etwas passieren. Und nicht zuletzt den Eltern ist in meinen Augen eine Mitschuld zu geben, die dem Kind all die Impfungen erspart oder verwehrt haben, aus welchen Gründen auch immer. Bei den Zuwanderen gibt es Kinder, die an Kinderlähmung erkrankt sind. Die tun mir leid.

Seh ich auch so. Nur mal als Beispiel ... Meine Tochter möchte vielleicht später unbedingt im Kindergarten arbeiten, Erzieherin werden - Traumberuf! Ohne die nötigen Impfungen keine Chance, wahrscheinlich könnte sie noch nicht mal ein Praktikum machen.

[kniende Backmischung]

Was ist daran zusammenhanglos oder nicht zu verstehen?
Homöopathie ist der größte Schwachsinn an den man glauben kann.
Es hilft auch nicht die geschichtliche Vergangenheit der Homöopathie und Impfkritik zu leugnen.
Das macht erst recht unglaubwürdig!

Dass du immer wieder betonst, das Homöopathie Schwachsinn sei, macht dich auch nicht glaubwürdiger.
Ich hab im Übrigen gar nix geleugnet
- und auch nicht gesagt, dass ich deine Ausführungen nicht verstanden habe

Ich bin einfach nicht deiner Meinung.
Im Laufe der Menschheitsgeschichte hat sich immer mal wieder im Nachhinein bei verschiedenen Dingen herausgestellt, dass das, was manche Fachleute sicher zu wissen glaubten, so nicht richtig war.

Immer wieder wurden wir von neuen Erkenntnissen überrascht, obwohl wir uns soooo sicher waren ... z. B. weil sich zu einem früheren Zeitpunkt noch keine geeignete Methode gefunden hat, den Beweis zu führen.

Daher lasse ich immer auch Platz für umstrittene Theorien.
Da ich selbst in zwei Fällen einen verblüffenden Erfolg mit homöopathischen Mitteln hatte, werde ich diese Methode der Behandlung neben der Schulmedizin in jedem Fall gelten lassen.
Ob ich jetzt im Einzelnen nachvollziehen kann, wie genau die Wirkung nun funktioniert, ist mir dabei ziemlich Jacke wie Hose

Ich komme aus der schulmedizinischen Sparte - trotzdem bin ich für Alternativen immer offen!

LG Silvia

[Freddy]

@Redcap Redest Du von den Zuwanderern? Ich gehe zu 90% davon aus, dass sie diese Krankheiten in der Heimat bekommen haben. Ich kenne hier keinen einzigen Fall von Kindern mit Kinderlähmung in Deutschland, bei deutschen Kindern. Es seien im Jahr 2012 223 Poliofälle von der WHO weltweit registriert worden. In der DDR wurde ohne zu fragen auf den Tag genau in der Schule geimpft, damals noch Schluckimpfung. Naja, ich und mein Mann sind komplett geimpft, dass müssen wir sein. Mein Mann ist Arzt. Und unsere Kinder sind auch durchgeimpft. Wenn ich da so Masernspielgruppen sehe, damit die Kinder die Krankheit durchmachen müssen, zweifel ich am Verstand der Eltern.

[kniende Backmischung]

Bei den Folgen, die die Masern als Kinderkrankheit auch bei den Kleinen haben können, kann ich das verstehen!
Meine Kids sind auch geimpft. Das Übliche ... Masern, Röteln, Mumps ...

Bevor mein Gatte und ich beschlossen, Kinder zu haben, war meine erste Maßnahme, den Rötel-Titer bestimmen zu lassen. Und mich - da keinerlei Antikörper zu finden waren - impfen zu lassen. Röteln während der Schwangerschaft braucht kein Mensch!

LG Silvia