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Thema: Hühne und Hund/Katze

  1. #1

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    Hühne und Hund/Katze

    Hallo!
    Meine fünf Hühner und der Hahn haben ein Gehege von ca.90qm. Ich würde sie gerne durch den Garten laufen lassen, habe aber Bedenken wegen den wilden Tieren(sprich Fuchs, Marder und Luchs) und auch wegen unseren Katzen, die seit Tagen nix anderes machen, als beim Gehege auf der Lauer zu liegen und auf eine Gelegenheit zu warten. Und da wäre ja auch noch unser Labrador/Retriever, der alles jagt, was sich draußen bewegt.
    Dem hängt schon die Sabber aus dem Maul, wenn er auch nur in die Nähe des Stalles kommt.
    Hat jemand damit Erfahrung?
    Gruß, Alex!

  2. #2
    Avatar von Sonnentau01
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    RE: Hühne und Hund/Katze

    wenn deine hühner ausgewachsen bzw nich mehr ganz klein sind werden sie die katzen in die flucht schlagen, oder diese werden da gar nich erst ran gehn.
    mit deinem hund!?!? hmmm meine is sehr interessiert wenn sie im auslauf und stall sind, frei sind sie ihr egal da ists nix besonderes.
    sie geht mal hin und macht sich hin und wieder auch mal den spaß sich anzuschleichen und nem huhn am popo zu schnüffeln(das is dann immer sehr pikiert )
    oder mal den ball in die menge zu kullern und hinterher zu rennen. Aber ernsthaft jagen gibt es nicht!!! sie weiß das is tabu, es sei denn ich schicke sie ein huhn von a nach b zu bugsieren.
    deinen hund wirste (wenn er ein jäger ist) wohl erst erziehen müßen.
    bei uns gilt die Regel: was bei uns wohnt is ein haustier und das hast du nicht zu jagen PUNKT!Ich bin der chef und was ich sage ist gesetz, nicht das was der hund tun will da wirstze trainieren und hart bleiben müßen!
    gegen fuchs marder und co wirste nix ausrichten können entweder gehst dus risiko ein oder eben nicht das liegt in deinem ermessen!
    LG Marina
    ------------------
    Engel kommen auf leisen Pfoten.
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  3. #3
    Jugend von Heute Avatar von Ann-Christin
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    hallo,

    wir haben einen sehr großen hund (neufundländer,bernersennen dame) und sie tut eig nichts. im gegenteil: der beschützerinstinkt ist sehr gut bei ihr. sie weiß ganz genau: meine tiere! ganz am anfang war es etwas anders...man kann ja mal hinrennen wenn niemand schaut das hat sie genau einmal gemacht :P mittlerweile passt sie sehr gut auf und hat damals, als der nachbarshund meine tiere gerissen hat, die letzten beiden überlebenden in ihr fell gezogen und das blut abgeleckt. dann durfte keiner mehr dran. mit ausnahme von frauchen natürlich

    es kommt auf den hund und die erziehung an. einen stofford terrier oder sonstiges würde ich nie im leben frei bei den hühnern rumlaufen lassen. einen chiwawa (oder wie die geschrieben werden :P ) eher schon und hüte oder familienhunde auch auf jeden fall.

    die frage ist auch, ob du es gesetzlich gesehen darfst, sie frei im garten laufen zu lassen. wegen vogelgrippe etc, hast du eine genehmigung?

    ich habe mir eine genehmigung aausstellen lassen, das ich keine aufstallungspflicht habe. musste eine sehr sehr teure voliere bauen und bekomm ab und an mal besuch vom amt.

    es sind viele faktoren, die eine wichtige rolle spielen.

    vor raubtieren sind sie nie sicher. dann kann eine voliere schnell zur falle werden. wenn ein marder sich zb durch buddelt, geht manchmal sehr schnell, können die tiere nicht fliehen. im großen garten hätten sie eine bessere chance zu fliehen.

    lg ann
    "Die Liebe erträgt alles, sie glaubt alles,
    sie hofft alles und hält allem stand."
    1. Korinther 13

  4. #4
    \m/ (ø.ø) \m/ Avatar von BC.Rich-Ironbird
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    13.07.2009
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    1.677
    Hund ist so ne Sache...
    Unser Hund kennt da garnichts...
    Er wurde von den Grausamen Besitzern vor uns schon vieeel zu früh von der Mutter getrennt,
    Und ist noch ziemlich Wolfsnah!
    Er gehorcht uns super,aber jagen is was andres!!!
    Der bemerkt einen garnichtmehr!
    Ein Schaf wäre auch fast schonmal gestorben!
    Ich würde den Hund an deiner Stelle,erstmal langsam an die Huhnies gewöhnen!

    Lg



    Ironbird
    Der Vorteil wenn man intelligent ist, dass man sich dumm stellen kann.
    Das Gegenteil ist schon schwieriger...

  5. #5
    Avatar von Sonnentau01
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    847
    ann was bitte hat das mit der rasse zu tun ?es hat rein was mit der erziehung zu tun!
    ich kenne mind 9 steffs (bzw von irgend jemanden mal sogenannte kampfhunde) die 100mal lieber als die 2 papillons vom nachbarn sind.
    also bitte keine verallgemeinerung irgendeiner rasse(da bekomm ich im tv schon immer zu viel!!), denn das is schlichtweg ganz großer schwachsinn, sorry!!!
    Das ist auch nich fair den leuten gegenüber die solch einen hund besitzen, als FAMILIENHUND <definiere mal familienhund!>
    (ich gehör nicht dazu) und dir sicher das gegenteil von dem was du sagst erzählen können.
    mit training und erziehung liegt auch der jagende jagdhund brav zwischen den hühnern, hasen und co
    etwas arbeit oder auch etwas mehr, muß man schon reinstecken, um dem hund das bei zu bringen. es gibt da sehr wenige ausnahmen!
    bei dem einen dauerts länger bei dem andern gehts schneller!


    Nur mut Alex üben üben üben und konsequenz, dann bekommst du das schon hin!!!
    LG Marina
    ------------------
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  6. #6
    Avatar von Cassandra
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    hallo

    kann mich Marina da nur voll anschliessen..es ist eine reine erziehungssache und hat mit rasse nix zu tun...und Ironbird..DAS trifft auch auf deinen hund zu..wenn er wildert gehorcht er schlichtweg nicht und ist ausserdem offensichlich nicht unter kontrolle (wie es sein sollte)...ich hab aktuell 6 golden und nichtmal als wir dazu noch 6 halbwüchsige hatten ist ein huhn zu schaden gekommen (naja davon abgsehen das sie einander das futter klauen )..es ist eine erziehungsfrage ,mit übung und geduld klappt das in der regel prima

    was Katzen betrifft gibts hier ne menge threads dazu und vielleich eine unter 1000 streunern ist ein echter killer und mag auch mal an ein kleineres huhn gehen..in der regel jedoch belassen katzen es dabei mal aus spass hinzuspringen ..allerdings ohne den hühnern was zu tun ,den sie gehören nicht ins beuteschema einer normalen katze..ich hab hier reichlich katzen..eigene und wilde und auch grosse maine coones,sehr gute jäger kann ich sagen..aber die gehen mir ausschliesslich auf die kleinen küken..selbst die 8 wochen alten zwerghuhnküken laufen aber schon frei und unbejagt durch den garten

    @Ann also ich denke nicht das man in schweden ne genehmigung braucht

    grüse
    Tina
    *Märchen erzählen Kindern nicht, dass Drachen existieren. Kinder wissen um deren Existenz. Märchen erzählen Kinder, dass man Drachen töten kann.*
    Gilbert Keith Chesterton

  7. #7
    \m/ (ø.ø) \m/ Avatar von BC.Rich-Ironbird
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    1.677
    Hallo?
    Wir haben ihn aus dem Urlaub mitgenommen,weil er uns so leid tat!
    War glaub 1 Jahr und wurde mit 4 Wochen von der Mutter getrennt!
    Wir wollten eig. gar keinen Hund mehr,nachdem der alte an Krebs gestorben ist!
    Zu uns ist er sehr nett,als dank dass wir ihn von der Famillie erlöst haben!
    Nur sein Jagdtrieb bricht ab und zu mit ihm durch!
    Außerdem ist Leo der beste Wachund!Wenn einer Abends oder Nachts vorbei läuft,und er ihn nicht
    kennt,ist das gebelle groß!
    Ezogen ist er von uns auch!
    Er kann mehr als 15 Kommandos,kommt wenn man ihn ruft,und er hat noch nie jemanden Angegriffen!
    Bei dem Schaf war es übrigends Blutrausch,denn es hatte sich an einem Ast verletzt,und geblutet,
    Hund rennt hinterher,bakterien in Wunde=Vergitet,aber net schlimm!
    Lg


    Ironbird
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  8. #8

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    2.233
    ... also mein Weisser Schäfer hat auch ordentlich Jagdtrieb gehorcht aber ... (meistens) ... nur den Hühnern, Gänsen, Ziegen oder was auch immer, die bei uns sind und somit zu "seinem Rudel" gehören ... die würde er nie angreifen ... die gehören dazu ...

    ... das genau ist doch die Aufgabe eines Familienwachhundes ... sein Rudel zu beschützen ... auch wenn andere Tiere dazu gehören ...

  9. #9
    Avatar von Sonnentau01
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    sag mal Ironbird
    hast du zuviele horrorfilme geguckt? vonwegen !"wolfsnah" und"BLUTRAUSCH"
    dat is doch schwachsinn sorry
    mein hund hat auch jagdtrieb(wie jeder hund jagdtrieb hat!) deshalb geht die trotzdem nich alles an was blutet im gegenteil sie zeigt an wies sich gehört!
    und ob du den hund aus pusemuckel oder sonstwo her hast spielt keine rolle ebenso in welchem alter!Ein hund lernt nie aus!ebensowenig wie ein mensch!
    ich hab meine auch erst mit knap 10 mon bekommen dazu aus 6ter hand(3 besitzer,3 mal im tierheim das erste mal als welpe) verprügelt usw ich gebe zu es hat mich 16 hundeschulen und und und gekostet den hund wieder hin zu biegen aber das is der hund mir wert.
    man muß den jagdtrieb in geeignete bahnen lenken dann klappt das auch!

    aber das is auch nich das thema also zurück zu diesem!
    LG Marina
    ------------------
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  10. #10
    EnteGansundSchwan Avatar von Lexx
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    @ Marina und Ironbird, Ihr habt beide zu gewissen Punkten recht. Ironbird in sofern, das Hunde tatsächlich, wenn sie geprägt sind Ihr Fressen selbst zu erlegen, einen Jagd- oder Blutrausch bekommen, wenn sie Blut riechen. Dieser Instinkt ist vorhanden und tatsächlich bei Wölfen oder verwilderten Hunden sehr ausgeprägt und schwer umzuleiten. Aber, es ist machbar und ganz besonders im Sinne von Besitzer und Hund, denn ein Hund der sich unter Menschen bewegt MUSS jederzeit abrufbar sein. Auch wenn Blutgeruch in der Luft liegt. Ironbird, denke einfach nur an ein Kind mit aufgeschlagenem Knie, oder das ein Hundehasser Fleisch mit Gift ausgelegt haben könnte! Da darf Dein Leo nicht dran gehen, muß abrufbar sein, egal wie hoch der "Fresschen darf nicht verkommen-Instinkt" auch ist. Und was man nie vergessen sollte, Hunde haben wie auch Menschen mal´n Knacks weg, der nicht therapierbar ist! Und Hunde haben auch ihre Grenzen, was lernen und umsetzen angeht. Sonst käme jeder Hund durch Prüfungen, jeder Hund wäre ausbildbar als Drogen-, Rettungs-, oder Jagdhund, isser aber nicht . Apropos Jagdhund, auch da ist ein Wilderverhalten, hetzen, oder waidwundes Wild, bzw. totes Wild "anschneiden" (anfressen) nicht erwünscht. Auch darf ein Hund das Wild nicht töten, liest man zwar immer mal wieder, das sowas vorkommt, aber verantwortungsvolle Jäger und Förster dulden sowas nicht!
    Deswegen, weil nicht alle gleich "begabt" sind, nicht jeder Hund grade Tiere die gerne jagen, oder auch sehr scharf sind, kann man an Geflügelzuwachs gewöhnen. Man kann es versuchen, also Zusammenführungen mit angeleintem Hund, solange bis weder das Federvieh flüchtet, noch der Hund jagdliche Ambitionen zeigt, oder man trennt dauerhaft. Wenn´s nicht geht, dann geht es nicht. Unabhängig von der Rasse, hab schon von Jagdhunden gelesen und auch viele solche erlebt, die jegliches neues Rudelmitglied ohne weiteres akzeptiert haben und von sogenannten "Schoßhunden" die bei jeder sich bietenden Gelegenheit ein Huhn gerupft haben, wenn´s Glück hatte lebend.

    liebe Grüsslis... Lexx
    So we're different colours and we're different creeds
    And different people have different needs
    It's obvious you hate me though I've done nothing wrong
    I've never even met you, so what could I have done?


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