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Thema: Info Schweiz

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    Info Schweiz

    Für die Schweizer werde ich hier einen Thread anlegen, wenn die Schweizer unter uns relevante Infos haben bitte per PN an mich unter Betreff "Info Schweiz"

    Schweiz: Vogelgrippe-Impfung von Zoovögeln
    - 08.11.2005


    --------------------------------------------------------------------------------

    Bern (aho) - Eine Vogelgrippe-Impfung von Zoovögeln soll im Rahmen
    eines Forschungsprojekts geprüft werden. Dies hat das Bundesamt für
    Veterinärwesen (BVET) der Schweiz heute Dienstag zusammen mit
    KantonstierärztInnen und VertreterInnen von vier wissenschaftlichen
    geführten Zoos entschieden. Einen diesbezüglichen Antrag hatten die
    Zoos Basel, Zürich, Dählhölzli (Bern) und Goldau ans BVET gestellt.
    Impfungen gegen hochansteckende Tierseuchen wie die Vogelgrippe sind
    in der Schweiz grundsätzlich verboten. Die Europäische Union hat
    ihren Zoos die Impfung unter strengen Sicherheitsauflagen erlaubt.

    Die vier wissenschaftlich geführten Zoos möchten mit der Impfung
    ihre seltenen und wertvollen Vögel schützen. Zur Zeit ist jedoch
    nicht klar, inwieweit die verfügbaren Impfstoffe den verschiedenen
    Vogelarten helfen. Die Zoos werden deshalb zusammen mit den
    Veterinärbehörden ein Forschungsprojekt erarbeiten, in dem die
    Wirksamkeit und Verträglichkeit der Impfung geklärt werden soll. Die
    Kosten des aufwändigen Projektes tragen die Zoos.

    Schon jetzt ist klar, dass für dieses Forschungsprojekt sehr
    restriktive Bedingungen gelten werden. Die allenfalls geimpften
    Vögel müssen eindeutig gekennzeichnet werden und die Zoovögel müssen
    intensiv tierärztlich überwacht sein. Bei geimpften Tieren ist es
    möglich, dass sie zwar nicht an Vogelgrippe erkranken, das Virus
    aber dennoch aufnehmen und weitergeben können. Aus all den Gründen
    kommt eine Vogelgrippe-Impfung nur in den wissenschaftlich geführten
    Zoos in Frage.




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  2. #2
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    RE: Info Schweiz

    Von Corinna per PN:

    aktionsplan

    Vogelgrippe

    1 Mrd. Dollar für Vorsorge

    sda. Der Schutz vor der Vogelgrippe kostet in den nächsten drei Jahren eine Milliarde Dollar. Zum Abschluss einer Konferenz in Genf haben sich die Teilnehmer auf einen Aktionsplan geeinigt, mit dem die Ausbreitung der Seuche verhindert werden soll.

    Am letzten Tag der internationalen Vogelgrippe-Konferenz herrschte unter den über 500 Experten Einigkeit, dass das Virus H5N1 am Ursprung bekämpft werden müsse. Um eine Grippe-Pandemie beim Menschen zu verhindern, müsse die Ausbreitung der Krankheit beim Geflügel verhindert werden. Ein von der Weltbank vorgelegter Ak- tionsplan sieht darum unter anderem die Impfung von Zuchtgeflügel, die Vorbereitung auf eine Grippe-Pandemie und ein besseres Alarmierungssystem in den Entwicklungsländern vor. Zudem sollen die betroffenen Länder in die Lage versetzt werden, die Landwirte für die Tötung ihrer Tiere zu entschädigen. An der Vogelgrippe sind bisher mindes-tens 65 Menschen gestorben. Gestern meldeten die indonesischen Behörden den sechsten Todesfall in ihrem Land.

    www.bielertageblatt.ch
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  3. #3
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    RE: Info Schweiz

    Info von gackerline:


    http://www.tages-anzeiger.ch/dyn/new...er/570497.html

    14:30 -- Newsticker Schweiz
    Der Bundesrat lässt das Geflügel wieder ins Freie

    BERN - Das heimische Geflügel wird aus dem Stallarrest entlassen. Der Bundesrat hat das als Massnahme gegen die Vogelgrippe erlassene Freiland-Verbot nicht verlängert. Der Stallarrest gilt noch bis 15. Dezember.

    Ab dem 16. Dezember dürfen die Hühner und anderen Vögel wieder ins Freigehege. Auch Geflügelmärkte und -ausstellungen sind wieder zugelassen.

    Dank des Engagements der Geflügelhalter habe sich das Freilandverbot problemlos durchsetzen lassen, teilt der Bundesrat mit. Der Vogelzug sei jetzt grösstenteils abgeschlossen, und in der Schweiz sei bis anhin kein Wildvogel mit Vogelgrippe entdeckt worden.

    Auch in Mitteleuropa wurde das hochansteckende H5N1-Virus bei keinem Zugvogel entdeckt. Dabei wurden in der Schweiz 800 und in den Nachbarländern Tausende von Zugvögeln untersucht. Diese Untersuchungen führt die Schweiz bis im Januar weiter.

    Würde dabei ein Vogel mit H5N1 entdeckt, wäre ein Freilandverbot wieder möglich. Der Bundesrat rät darum den Geflügelhaltungen, bereit zu sein. Weiter startet 2006 eine Vogelgrippe-Überwachung in Geflügelbetrieben.

    Auch Österreich hat nach Angaben des Bundesrats die Aufhebung der Stallpflicht angekündigt, und Deutschland dürfte wahrscheinlich folgen.
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  4. #4
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    RE: Info Schweiz

    Vielen Dank für die Info.

    hoi gaby!
    hier das neuste aus der schweiz.
    lg
    olivia

    http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news...iz/580780.html

    11.01.2006 -- Tages-Anzeiger Online

    Stallpflicht zur Zeit kein Thema

    Die Schweiz beabsichtigt derzeit nicht, eine erneute Stallpflicht für Geflügel zu verhängen. Anders als Deutschland und Österreich liegt die Schweiz nicht im Einzugsgebiet von Vogelzügen aus dem Schwarzmeerraum.

    Für Deutschland und Österreich sehe die Situation anders aus. Diese befänden sich im Einzugsgebiet von Vogelzügen auch aus der Türkei, die nach Europa zurückfliegen. Dies sagte Hans Wyss, Direktor des Bundesamtes für Veterinärwesen, am Mittwoch gegenüber Schweizer Radio DRS.

    Für die Schweiz sei wesentlicher, was im westlichen Afrika passiere. Der westliche Vogelzug fliege auch über die Schweiz zurück, erläuterte Wyss. Dies wird für die Monate Februar/März erwartet.

    Die Schweiz überprüft denn auch Anfang Februar die Situation neu. Es sei sehr wahrscheinlich, dass das seit September laufende Programm zur Überwachung von Zugvögeln verlängert werde, sagte BVET-Sprecherin Cathy Maret auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA. Das Programm läuft Ende Januar aus.

    Die EU-Veterinärexperten entschieden heute, das Überwachungsprogramm der Europäischen Union bis Ende 2006 zu verlängern. (rom/sda)
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  5. #5
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    RE: Info Schweiz

    Da ich auch nie was schriftl. über VG in der Schweiz finde veröfffentliche ich hier mal eine PN an mich,

    schweiz

    hallo gaby
    In der Schweiz wird jetzt diskutiert. In den nächsten zwei Wochen wird entschieden, ob und für wie lange die Hühner wieder rein müssen. Dies vorallem wegen der Hühnergrippe Fälle in Afrika
    Leider habe ich es nur im Radio gehört und noch nirgends gelesen...

    Gruss michelle

    Kt. Thurgau, Schweiz




    Vielen Dank
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  6. #6
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    RE: Info Schweiz

    Redcap hat da was gefunden:

    http://www.swissinfo.org/sde/swissin...=1139675174000



    12. Februar 2006 06:56

    Vogelgrippe-Virus H5N1 in Italien - keine Sofortmassnahmen

    ROM - Die Vogelgrippe hat die EU erreicht: In Italien und Griechenland wurde erstmals das auch für Menschen gefährliche Virus H5N1 bei Schwänen nachgewiesen. Die Schweiz will bis in zwei Wochen entscheiden, ob die Stallpflicht für Geflügel wieder eingeführt wird.

    Bei Untersuchungen des Referenzlabors für Vogelgrippe in Padua sei festgestellt worden, dass bei mindestens zwei toten Schwänen in Süditalien der Erreger H5N1 gefunden wurde, meldete die italienische Nachrichtenagentur Ansa.

    "Was die menschliche Gesundheit betrifft, können wir relativ ruhig sein, aber es gibt Grund zur Besorgnis was die Tiere betrifft", sagte der italienische Gesundheitsminister Francesco Storace.

    Als Sofortmassnahme wollte Storace einen Erlass unterzeichnen, der 21 Tage lang Transporte und Handel mit lebenden Tieren verbietet, die durch das Virus gefährdet sind. Das Verbot gelte nur für die betroffenen Regionen.

    Epidemie-Experte Gianni Rezza erklärte, der Nachweis des Virus bedeute nicht, dass Menschen gefährdet seien. Bei den gefundenen toten Schwänen handle es sich um frei lebende Tiere: "Gefahr für den Menschen besteht erst, wenn (Krankheits-) Herde bei Haustieren festgestellt werden", sagte er.

    Auch in Griechenland wurde das Virus H5N1 nachgewiesen. Das Referenzlabor für Vogelgrippe in Grossbritannien habe bei drei toten Schwänen den Erreger H5N1 gefunden, meldete das staatliche Radio. Die Schwäne waren im Raum der nordgriechischen Hafenstadt Thessaloniki verendet.

    Die EU berief nach den ersten Fällen der Vogelgrippe in Italien und Griechenland für kommenden Donnerstag und Freitag ein Krisentreffen ihrer Experten für Tierseuchen ein.

    Die Schweiz trifft keine Sofortmassnahmen in Sachen Vogelgrippe. "Für uns hat sich die Situation nicht geändert", sagte Marcel Falk, Sprecher des Bundesamtes für Veterinärwesen (BVET) auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA.

    Die Weltgesundheitsorganisation WHO bestätigte unterdessen zwei weitere Todesfälle bei Menschen in Indonesien. In dem südostasiatischen Land sind damit bisher 18 Menschen am gefährlichen Virus H5N1 gestorben.


    SDA-ATS



    Vielen Dank!
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    RE: Info Schweiz

    Der Link stammt von Redcap:

    BERN


    Der Seuchenzug der Vogelgrippe





    Schon Ende Neunziger Jahre suchte eine Vogelgrippe Südostasien heim. 2003 brach sie erneut in Asien aus - in Form des gefährlichen H5N1-Subtypus, der sich rasant ausbreitete. Laut WHO sind bisher über 160 Menschen erkrankt, mehr als 90 gestorben.


    Hier die Entwicklung seit 2003:

    Ende 2003: Die Vogelgrippe tritt in Thailand, Vietnam, Südkorea und Japan auf. Bis Februar 2004 erkranken 35 Menschen, 24 sterben.

    23. Jan. 2004: Das Bundesamt für Veterinärwesen (BVet) verfügt ein Einfuhrverbot für lebendes Geflügel sowie Geflügelprodukte aus China und Thailand.

    Sommer 2004: China meldet Fälle der Vogelseuche, der Erreger wird bei Zugvögeln nachgewiesen.

    Okt. 2004: Im russischen Sibirien wird der H5N1-Virus bei einem Wildvogel festgestellt.

    Dezember 2004: Nach dem Tod von rund 40 Menschen in Thailand, Vietnam, Kambodscha und Indonesien nach Ansteckungen mit dem H5N1- Virus warnt die Weltgesundheitsorganisation vor einer Pandemie mit Millionen Toten.

    23. Mai 2005: China beginnt mit der Impfung von drei Millionen Hühnern, Enten und Gänsen.

    Juli/August 2005: Das Virus breitet sich von Fernost ins europäsische Russland und nach Kasachstan aus.

    30. Sept. 2005: Nach Geflügel-Freihaltungs-Verboten in mehreren deutschen Bundesländern bewilligt der Bundesrat 4,8 Mio. Franken für Seuchenprävention.

    Anfang Okt. 2005: Aus dem rumänischen Donaudelta, dem europäischen Teil Russlands und dem Nordwesten der Türkei werden Vogelgrippefälle gemeldet.

    17. Okt. 2005: Aus Griechenland wird der erste Verdachtsfall in der EU gemeldet. Die Regierungen richten Quarantäne-Zonen ein.

    21. Okt. 2005: Nach den Regierungen Deutschlands und Österreichs verfügt auch der schweizerische Bundesrat für Hühner Stallpflicht vom 25. Oktober bis zum 15. Dezember.

    9. Nov. 2005: Eine internationale Konferenz von UNO-Experten in Genf einigt sich auf einen Aktionsplan zur Eindämmung der Vogelgrippe. Gleichzeitig wird in Kuwait das tödliche Virus festgestellt.

    24. Nov. 2005: China gibt grünes Licht für Tests eines Vogelgrippe-Impfstoffs am Menschen, das die Firma Sinovac Biotech entwickelte.

    Dezember 2005: Auf der Schwarzmeer-Halbinsel Krim (Ukraine) taucht das Virus auf.

    Anfang Januar 2006: Aus dem türkischen Ostanatolien werden erste Todesfälle wegen des H5N1-Virus gemeldet, bislang starben vier Menschen.

    18. Jan. 2006: Eine internationale Geberkonferenz in Peking erhält Zusagen von 1,9 Milliarden Dollar für den Kampf gegen die Vogelgrippe. Die Schweiz sagt 4,8 Mio. Dollar zu.

    8. Feb. 2006: Die Vogelgrippe erreicht Afrika: Der Virus taucht in Nigeria auf.

    11./12. Feb. 2006: Der Vogelgrippe-Virus wird bei Wildschwänen in Italien, Griechenland, Bulgarien und Slowenien festgestellt.

    14. Feb. 2006: In der österreichischen Steiermark sowie auf der deutschen Ostseeinsel Rügen werden Wildschwäne entdeckt, die an H5N1 starben. Auch Iran meldet Vogelgrippefälle. Schweden und Norwegen verfügen für das Geflügel Stallpflicht, Deutschland zieht die bereits beschlossene Stallpflicht auf den 17. Februar vor.

    15. Feb. 2006: Der Bundesrat beschliesst gemäss Vorschlag des BVET erneut eine - zunächst unbegrenzte - Stallpflicht für Geflügel ab 20. Februar. (sda/pbl)


    http://www.aargauerzeitung.ch/pages/...l_ID=101172037
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  8. #8
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    RE: Info Schweiz

    Schweizer Kanone handeln bei Ausnahmen von der Stallpflicht unterschiedlich
    - 20.02.2006


    --------------------------------------------------------------------------------

    (lid) - Wegen der Vogelgrippe muss seit Montag, 20. Februar das
    Schweizer Federvieh im Stall bleiben. Mehrere Dutzend Geflügelhalter
    und mehrere Zoos wollen ihre Tiere aber dennoch ins Freie lassen.
    Bereits bewilligt wurde die Freilandhaltung von Vögeln im Tierpark
    Goldau SZ, wie die Nachrichtenagentur SDA schreibt. Und auch der
    Kanton Aargau hieß bisher drei Gesuche für einen Schlossteich und zwei
    Straußenhalter gut. Insgesamt gingen im Aargau bisher neun
    Ausnahmegesuche ein.

    Rund 30 Gesuche zählte der Kanton Zürich. Die Gesuchsteller sind neben
    dem Zoo Zürich Geflügelbetriebe und Hobbytierhalter. Entschieden ist
    aber noch nichts. Der Kanton wartet auf die nötige technische Weisung
    des Bundes. In Graubünden ersuchten nach Angaben des stellvertretenden
    Kantonstierarztes "wenige" Entenhalter um Ausnahmebewilligungen. 99,9
    Prozent des Bündner Federviehs sind Hühner. In Luzern gingen 12
    Gesuche ein, vor allem für Gänse und Strauße. Bewilligt wurde noch
    keines.

    Genf registrierte bis am Montagmittag sechs Gesuche, Neuenburg
    einzelne für Gänse und Enten. Beide Kantone wollen Ausnahmen von der
    Stallpflicht äußerst restriktiv handhaben. Das Genfer Veterinäramt
    kündigte ein härteres Vorgehen als im Herbst 2005 an. Damals waren
    knapp zehn Gesuche bewilligt worden.

    In Neuenburg waren bereits im Herbst sämtliche Ausnahmegesuche
    abgelehnt worden. Der Kanton will nach Auskunft des Veterinäramtes
    streng bleiben. Grund ist die Nähe Neuenburgs zu Frankreich. Am
    Wochenende wurde im an die Schweiz grenzenden Departement Ain eine mit
    H5N1 infizierte Wildente gefunden.

    Bisher keine Ausnahmebewilligungen gewährten die Kantone Jura und
    Wallis. In den Kantonen Freiburg und Tessin gingen bisher noch keine
    Gesuche ein.
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    RE: Info Schweiz

    Hab ich per PN bekommen:

    andere Tiere

    Hoi Gabi
    Heute stand bei uns in der Zeitung, dass noch kein Vogelgrippe Fall gefunden wurde, in der Schweiz. Falls aber bei Hühnern so ein Fall auftreten würde, würden die anderen Tiere des Betriebs unter Quarantäne gestellt oder sogar getötet. Namentlich: Pferde! Schweine, Hunde Katzen usw.
    Gelesen habe ich das in der Thurgauerzeitung www.thurgauerzeitung.ch
    Nur ist heute noch kein Online Bericht darüber drinnen. Oder ich finde ihn nicht....
    Habt ihr in Deutschland auch sowas bereits mal gehört?
    Es beunruhigt mich so ziemlich, da wir alle der aufgeführten Tiere besitzen (Pferde im Offen/Laufstall)... nebst unseren sicher eingesperrten Hühnern....

    Gruss Michelle


    Kann da jemand helfen? Wenn ja bitte PN an mich.

    gg
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    RE: Info Schweiz

    Da war jemand besonders fleissig! Danke schön

    andere Tiere

    also, ich habe die alte Zeitung vom 22.02.06 hervorgeholt...
    Am Anfang des Artikels geht es um die Vogelgrippe allgemein...

    ..... Was wäre wenn?
    Falls es in einem Schweizer Geflügelbetreib zum Auftreten der Vogelgrippe käme, wären auch alle anderen virenempfänglichen Tiere betroffen und müssten getötet oder unter Quarantände gestellt werden. So sind z.B. Katzen, Schweine oder Pferde empfänglich für das Virus. Das Risiko für Katzen wird allerdings als minim eingestuft. Beliebte Beute der Katzen sind in erster Linie Singvögel, bei denen die Chance einer Ansteckung ebenfalls kleiner sei als bei anderen Vogelarten. Auch bei Hunden ist bisher keine Ansteckung mit dem Virus bekannt, wie BVET Sprecher Marcel Falk sagte. Beim Auftreten des Vogelgrippe-Virus in einem Betreib könnte beispielsweise für Katzen auch eine Quarantäne eingeführt werden,statt sie zu töten. Der Kantonstierarzt könte zudem veranlassen, dass der Hausarrest in einem bestimmten Gebiet auf alle für das Virus empfängliche Tiere ausgeweitet wird.

    gruss michelle
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