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Thema: Info Vogelgrippe

  1. #101
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    RE: Info Vogelgrippe

    Erster Fall in Deutschland?

    Verendete Zugvögel in Neuwied +++ Ursache derzeit unbekannt
    - 25.10.2005


    --------------------------------------------------------------------------------

    Neuwied (aho) - Am Nachmittag des 24.10.05 (Montag) wurden der
    Polizeiinspektion Neuwied (Rheinland-Pfalz) ca. 25 tote Enten auf
    einem Weiher bei Heimbach-Weiß gemeldet. Bei dem Gewässer handelt es
    sich um einen kleinen See, der Zugvögeln als Ruheplatz dient. Bei den
    Tieren handelt es sich nach Angaben der Polizei Neuwied
    augenscheinlich um Zugvögel. Die verendeten auf dem Weiher treibenden
    Tiere, Graugänse und Stockenten, mussten durch die Feuerwehr Neuwied
    geborgen werden und wurden vom zuständigen Veterinär der
    Kreisverwaltung Neuwied sichergestellt. Einige Tiere verendeten unter
    den Augen der eingesetzten Kräfte unter starken Krämpfen. Auf dem
    Gewässer befanden sich neben den verendeten Tieren noch Schwäne und
    Blesshühner, denen aber keine Krankheitssymptome anzumerken waren.
    Neben der Untersuchung der verendeten Tiere wird auch das Wasser des
    Sees einer Untersuchung unterzogen. Die Todesursache konnte bislang
    nicht festgestellt werden. Die Tiere werden deshalb am Dienstag der
    Landesuntersuchungsstelle in Koblenz zugeführt, heißt es im
    Polizeibericht






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  2. #102
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    RE: Info Vogelgrippe

    Hat Absahner gefunden:
    http://focus.msn.de/hps/fol/newsausg...e.htm?id=20693

    Von Carsten veröffentlicht
    Vogeklgrippe in Deutschland bereits angekommen?!

    --------------------------------------------------------------------------------
    25 tote Gänse und Enten in Deutschland entdeckt

    (Eben bei t-online gefunden

    Die Angst vor einem Ausbrechen der Vogelgrippe in Deutschland wächst: In einem See in der Nähe von Neuwied in Rheinland-Pfalz wurden am Montag 25 tote Gänse und Enten entdeckt. Bei den Tieren handele es sich vermutlich um Zugvögel - Graugänse und Stockenten -, die der Veterinär der Kreisverwaltung Neuwied sichergestellt habe, teilte die Polizei in Neuwied mit. Ob die Vögel an der Vogelgrippe verendet seien, soll am Dienstag im Landesuntersuchungsamt in Koblenz untersucht werden.

    Einfuhrstopp von Zier- und Wildvögel
    Die Europäische Union will wegen der Vogelgrippe den Import von Zier- und Wildvögeln komplett verbieten. Das Verbot soll schon von diesem Dienstag an gelten, teilte Bundeslandwirtschaftsminister Jürgen Trittin am Rande eines Treffens mit seinen EU-Kollegen am Montagabend in Luxemburg mit. Neben Deutschland hatte sich auch Großbritannien für ein Importverbot stark gemacht. Dort hatten Mediziner am Wochenende das Vogelgrippevirus H5N1 - das auch für Menschen gefährlich ist - bei einem verendeten Papagei in einer Quarantänestation festgestellt.

    "Das macht sicherlich Sinn"
    Der Präsident des Bundesinstituts für Tiergesundheit, Thomas Mettenleiter, begrüßte das geplante Importverbot für Ziervögel. "Das macht sicherlich Sinn", sagte er dem Sender NDR-Info. "Wir müssen versuchen, alle möglichen Einfuhrwege für dieses Virus in die EU zu stopfen." Der Fall des in britischer Quarantäne verendeten Papageis zeige, dass es eine prinzipielle Gefährdung durch importierte Ziervögel geben könne, warne Mettenleiter.

    Pandemie kann "jederzeit" auftreten
    Fachleute aus mehr als 30 Ländern hatten in der kanadischen Hauptstadt Ottawa über eine globale Strategie gegen die Vogelgrippe beraten. Die nächste globale Grippe-Pandemie unter Menschen könne "jederzeit" auftreten, warnte der Generaldirektor der WHO, Jong-Wook Lee. Die wirtschaftlichen und sozialen Kosten einer solchen Pandemie wären "riesig". Darum müssten Milliarden von Impfdosen produziert werden, appellierte Lee.

    Roche will keine Generika von Tamiflu
    Der kanadische Gesundheitsminister Ujjal Dosanjh kritisierte den Schweizer Roche-Konzern: Die internationale Gemeinschaft sei besorgt, dass das Pharmaunternehmen keine generische Versionen seines Medikaments Tamiflu zulassen wolle. Millionen Menschen könnten durch Generika geschützt werden, betonte Dosanjh. Roche hält das Patent für Tamiflu, das die Krankheitssymptome lindern kann, noch bis 2016.

    Menschen in Europa derzeit nicht betroffen
    Bei einem Treffen der Weltorganisation in Kopenhagen erklärte WHO-Sprecher Fernand Sauer, es bestehe derzeit "kein ernsthaftes Problem mit Blick auf die Ansteckung von Menschen". In der Debatte werde zu oft die reale Ausbreitung einer Tierseuche mit den potenziellen Gefahren für Menschen in einen Topf geworfen, die in Europa gegenwärtig nicht betroffen seien, kritisierte der WHO-Sprecher. "Derzeit haben es unsere Kollegen in der Tiermedizin mit einer akuten Notsituation zu tun. Im Bereich der Humanmedizin ist das aber absolut nicht der Fall."

    Indonesischer Mann stirbt an der Vogelgrippe
    Das sieht in Asien anders aus: Es habe einen vierten Toten aufgrund der Vogelgrippe in dem südostasiatischen Inselstaat gegeben, teilte das indonesische Gesundheitsministerium am Dienstag mit. Ein Labor der WHO in Hongkong habe die Todesursache des 23-jährigen Mannes aus West-Java bestätigt. Der Patient war Ende September im Krankenhaus gestorben.
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  3. #103
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    RE: Info Vogelgrippe

    nochmal von Absahner:
    Ausland
    11:04, ergänzt 13:35 -- Tages-Anzeiger Online
    Tote Zugvögel in Deutschland und Portugal

    Nach der Schweiz, Deutschland, Österreich, Holland und Polen schränkt auch Frankreich die Freilandhaltung ein. In Deutschland und Portugal wurden tote Zugvögel entdeckt. Sie werden derzeit untersucht.

    In der rheinland-pfälzischen Stadt Neuwied sind mehr als 20 tote Zugvögel auf einem Weiher entdeckt worden. Die Kadaver sollten noch heute in Koblenz untersucht werden, wie die Behörden mitteilten. Demnach handelt es sich um 22 Graugänse. An einem benachbarten See wurde nach Angaben des Landesuntersuchungsamtes ein weiteres verendetes Tier gefunden. Zu den ersten Untersuchungsergebnissen sollte am Abend eine Pressekonferenz stattfinden.
    Von der Feuerwehr geborgen
    Ein Polizeisprecher hatte bereits in der Nacht erklärt, dass es Spekulation sei, ob es sich um die Vogelgrippe handele. Die toten Vögel wurden demnach auf dem Wasser des Weihers im Neuwieder Stadtteil Heimbach-Weiss entdeckt und von der Feuerwehr geborgen. Einige Tiere seien vor den Augen der Einsatzkräfte unter starken Krämpfen gestorben, teilte die Polizei weiter mit. Die Schwäne und Blesshühner des Weihers zeigten dagegen keine Krankheitsmerkmale.
    Nach Angaben des rheinland-pfälzischen Umweltministeriums sollte frühestens am Dienstagabend feststehen, ob es sich um ein Virus handelt, und erst in ein paar Tagen, ob der Erreger gefährlich ist. «Es ist nichts bewiesen», sagte eine Sprecherin. Tote Vögel seien keine Seltenheit. Es gebe keinen Grund zur Hysterie.

    Weitere tote Tiere wurden aus dem Landkreis Göttingen gemeldet. Wie das Veterinäramt auf Anfrage mitteilte, wurden an einem Baggersee in Rosdorf drei tote Graugänse gefunden. Dabei handle es sich wahrscheinlich um Tiere, die für den Vogelzug zu schwach gewesen sein. «In dem Bereich gibt es jedes Jahr tote Vögel», sagte Amtsleiter Jürgen Gremmel der AP. Zur Sicherheit sei ein Vogel ins Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit nach Oldenburg geschickt worden.

    Die Vogelgrippe kommt zwar häufig in Deutschland vor. Derzeit gibt es aber in ganz Europa Sorge, dass sich der aggressive Virusstrang H5N1 auf dem Kontinent ausbreiten könnte. In Schweden waren am Freitag nahe der Stadt Eskilstuna tote Enten gefunden worden, die das Virus vom Typ H5 in sich trugen. Es handelte sich aber nicht um H5N1.

    Jahrelange Vorsichtsmassnahmen erwartet
    Der niedersächsische Landwirtschaftsminister Hans-Heinrich Ehlen rechnet noch mit jahrelangen Vorsichtsmassnahmen gegen die Vogelgrippe. Auch im Frühjahr werde bei Rückkehr der Zugvögel die Stallpflicht für Geflügel notwendig sein, sagte der CDU-Politiker im Deutschlandradio Kultur. Er verwies auf Erfahrungen mit dem letzten Ausbruch der Geflügelpest: «Da haben wir sie nicht bekommen, und da haben wir auch ein Aufstallungsgebot gehabt.»
    Falls die Krankheit doch ausbricht, rechnet Ehlen nach eigenen Angaben mit einem grossen volkswirtschaftlichen Schaden. «Es würde kein Geflügel aus Deutschland irgendwo anders hin verkauft werden können.» Allein in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Holland sei fast die Hälfte des europäischen Geflügels konzentriert. Grossflächigen Tötungen könnten Hunderte Millionen Euro kosten.

    Auch in Portugal tote Vögel entdeckt
    Auch in Portugal verunsichern verendete Vögel die Bevölkerung. Wie die Gesundheitsbehörden mitteilten, wurden 17 tote Gänse und Möwen am Strand der Hafenstadt Peniche gefunden. Derzeit werde untersucht, ob die Tiere an Vogelgrippe erkrankt waren, hiess es.
    Im Norden des Landes wurde ein Mann mit dem Grippemedikament Tamiflu im Spital behandelt. Der Bauer war gestern Abend in Santa Maria da Feira in die Klinik eingeliefert worden. Er hatte Grippesymptome und berichtete zugleich, er habe tote Hühner auf seinem Hof gefunden.

    Klinikdirektor Hugo Meireles betonte aber im Fernsehen, bei der Behandlung mit Tamiflu handle es sich um eine ganz normale Vorsichtsmassnahme. Es gebe keinen Grund für einen Alarm.

    Frankreich verbietet Freilandhaltung in Landesteilen
    Wegen der Vogelgrippe hat auch Frankreich die Freilandhaltung von Geflügel in weiten Teilen des Landes verboten. Eine Stallpflicht gilt in zunächst 21 der 95 Départements.
    Der französische Landwirtschaftsminister Dominique Bussereau sagte heute in Paris, in diesen Verwaltungsbezirken sei das Risiko von Kontakten mit Zugvögeln besonders hoch. Betroffen sind Départements von der Atlantikküste im Westen und Norden bis zum Mittelmeer im Süden und dem Elsass im Osten.

    An der Grenze zur Schweiz sind nur die Provinzen Ain und Haut-Rhin betroffen. In ganz Frankreich werden zudem Geflügelmärkte und Vogelschauen verboten.

    EU-Imporststopp für Zier- und Wildvögel
    Die Europäische Union will wegen der Vogelgrippe den Import von Zier- und Wildvögeln komplett verbieten. Das Verbot soll schon von heute an gelten, wie der deutsche Landwirtschaftsminister Jürgen Trittin gestern am Rande eines Treffens mit seinen EU-Kollegen in Luxemburg berichtete. Ausser Deutschland hatte sich unter anderem Grossbritannien für ein Importverbot stark gemacht.
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    aus: *Deine Schuld* von den "ärzten"

  4. #104
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    RE: Info Vogelgrippe

    Weihnachtsmann hatte Infos von vor Ort:
    Vogelgrippe in Neuwied. Neues vom Weihnachtsmann vor Ort.

    --------------------------------------------------------------------------------
    Hallo liebe Leute!
    Da ich mit meinen Viechern im Kreis Neuwied lebe, hier aus gegebenem Anlaß die aktuelle Berichterstattung von vor Ort. Die beiden großen Zeitungen sind der Generalanzeiger Bonn und die Rheinzeitung. Inhaltlich tut sich da nicht viel. Neuwied liegt rechtsrheinisch unten am Rhein, da wo die Wied in den Rhein mündet und ist nicht weit weg von Koblenz und dem „Deutschen Eck“

    Die Links:
    http://www.general-anzeiger-bonn.de/...e_brennpunkte/
    http://www.rheinzeitung.de/a/tt2/t/

    Hier der Homepagetext aus dem Generalanzeiger Bonn
    25. Okt. 2005 12.33 Uhr:

    Landesuntersuchungsamt: Tod verendeter Graugänse völlig unklar
    Koblenz/Mainz. (dpa) Die Ursache für den mysteriösen Tod von 22 Graugänsen bei Neuwied liegt weiter im Dunkeln. Es sei noch immer völlig unklar, ob die Tiere an Vogelgrippe erkrankt waren, sagte der Präsident des rheinland-pfälzischen Landesuntersuchungsamtes, Stefan Bent, in Koblenz.
    Dort arbeiteten unterdessen 20 Wissenschaftler unter Hochdruck daran, die Todesursache herauszufinden. Feuerwehrleute hatten am Montagabend in speziellen Schutzanzügen die toten Vögel an einem Kiessee südlich des Neuwieder Stadtteils Heimbach-Weiß in Kisten geborgen und in das Landesuntersuchungsamt gebracht. Mit einem Zwischenergebnis wird heute Abend gerechnet. «Kein Labor der Welt kann diese Untersuchung schneller machen als wir», sagte Bent. Trotzdem benötige man dafür eine gewisse Zeit. Derzeit werde untersucht, ob die Graugänse überhaupt an einer Form der Vogelgrippe verendeten. Erst wenn dies klar sei, könnten gezieltere Untersuchungen beginnen und herausgefunden werden, ob die Tiere möglicherweise den auch für Menschen gefährlichen Virustyp H5N1 in sich trugen.
    Bent warnte vor Panikmache: «Im Moment besteht überhaupt keine Gefahr für die Menschen.» Eine Sprecherin seiner Behörde sagte zum Verdacht einer Infektion mit dem Vogelgrippe-Virus: «Es gab keine äußeren Anzeichen, dass die Tiere daran verendet wären.»

    Bislang sei nicht einmal klar, ob es sich bei den toten Gänsen überhaupt um Zugvögel handelt oder um einheimische Tiere, sagte Bent weiter. Zunächst war die Rede auch von verendeten Stockenten gewesen. Dies bestätigte sich aber nicht.

    Eine Sprecherin des rheinland-pfälzischen Umweltministeriums mahnte ebenfalls zur Ruhe. Im Laufe des Tages sei allenfalls mit einer «Tendenz» zu rechnen, ob die Tiere tatsächlich an der Vogelgrippe starben. Gebe es bei den Untersuchungen in Koblenz tatsächlich Hinweise auf das gefährliche Virus, müssten diese in den kommenden Tagen überprüft werden.

    Es seien alle Schutzmaßnahmen getroffen worden, die möglich seien, sagte der Bürgermeister von Neuwied, Reiner Kilgen (CDU). Bei Untersuchungen weiterer Seen um den Fundort bei Heimbach-Weiß seien keinen weiteren toten Vögel gefunden worden.

    Auch wenn die Tiere an dem Virus gestorben seien, bestehe keine Gefahr für die Bevölkerung, sagte Kilgen. Geflügelzüchter befolgten die Anordnung, ihre Tiere in Ställen unterzubringen. Auch im Neuwieder Zoo sei das gesamte Federvieh eingesperrt. Vor Wochen schon habe die Stadt klären lassen, ob an Vogelgrippe verendete Vögel in Neuwieder Seen die Trinkwasserversorgung gefährden könnten.

    Ein Junge hatte die verendeten Graugänse am Vortag entdeckt und die Polizei informiert. «Die toten Gänse trieben auf dem Weiher», hatte ein Polizeisprecher in Koblenz am Montagabend gesagt.

    «Einige Tiere verendeten unter den Augen der eingesetzten Kräfte unter starken Krämpfen.» Auf dem Gewässer befanden sich nach den Angaben neben den verendeten Tieren noch Schwäne und Blesshühner, denen aber keine Krankheitssymptome anzumerken waren. Auch das Wasser des Sees sollte untersucht werden.

    Die Schutzmaßnahmen gegen die Vogelgrippe standen in Mainz auch auf der Tagesordnung einer gemeinsamen Sitzung der Landtagsausschüsse für Umwelt und Forsten sowie für Landwirtschaft und Weinbau.

    Sobald ich mehr erfahre, melde ich mich.
    Tschö, Udo & seine traurigen Viecher
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    aus: *Deine Schuld* von den "ärzten"

  5. #105
    Anton
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    RE: Info Vogelgrippe

    Original von gaby
    Erster Fall in Deutschland?

    Verendete Zugvögel in Neuwied +++ Ursache derzeit unbekannt
    - 25.10.2005

    --------------------------------------------------------------------------------

    Neuwied (aho) - Am Nachmittag des 24.10.05 (Montag) wurden der
    Polizeiinspektion Neuwied (Rheinland-Pfalz) ca. 25 tote Enten auf
    einem Weiher bei Heimbach-Weiß gemeldet. Bei dem Gewässer handelt es
    sich um einen kleinen See, der Zugvögeln als Ruheplatz dient. Bei den
    Tieren handelt es sich nach Angaben der Polizei Neuwied
    augenscheinlich um Zugvögel. Die verendeten auf dem Weiher treibenden
    Tiere, Graugänse und Stockenten, mussten durch die Feuerwehr Neuwied
    geborgen werden und wurden vom zuständigen Veterinär der
    Kreisverwaltung Neuwied sichergestellt. Einige Tiere verendeten unter
    den Augen der eingesetzten Kräfte unter starken Krämpfen. Auf dem
    Gewässer befanden sich neben den verendeten Tieren noch Schwäne und
    Blesshühner, denen aber keine Krankheitssymptome anzumerken waren.
    Neben der Untersuchung der verendeten Tiere wird auch das Wasser des
    Sees einer Untersuchung unterzogen. Die Todesursache konnte bislang
    nicht festgestellt werden. Die Tiere werden deshalb am Dienstag der
    Landesuntersuchungsstelle in Koblenz zugeführt, heißt es im
    Polizeibericht
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    Die verendeten Tiere sind laut Pressekonferenz am heutigen Abend an "Nagergift" eingegangen. Weitere Ergebnisse werden Morgen bekannt gegeben.

    Anton

  6. #106
    Moderator Avatar von gaby
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    RE: Info Vogelgrippe

    LIVE-TICKER
    25.10.2005, 20:13 Uhr

    Vergiftung Ursache für Tod der Gänse in Neuwied
    Koblenz (dpa) - Erste Entwarnung nach dem Fund der toten Graugänse in Neuwied: Die Tiere scheinen nicht an der Vogelgrippe verendet zu sein. Die Todesursache sei mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auf eine Vergiftung zurückführen, heißt es vom Landesuntersuchungsamt Koblenz. Dabei handele es sich um ein Ratten- und Mäusegift, das in den Mägen von 12 der 22 Gänse festgestellt worden sei. Bei zwei Tieren gibt es Hinweise auf einen Influenza-A-Virus. Das sei nichts Ungewöhnliches. Es laufen weitere Untersuchungen.
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  7. #107
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    RE: Info Vogelgrippe

    von Stefan S.
    Gift Ursache für Tod von Graugänsen

    25. Okt 19:34

    Vorläufige Entwarnung in Sachen Vogelgrippe: Die in Rheinland-Pfalz aufgefundenen toten Graugänse sind an Gift verendet. Über eine mögliche Influenza-A-Infektion herrscht noch Unklarheit.

    Die in Rheinland-Pfalz tot aufgefundenen Graugänse sind vermutlich an vergifteten Getreidekörnern gestorben. Zudem waren einige der Vögel möglichweise Influenza-A-infiziert. Das teilten am Abend Experten des Landesuntersuchungsamtes Rheinland-Pfalz mit. Sensiblere Untersuchungsverfahren sollen bis Mittwoch Mittag weitere Gewissheit bringen.

    Influenza A sei bei Wildgeflügel nichts Ungewöhnliches, hieß es. Rund fünf Prozent aller Vögel trügen diese Viren in sich. Die Graugänse waren am Montag auf dem Wasser eines Baggerweihers im Neuwieder Stadtteil Heimbach-Weis entdeckt worden. In der Nähe wurde laut Landesuntersuchungsamt am Dienstag zudem ein verendeter Eichelhäher gefunden. Das Tier sollte ebenfalls in Koblenz untersucht werden. (nz)

    Quelle: Netzeitung.de
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  8. #108
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    RE: Info Vogelgrippe

    von Dominik Timm gefunden:

    Berlin (Reuters) - Bei den verendeten Wildvögeln im rheinland-pfälzischen Neuwied haben erste Tests keinen direkten Verdacht auf den gefährlichen Vogelgrippe-Erreger ergeben, genauere Ergebnisse sollten aber erst am Abend vorgelegt werden.

    "Wir haben die Obduktionen durchgeführt und haben keine konkreten Anhaltspunkte dafür finden können, dass es sich um die Vogelgrippe handelt", sagte der Präsident des Landesuntersuchungsamtes in Koblenz, Stefan Bent, am Dienstag dem Sender N24. Der Leiter des Instituts für Tierseuchendiagnostik, Karl Zimmer, sagte der Nachrichtenagentur Reuters, nach der Sezierung der am Montagabend auf einem Weiher entdeckten Kadaver seien bei zwölf Tieren keine charakteristischen Anzeichen für die Geflügelpest gefunden worden, bei anderen gebe es aber durchaus Organveränderungen - etwa Blutungen - wie sie auch bei der Vogelgrippe vorkommen könnten. "Allerdings sind Grad und Ausprägung nicht so stark, dass man den konkreten Verdacht äußern müsste", sagte er. Bent und eine Sprecherin verwiesen aber darauf, dass noch weitere mikrobiologische Tests folgen sollten. Laut Bent sind an den betroffenen Seen auch in der Vergangenheit des öfteren tote Vögel gefunden worden.

    ERGEBNISSE AM ABEND - AUCH VERGIFTUNG NICHT AUSGESCHLOSSEN

    Nach Angaben des rheinland-pfälzischen Umweltministeriums handelt es sich um insgesamt 22 Graugänse und einen weiteren Vogel. Die Tiere seien am Montag und am Dienstag tot an zwei Weihern in der Nähe von Heimbach-Weis im Kreis Neuwied aufgefunden und in das Landesuntersuchungsamt gebracht worden. Zuvor war von 25 toten Tieren berichtet worden. Angaben von Institutsleiter Bent, wonach am Dienstag zehn weitere Tiere aufgefunden worden seien, bestätigten sich den Behördenangaben zufolge nicht.

    Laut dem Ministerium wird auch das Wasser des Weihers untersucht. Die örtliche Polizei beschlagnahmte am Nachmittag zudem einen Laib Brot. Es soll nun untersucht werden, ob die Tiere möglicher Weise vergiftet wurden.

    Das Landesuntersuchungsamt hatte am Vormittag mit der Untersuchung der Tiere begonnen. Am Abend könne eine Aussage getroffen werden, ob die Graugänse an einem Influenza-A-Virus gestorben seien oder ob eine andere Todesursache vorliege. Handele es sich um einen Grippeerreger, müsse dann weiter geklärt werden, ob es der auch für den Menschen gefährliche Vogelgrippe-Virus H5N1 sei, sagte Sprecherin Kerstin Stiefel. Gewissheit darüber würde es aber erst in einigen Tagen geben. Die möglichen weiteren Tests würden dann im nationalen Referenzlabor des Friedrich-Loeffler-Instituts vorgenommen. Laut dem zuständigen Ministerium in Mainz würde bei einem Nachweis von H5N1 unverzüglich der nationale Krisenstab zusammentreten.

    Die Europäische Kommission wollte noch am Dienstag ein zeitlich befristetes Importverbot für lebende Wildvögel verhängen. Dies war vor allem von Deutschland und Großbritannien gefordert worden. Frankreich verhängte eine Stallpflicht in Risikogebieten. In Deutschland gilt bereits seit Samstag eine Stallpflicht für Geflügel. Damit soll verhindert werden, dass Zuchtgeflügel sich bei Zugvögeln anstecken. Im europäischen Teil Russlands ist bereits der auch für Menschen gefährliche Vogelgrippe-Virus-Typ nachgewiesen worden. Vögel aus diesen Regionen ziehen in der kalten Jahreszeit auch nach Deutschland. In Asien grassiert die Vogelgrippe seit 2003. Mehr als 60 Menschen fielen ihr dort bislang zum Opfer. In Indonesien starb daran erneut ein Mann.

    Auch an einem Baggersee bei Göttingen wurden drei verendete Graugänse entdeckt, die nun auf Vogelgrippe untersucht werden. "Wir erwarten aber kaum einen positiven Befund", sagte der Leiter des Kreisveterinäramtes Göttingen, Jürgen Gremmel. Die Jungvögel seien in einem schlechten körperlichen Zustand gewesen und vermutlich an Erschöpfung gestorben.
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  9. #109
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    RE: Info Vogelgrippe

    hier klingt die Entwarnung anders (Dominik Timm):

    Tote Vögel starben mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit an einer Vergiftung

    Vorläufige Entwarnung im Vogelgrippe-Verdacht


    Die in zwei Seen in der Nähe der rheinland-pfälzischen Stadt Neuwied entdeckten 35 toten Wildvögel sind mit hoher Wahrscheinlichkeit durch Gift gestorben. Damit bleibt Deutschland vorerst weiterhin von der Vogelgrippe verschont - ganz ausgeräumt ist der Verdacht jedoch noch nicht.

    aus dem Handelsblatt.
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    RE: Info Vogelgrippe

    EU verbietet Einfuhr von Zier - und Wildvögel
    - 25.10.2005


    --------------------------------------------------------------------------------

    Brüssel (aho) - Die EU-Kommission hat am Dienstag ein Importverbot
    für Zier - und Wildvögel beschlossen. Die EU reagiert damit auf einen
    Fall von Vogelgrippe in einer britischen Quarantäne-Station in der
    vergangenen Woche. Das Importverbot gilt zunächst bis Ende November,
    hieß es in der Erklärung der EU-Kommission.
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