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Thema: Meine Chabohenne spinnt! Mutterwahn...

  1. #1

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    Meine Chabohenne spinnt! Mutterwahn...

    Hallo

    Meine Chabohenne Josephine spinnt total. Sie hat Ende Mai ihre Küken ausgebrütet und ausgiebig geführt (Ca 10 Wochen). Dann hat sie während der letzten Woche wieder zu legen angefangen und nach ein paar Tagen sofort wieder gebrütet. Die Eier habe ich allerdings immer entfernt. Ihre Kleinen sind für diese Zeit tagsüber mit dem Vater unterwegs gewesen (dersich schon gefreut hat, seine Lieblingshenne wiederzuhaben, war wohl nix!) und haben nachts unter Mama geschlafen. Und nach knapp fünf Tagen ist die Süße aufgestanden und führt seitdem einfach ihre mittlerweile ziemlich erwachsenen Küken weiter. Die finden das natürlich toll!
    Okay, es schadet ihr nicht und sie läuft immer samt Küken mit ihrem Hahn Napoleon und ihrer letztjährigen Tochter herum. Vielleicht regelt sich das bald von selber und sie legt wieder normal. Aber bis jetzt ist sie einfach im Mutterwahn und denkt nicht daran, mit dem Führen aufzuhören. Verrücktes Huhn!
    Hat das schonmal jemand von euch erlebt? Oder ist Josie ein Sonderfall? Muss ich mir Sorgen machen?

    LG, Sonja
    Liebe Grüße aus dem niederrheinischen Wichtelheim!

    Sonja

  2. #2
    Avatar von Brackenlady
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    RE: Meine Chabohenne spinnt! Mutterwahn...

    Irgendwann wird sie mit Führen aufhören, lass sie einfach machen (bleibt dir ja eh nicht viel anderes übrig...)
    Tierschädel und Skelette in meinem Onlineshop

  3. #3

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    Sie tut es schon wieder!!!
    Nachdem sie die letzten Küken ca. ein halbes Jahr geführt hat und der übriggebliebene Hahn noch als erwachsener Kerl bis zum Alter von einem Jahr immer noch irgendwie an Mamas Rockzipfel hing, durfte Josie letztes Jahr nicht brüten.
    Dieses Jahr habe ich ihr nach ein paar Tagen Gluckigkeit eins von vier knapp drei Wochen alten Lakenfelderküken (Ostern geschlüpft) untergeschoben, dass irgendwie im Wachstum kümmerte und nicht mit den Geschwistern und der Glucke mitkam. Da sich die andere Glucke als deutlich überfordert zeigte, bekam Josephine nach ein paar Tagen noch den Rest der Lakis (mit dieser Henne kann ich das problemlos machen, alle anderen wären vermutlich ausgeflippt und auf die fremden, schon älteren Küken, die noch dazu sehr verunsichert waren, losgegangen). Nach zwei Tagen Eingewöhnungszeit im Kaninchenkäfig folgten die Kleinen ihr auf Schritt und Tritt, besser als bei der vorherigen Glucke. Dann wurde der Stall vergrößert und als der kleine Kümmerling fit genug war, ging es raus. Mittlerweile sind die Osterküken natürlich schon sehr selbständig und wollen von Mama nicht mehr viel wissen. Also hat Josie vor ein 4-5 Tagen wieder angefangen zu legen und seit heute brütet sie schon wieder! Eins weiß ich, dieses Huhn ist einfach unglaublich und unbezahlbar!
    Brutfreudigkeit ist ja schön und gut, aber diese kleine Henne ist doch besessen, oder?

    LG, Sonja
    Geändert von elanor (09.07.2011 um 01:49 Uhr)

  4. #4
    Avatar von Wontolla
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    Es gibt schlimmeres. Meine brutsüchtigste Henne, eine Thai-Fighter hat in ihrem Leben gerade mal ein Ei gelegt. Den Rest ihres Lebens hat sie von November bis zum folgenden Herbst mit Brüten und Führen vertrödelt. Zwischendurch hat sie auch mal Spatzen erlegt und gefressen. Weil sie auch noch frisch geschlüpfte Küken verschlang, war Schluss mit Brüten.
    L. G.
    Wontolla

  5. #5

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    Die hat Küken gefressen? Aber doch nicht noch ihre eigenen, oder? Oh Gott, sowas habe ich GsD noch nie erlebt. Dann lieber so eine brutverrückte Henne, die wahrscheinlich alles führt, was nach Küken aussieht und immerhin noch ca. 30-40 Eier im Jahr legt, wenn man sie nicht brüten und führen lässt.
    Chabos sind halt als Glucken bekannt, wobei ihre Tochter Chibi noch nie gegluckt hat.

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