Hy!
Na, wir wollen die erwachsenen Menschen mal nicht noch unmündiger machen, als sie von Amtes wegen ohnehin schon gemacht werden, irgendwo isset auch mal gut.
Das mit dem Schild an der Straße ist gerade in ländlichen Gegenden ein ungeheuer symphatischer Zug, wenn zB irgendwer Gemüse oder Obst aus eigener Ernte zuviel hat und für's Kilo ein oder zwei Euro möchte. Was wäre zB das ländliche Brandenburg ohne die sommerlichen Blumen-, oder herbstlichen Obst- oder Kürbisstände in den Dörfern, daneben auf dem Tisch die kleine Geldkassette mit Einwurfschlitz? Entwaffnend vertrauensvoll und gerade darum ursymphatisch...
Wäre eine Schweinerei, diesen Leutchen ans Zeug zu flicken, obwohl die Industrie von ihrem Wasserobst und -gemüse dann natürlich weniger verkauft. Denn das Zeug aus dem Garten schmeckt ja komischerweise, und ist noch dazu viel billiger! Geht ja mal gar nicht... Oder so...
Also, ich denke, um mal ernst zu sein, dass niemand mit seinem privaten Eierverkauf mehr als 2000 € im Jahr verdient, und von daher interessiert es das Finanzamt 'nen feuchten Kehricht. Höchstens könnte einem die Bürokratie ans Bein pinkeln, weil man keine Stempel auf den Eiern hat...
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