Umfrageergebnis anzeigen: Was verlangt ihr für 10 Eier?

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Multiple-Choice-Umfrage.
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Ergebnis 171 bis 180 von 191

Thema: Was verlangt ihr für 10 Eier?

  1. #171
    Avatar von Sabine68
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    Zitat Zitat von Phönix Beitrag anzeigen
    2,50Euro für Zerge und 3,00Euro für Große. Bei deinen Preisen fände ich 1,50Euro bis 2,00Euro angebracht. Die Zwerge fressen einem ja auch die Haare vom Kopf.
    Also 2,00 € wären für meine Zwergeier im Moment noch etwas viel, denn das sind noch Zwergzwergeier.
    Werden aber wöchentlich größer. Aber du hast Recht, die fressen einem die Haare vom Kopf. Ich hab diese ja erst seit etwa zwei Monaten, aber was die weg putzen...

    Bis zum nächsten Osterfest will ja eh keiner mehr welche, aber dann werd ich auch mehr verlangen.
    Herzliche Grüsse aus Niederbayern
    2.6 gr. Sulmtaler/ 0.2 Marans/0.2 Araucaner/ 0.2 Bielefelder Kennhühner/0.2 Maran-Sulmtalermix/ 0.4 Grünleger/ 5 Zwergwyandotten
    Küken: 14 Blumenhühner, 9 schwedische Isbar, 6 cream Legbar, 4 Marans,

  2. #172

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    Achtung Eier-Preise von Freilandhaltung am regionalen Geflügelhof

    Ich halte gerade eine Eierpackung vom Geflügelhof Joseph aus dem saarländischen Hasborn in Händen. Darauf sind 6 Eier aus Freilandhaltung der Güteklasse A in der Gewichtsklasse M (53 bis 63 Gramm - durchschnittlich 58 Gramm) mit 1,62 Euro ausgezeichnet.

    Bei einem M-Klasse Leichtgewicht 27 Cent pro Ei - das ist schon mal Geld. Ich ziehe mal die 7 Prozent Mehrwertsteuer ab. Das sind dann immer noch etwas mehr als 25 Cent (25,11) pro M-Ei.
    Ich bin halt ein Mensch der gerne auf das Eigewicht rechnet: Also ein Ei mit durchschnittlich 58 Gramm kostet 25,11 Cent das sind pro Gramm Ei 0,43 Cent.

    Damit kann man für ein ordentliches XL-Ei mit 73 Gramm 31 Cent verlangen - also 10 Eier für 3,10 Euro. Wenn das mal keine Hausnummer ist. Sollte jemand vorsteuerabzugsfähig sein, müsste er um den gleichen Ertrag zu haben über 33 Cent verlangen, genau genommen 33,17.

    Aber wie ich bereits vorher geschrieben habe: Für mich kommen Stück-Preise nicht in Frage. Ich wiege die Eier und verkaufe nach Gewicht. Ist meiner Meinung nach für alle Beteiligten fairer.
    Halter von 0,2 Legehybriden, 0,2 Araukana, 0,1 Blausperber, 1,1 Marans-Mix, 0,3 Marans
    --- Quidquid agis prudenter agas et respice finem. - „Was auch immer du tust, tu es klug und bedenke die Folgen.“ ---

  3. #173
    Fräulein Flauschig Avatar von Phönix
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    Ich schaue schon, dass ich relativ gleich große Eier verkaufe, aber ich persönlich würde nicht nach Gewicht verkaufen. Meine Marans legen Mördereier im Vergleich zu den beiden Mechelnern. Fressen tun sie aber das Selbe.

    Ich habe auch gelesen: Um so größer das Ei im Vergleich zur Körpergröße desto mehr muss das Huhn mit Wasser aufstocken. Ergo hat ein 70g-Maran-Ei bei gleicher Fütterung einen ähnlichen Eiweißgehalt wie das meiner Mechelner-Hennen.

    Obwohl ich ehrlich bin: Meine Eiere schrumpeln auch nicht in der Pfanne zusammen.

    LG Phönix
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  4. #174
    Avatar von Mariechen
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    Zitat Zitat von Phönix Beitrag anzeigen

    Ich habe auch gelesen: Um so größer das Ei im Vergleich zur Körpergröße desto mehr muss das Huhn mit Wasser aufstocken. Ergo hat ein 70g-Maran-Ei bei gleicher Fütterung einen ähnlichen Eiweißgehalt wie das meiner Mechelner-Hennen.

    Ob das immer so sein muß, hmmm? Meine Beobachtung: das Eigewicht wird größer bei Hennen die weniger häufig legen, besonders wenn am Vortag nicht gelegt wurde. Ich glaube nicht, daß das nur Wasser ist, was das größere Ei ausmacht. Meine Zwerghenne legt ein Ei von 47 g und meine Marans eines von 78 g; das ist schon ein Unterschied, und sicher nicht nur Wasser!!!!
    Mariechen



  5. #175
    Fräulein Flauschig Avatar von Phönix
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    Deswegen schrieb ich auch "im Vergleich zur Körpergröße", bitte genau lesen. Meine Mechelner legen meines Erachtens sogar weniger oft als die Maran-Hennen und die Eier sind trotzdem leichter (so 55-60g).

    Es ist sicher auch bedingt Rasseabhängig, wie die Eigröße und die Futterverwertung ausfallen, aber nehmt doch mal ein Riesenei mit über 80g aus dem Supermarkt (ich weiß, die sind sowieso kein guter Vergleich) und ihr werdet sehen es wird viel kleiner in der Pfanne.

    Wenn ich zum Geflügelhof meines Vertrauens gehe, werden dort auch manchmal Rieseneier der Hybriden angeboten. Da stehen Kunden, die sagen wortwörlich: " Ich will solche Eier, bei denem dem Huhn das A***L*** danach wieder zugenäht werden musste." Das ist kein Scherz, das hat wirklich schon mal jemand gesagt. Dann wundern sie sich aber, dass das Ei in der Pfanne wieder kleiner wird.

    LG Phönix
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  6. #176
    Avatar von Mariechen
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    Ja, im Verhältnis zur Körpergröße: Meine Marans wiegt immer dasselbe, legt aber unterschiedlich schwere Eier, und das hängt davon ab, ob sie gerade pausiert hat oder nicht, und u.U. wieviel Eiweiß sie gefressen hat. Das meinte ich.

    Aber du hast natürlich recht, eine Zwerghenne und Marans kann ich wegen der unterschiedlichen Körpergröße nicht vergleichen.
    Mariechen



  7. #177

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    Achtung Murmeln und Granaten wiegen

    Zitat Zitat von Phönix Beitrag anzeigen
    Ich schaue schon, dass ich relativ gleich große Eier verkaufe, aber ich persönlich würde nicht nach Gewicht verkaufen. Meine Marans legen Mördereier im Vergleich zu den beiden Mechelnern. Fressen tun sie aber das Selbe.
    Ja klar, aber ich habe, wie Du siehst, eine überschaubare Herde. Da sind zwei Junghennen dabei, die gerade erst mit dem Legen begonnen haben und entsprechend kleine Eier (30 - 40 Gramm) legen und alte Damen, deren Produkte unter die Kriegswaffenkontrollverträge fallen, solche Granaten sind das. Heute wieder ein 93-Gramm-Ei aus dem Nest geholt. Da wird es recht schwierig Eier gleicher Größe zusammenzustellen. Deshalb die Wiegelösung. Ich empfinde es einfach gerechter als Stückpreise.

    Ich habe auch gelesen: Um so größer das Ei im Vergleich zur Körpergröße desto mehr muss das Huhn mit Wasser aufstocken. Ergo hat ein 70g-Maran-Ei bei gleicher Fütterung einen ähnlichen Eiweißgehalt wie das meiner Mechelner-Hennen.
    Sollte das uns im Verhältnis zum Eierkunden interessieren? Meiner Meinung nach nicht. Wir sollten uns und die Leistung unserer Hühner nicht unter Wert verkaufen. Und den hänge ich weiter am Gewicht auf, jedes andere Lebensmittel wird auf Gewicht verkauft, warum also sollte es bei Eiern anders sein?
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  8. #178

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    Hallo,
    ist es eigentlich legal ein Schild an die Straße zu stellen und draufschreiben: Eier zu verkaufen. Oder ist das gefundendes Fressen fürs Finanzamt?

  9. #179
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    Hy!

    Na, wir wollen die erwachsenen Menschen mal nicht noch unmündiger machen, als sie von Amtes wegen ohnehin schon gemacht werden, irgendwo isset auch mal gut .
    Das mit dem Schild an der Straße ist gerade in ländlichen Gegenden ein ungeheuer symphatischer Zug, wenn zB irgendwer Gemüse oder Obst aus eigener Ernte zuviel hat und für's Kilo ein oder zwei Euro möchte. Was wäre zB das ländliche Brandenburg ohne die sommerlichen Blumen-, oder herbstlichen Obst- oder Kürbisstände in den Dörfern, daneben auf dem Tisch die kleine Geldkassette mit Einwurfschlitz? Entwaffnend vertrauensvoll und gerade darum ursymphatisch...
    Wäre eine Schweinerei, diesen Leutchen ans Zeug zu flicken, obwohl die Industrie von ihrem Wasserobst und -gemüse dann natürlich weniger verkauft. Denn das Zeug aus dem Garten schmeckt ja komischerweise, und ist noch dazu viel billiger! Geht ja mal gar nicht... Oder so...

    Also, ich denke, um mal ernst zu sein, dass niemand mit seinem privaten Eierverkauf mehr als 2000 € im Jahr verdient, und von daher interessiert es das Finanzamt 'nen feuchten Kehricht. Höchstens könnte einem die Bürokratie ans Bein pinkeln, weil man keine Stempel auf den Eiern hat...
    Geändert von Okina75 (22.04.2012 um 21:56 Uhr)

  10. #180

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    Zitat Zitat von linde Beitrag anzeigen
    Ist schon mal jemand von Euch auf die Idee gekommen, Eier nach Gewicht zu verkaufen?

    Ich habe mal die Rechnung gemacht, dass ich, wenn ich für ein klassischen XL-Ei mit 73 Gramm an der unteren Grenze meine 30 Cent nehme, pro Gramm 0,41 Cent verlange.

    Meine Verfahrensweise: Schachtel auf die Waage,Tara-Taste drücken, dann die Schachtel mit Eiern aller Größen füllen und das an der Waage abgelesene Gewicht einfach mit 0,41 Cent multiplizieren. Den errechneten Betrag auf ganze Cent-Beträge aufrunden - fertig.

    Vorteil: Damit lassen sich unabhängig vom Stück-Preis große und kleine Eier verkaufen und man erhält immer einen fairen Preis.

    Nachteil: Es kommen dabei oft sehr unbequeme Summen raus. Man muss oft in Centbeträgen rausgeben können. Oder man hat Nachbarn wie ich, die für 422 Gramm Eier 1,73 Euro zahlen sollten und gleich 2 Euro aufrunden.
    Ich mach das so ähnlich, weil ich viele große und kleine Eier habe :-). Ich stell meine Eierschachtel auf die Waage, drücke Tara und packe dann Eier ein und zwar so, daß es insgesamt zwischen 530 und 630 gramm wiegt . Das entspricht dann einem durchschnittlichen Gewicht eines M-Eis (53-63gramm).

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