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Thema: Habichtangriffe

  1. #11
    Avatar von Tucke
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    Hallo ihr Lieben,
    ich dachte immer Sperber, Bussard,Falke und Rotmilan gehen nicht auf Hühner ! Deshalb sagt man (und frau) ja im Volksmund "Hühnerhabicht". Dass dieser aber sogar durch Lücken im Netz geht und zu Füß die Verfolgung aufnimmt kann ich nicht so recht glauben... Ist vieleicht ein Marder, wenn mehrere tote Hühner liegengelassen wurden.
    Vor Jahren ist ein Habicht auf eine meiner großen Hennen niedergeschossen, dass sie beide Beine verrenkt hatte und schwer unter Schock stand. Habe sie liebevoll gepflegt und nach 2 Wochen machte sie die ersten Gehversuche. Wurd auch wirklich wieder besser, nur hatte sie seit dem extreme O-Beine und watschelte entenmäßig durch die Gegend. Ihren alten Freundinnen machte das nichts aus, nur eine Henne, die neu dazu kam, glaubte ein super Hackopfer gefunden zu haben.
    Das besondere an dieser Geschichte ist, dass eine der alten Freundinnen die "Watschel-Perli" vehement in Schutz nahm...

    Bin vielleicht etwas vom Thema abgekommen ...

    Tucke
    morgenlandfahrende.blogspot.com

  2. #12
    Avatar von Knubel
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    Original von Tucke
    Hallo ihr Lieben,
    ich dachte immer Sperber, Bussard,Falke und Rotmilan gehen nicht auf Hühner ! Deshalb sagt man (und frau) ja im Volksmund "Hühnerhabicht". Dass dieser aber sogar durch Lücken im Netz geht und zu Füß die Verfolgung aufnimmt kann ich nicht so recht glauben... Ist vieleicht ein Marder, wenn mehrere tote Hühner liegengelassen wurden.
    Vor Jahren ist ein Habicht auf eine meiner großen Hennen niedergeschossen, dass sie beide Beine verrenkt hatte und schwer unter Schock stand. Habe sie liebevoll gepflegt und nach 2 Wochen machte sie die ersten Gehversuche. Wurd auch wirklich wieder besser, nur hatte sie seit dem extreme O-Beine und watschelte entenmäßig durch die Gegend. Ihren alten Freundinnen machte das nichts aus, nur eine Henne, die neu dazu kam, glaubte ein super Hackopfer gefunden zu haben.
    Das besondere an dieser Geschichte ist, dass eine der alten Freundinnen die "Watschel-Perli" vehement in Schutz nahm...

    Bin vielleicht etwas vom Thema abgekommen ...

    Tucke
    aber nur ein bisschen vom thema abgekommen

    wenn der habicht erstmal am boden ist und das federvieh nicht richtig erwischt hat hüpft er schon hinterher,stösst aber dann auf gegenwehr und sucht dann das weite(meistens zumindest)
    der bussard kreist und geht nicht auf hühner,er ist auch stimmlich gut vom habicht zu unterscheiden
    Pferde,nehmen mich so,wie ich bin,aber sie beurteilen mich,nachdem was ich tue.

  3. #13

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    Das Loch im Netz war oben, da muss er schon durch geflogen sein.

    Bezgl Habicht hab ich gerade das im Internet gefunden.
    Der Habicht kann im Flug überaus schnell beschleunigen und ist zu den schärfsten Wendungen fähig. Er stürzt entweder plötzlich aus einer versteckten Warte hervor oder biegt überraschend um eine Ecke und schlägt seine Beute am Boden wie in der Luft

    "Habichte jagen bodennah, dabei nutzen die Habichte die vorhandene Deckung wie Hecken, Gräben und Häuser zum ´Anpirschen´ aus. Wo Fasanen ausgesetzt wurden, fallen sie dem Habicht leicht zum Opfer, in naturnahen Lebensgemeinschaften schlägt er dagegen eher Eichelhäher die sich überall stark vermehren, wo der Habicht fehlt. Außerdem betreiben Habichte auch Ansitzjagd, das heißt, sie sitzen auf einem Ast am Waldrand, warten auf Beute und starten dann ihre überraschenden Attacken. Die sehr kräftige Flugmuskulatur und die kurzen Flügel machen den Habicht zu einem schnellen Starter, ähnlich wie manche Wildhühner. Der lange Schwanz erlaubt ihm aber auch rascheste Wendungen. So ausgerüstet, ist der Habicht ein Jäger vom Typ des Wartens, der plötzlich von einer versteckten Warte aus angreift und die Beute überrumpelt. Er ist aber auch zu minutenlanger Lufthatz fähig und beendet sie in der Regel als Sieger. "

    Nachzulesen hier:
    http://www.jagd.it/voegelkunde/habicht/index.htm

    und dann noch das
    Auch die Jagd zu Fuß wurde bei Habichten beobachtet, dabei werden zum Beispiel Maulwürfe erbeutet, auf dicht bewachsenen Inseln werden so auch brütende Stockenten geschlagen.

    nachzulesen hier http://wapedia.mobi/de/Habicht?t=5.#5.

  4. #14
    Avatar von Tucke
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    Hallo,
    woran erkenne ich denn, dass es nur der Bussard und nicht der Habicht ist? Sind doch beide etwa gleich groß. Wir haben ein Rotmilannest in der Nähe und teilweise kreisen 3 Milane über uns. Na wenn die mal richtig Schmacht haben und meine appetitlichen Mädels sehen ...

    Tucke
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  5. #15
    Avatar von Knubel
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    http://home.arcor.de/k.budweiser/ass...abfl050921.jpg

    das ist ein habicht von unten gesehen

    der bussard ist anders gezeichnet

    http://www.sauerland-tourismus.com/v...ussard_shf.jpg
    Pferde,nehmen mich so,wie ich bin,aber sie beurteilen mich,nachdem was ich tue.

  6. #16

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    Hallo zusammen

    Gestern habe ich die Bestätigung gekriegt das der Habicht auch große Hühner schlägt.
    Er hat mir einen meiner jungen Birkenfarbigen Göckel kaltgemacht .
    Der hatte locker schon 5 Pfund . Der Greif muß durch eine Lücke im Netz durch sein ( nicht größer als 50 X50 cm ) Ich frage mich nur wie er es schafft so vollgefressen wieder rauszustarten. Also habe ich heute wieder ein neues Netz gespannt. So massive Probleme wie dieses Jahr hatte ich noch nie !
    Im Frühjahr haben die Rabenkrähen die Kücken geholt und im Herbst holt sich der Greif die Großen .
    Wenn das so weitergeht wars das für Heuer mit der Reichshuhnzucht !

    Schönes Wochenende an Alle

    Gruß Günter

  7. #17

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    Das ist ganau das, was ich meinte.
    Da Netz muss schon dicht sein. Das Gehege ist bei mir wie eine riesen Voliere.
    Das Loch bei mir war ewa 30 x40, war für den Habicht kein Problem.
    Ein Kollege hat mal im Fernsehen eine Reportage gesehen, da haben die den Habicht auf der Jagd in Zeitlupe gezeigt.
    Der stösst sich regelrecht an Ästen und Bäumen ab, und schlägt so im Flug seine Haken.

    Er weiss jetzt dass er bei Dir leichte Beute findet und wird immer wieder kommen.
    Da hilft nur, alles ganz dicht zu netzen. nach stürmen immer nach evtl Löchern suchen.

    Ach ja der Brahmahahn hatte schon fast 5 kg, und ausgewachsene Gänse schlägt er.

    Da ich nun dummmerweise Maschenweite 125mm gekauft und vernetzt hab und mir ein ausgewachsenes Perli nach unten durchs Netz plumste, hab ich den Habicht im Winter gefüttert.
    Ich wollte vermeiden, dass er sich Gedanken macht wie er bei mir rein kommt.
    Er hat das Fleisch angenommen( es waren Schnabelspuren an den Resten zu sehn) und ich hatte keine Verluste üben Winter.
    Im sommer Füttern geht nicht, weil das Futte rja schnell anfängt zu stinken.

    Viele Grüsse, Gitti

    Gruss, gitti

  8. #18
    Avatar von dehöhner
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    Ich habe da noch Glück. Bei mir kommt der Habicht bisher nur im Herbst. Meist nach der Zwetschen- Ernte. Ich denke, dann suchen die Junghabichte ihr neues Revier. Bei mir wurden immer nur sehr kleine Hühner geholt.
    Ich habe dann nach einem Angriff immer die Kleinen in der Voliere eingesperrt und die Großen weiter draußen gelassen. Mit "Groß" meine ich ldiglich Hybridgröße und auch Zwerghühner wie Welsumer. Nie hat er diese geschlagen. Aber andere erleben es leider anders.

    dehöhner

  9. #19

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    Bei mir war der Sack auch schon wieder, diesmal 3 Opfer, wobei sich ein Junger Hahn in meinem Habicht Schutznetz verfangen hatte.
    In 2 Wochen hab ich Urlaub da werden die 1000 qm neu übernetzt diesmal mit 80 mm Maschenweite. 125mm sind einfach zu gross.

  10. #20
    Avatar von dehöhner
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    @zorani

    Ein 1000m² übernetztes Gehege ist ja nicht schlecht . Mein übernetztes Gehege ist nur 100 m² groß, aber dort sind sie ja nur zeitweise drin. Hast du mal ein Foto von deinem Gehege ?
    Wie viele Hühner hast du im Gehege ?

    dehöhner

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