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Thema: Keine mitfressenden Spatzen mehr!

  1. #21
    Gast
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    RE: Die Geflügelpestverordnung und deren Umsetzung

    Toll!

  2. #22

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    RE: Die Geflügelpestverordnung und deren Umsetzung

    [quote]Original von linde
    Original von Wontolla

    1. die Tiere nur an Stellen gefüttert werden, die für Wildvögel nicht zugänglich sind,
    Wer hat dieses Gesetz nur entworfen? *kopfschüttel*

    Jeder Auslauf spatzensicher mit Netzen gesichert wird. Jeder Kompost und Misthaufen, jede Wildhecke, jede Wiese und Weide wo Hühner, wenn sie auch nur einigermaßen tiergerecht gehalten werden ihren Auslauf finden...


    Die Idee mit dem Vorhang finde ich gar nicht schlecht!
    Aber es würde mich interessieren, ob die Hühner sofort durch die Ketten/Bänder gegangen sind oder muss man sie erst daran gewöhnen?
    Und ist das ebenso schwierig wie z. B. Katzenklappen?

  3. #23
    Avatar von dobra49
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    RE: Die Geflügelpestverordnung und deren Umsetzung

    Ich hab sie daran gewöhnt, erst eine Kette seitlich, dann auf der anderen Seite,bis alle dran waren. Immer so ein, zwei Tage dazwischen.
    War überhaupt kein Problem.

    Allerdings muss ich noch weiter machen - die Abstände sind doch zu groß -
    ein paar ganz besonders freche Spatzen drücken sich seit ein paar Tagen durch.
    Liebe Grüße
    Doris

  4. #24
    Avatar von Ferdinand Bozem
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    Themenstarter

    RE: Keine mitfressenden Spatzen mehr!

    Zu den Wildvögeln: Die schleppen nun mal so ziemlich alle Krankheiten ein, die die Hühner befallen können.

    Original von Araminta Black
    Aber es würde mich interessieren, ob die Hühner sofort durch die Ketten/Bänder gegangen sind oder muss man sie erst daran gewöhnen? Und ist das ebenso schwierig wie z. B. Katzenklappen?
    Original von Ferdinand Bozem
    Also kramte ich ein Stück Kunstleder raus, schnitt es in 2,5cm breite Streifen und befestigte sie leicht überlappend an dem Hühnertürchen. Um das Geflügel nicht zu überfordern, lies ich anfangs nur die beiden äußersten Streifen runterhängen und befestigte die restlichen mit Reisnägeln vorrübergehend oben an der Stalltür. Nach und nach löste ich dann im Verlauf von ca. zwei Wochen alle Kunstlederstreifen, sodass sich die Hühner an ihren neuen Vorhang gewöhnen konnten. Natürlich beeindruckte das die Spatzen noch wenig, denn sie gewöhnten sich zusammen mit den Hühnern an das neue Stall-Accecoire.
    Weil ich mir das irgendwie schon gedacht hatte, befestigte ich wieder im Verlauf von einigen Tagen mit der bewährten Salamitaktik kleine Gewichte unten an jedem zweiten Streifen. Die Gewichte bestehen aus Stahl und waren mal irgendein Teil eines Möbels oder so.
    Das hat bei mir ohne Probleme geklappt. Auch als später neue Hühner dazukamen, haben sie es durch die Methode innerhalb von ein paar Tagen gelernt. Die Gewichte waren beim zweiten Mal die ganze Zeit dran.

    liebe Grüße,

    Ferdinand

  5. #25
    Avatar von Mariechen
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    Ich bin es nun endlich leid, zuzusehen wie die Spatzen ständig im Hühnerstall über die Hühnerklappe ein und ausgehen, vielmehr ein- und ausfliegen und dabei Krankheiten und Parasiten einschleppen und das Futter auffressen. Das Getreide ist nicht gerade billig. Die Milben wurden uns auch eingeschleppt.

    Habe mir einen Futterautomaten mit Trittklappe bestellt.

    Zweitens habe ich den Hühnervorhang (von Ferdinand Bozem, Seite 1 dieser Thread) nachgebaut und installiert. Die Hühner werden es jetzt erst lernen müssen, den Vorhang zu benutzen. Daher habe ich erst mal nicht alle Streifen hängen, einige sind hochgeklappt, damit die Hühner sich langsam daran gewöhnen können. Aber wenn die Hühner es gecheckt haben, werden die Spatzen hoffentlich nicht mehr durch die Klappe kommen. Denn infolge der Gewichte unten an jedem PE-Streifen sind diese nicht so leicht zu bewegen.
    Mariechen



  6. #26
    Erbsenzähler Avatar von eierdieb65
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    Grüß euch

    Meine Methode:
    Im Stall gibts nichts fressbares. Ich füttere draussen, in einer Futterrinne. Ich bleibe dabei stehen und schau, ob eventuell wer nicht frisst etc. Wenn sie satt sind, wird der Trog entfernt. Spatzen und Tauben trauen sich nicht mehr hin, seit sie wissen es gibt was auf die Mütze von den Hühnern, solange sie fressen.
    Die verstreuten Reste, die die Hühner in ihrer Gier rausgeworfen haben, dürfen die Hunde (die während der Fütterung ca4-5m entfernt sitzen) auf Kommando suchen und verspachteln. JAJA die Gier ist schon ein Hund!
    Da frisst der Hund sogar Gerstenschrot.
    Für Spatzen, Mäuse etc bleibt nix übrig.

    Kann nicht jeder so machen, aber es gibt Foris, die haben auch Hunde. Manche fressen angeblich nicht nur die Haare vom Kopf, sondern auch Socken

    Ich glaub, damit halte ich diese EU-Verordnung ein. Oder etwa nicht?

    lg
    Willi
    Leben ist tödlich, hören sie sofort damit auf.

  7. #27
    Avatar von Mariechen
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    Da ich den ganzen Tag über und auch nachts Futter anbiete, kann ich diese Lösung nicht wählen. Nur Leckerlies (Käse) werden draußen gefüttert, aber die sind schneller weg als man gucken kann.

    Wie soll ein Huhn täglich ein 70-80 g schweres Ei legen, wenn es nur so selten Nahrung bekommt?
    Mariechen



  8. #28
    Erbsenzähler Avatar von eierdieb65
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    Nachts auch?
    Fliegen deine Hühner nachts von der Stange und fressen? Ich glaub meine würden es nicht machen.
    Meine Hühner haben den ganzen Tag Auslauf (1600 m² voller Sträucher, Obstbäume, Brennesseln, Löwenzahn .....)
    80Gramm Eier wären bei den Federfüßigen Zwergen etwas viel verlangt

    Und warum selten? Hab ich geschrieben, wie oft? Erwachsene 2x täglich. Küken alle 2 Stunden.
    Javaneser 1x am Tag. (aber anderes Futter)

    lg
    Willi
    Leben ist tödlich, hören sie sofort damit auf.

  9. #29
    Avatar von kikiriki51
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    ich find den hühnervorhang auch klasse, aber willi s futtertaktik ist, glaub ich auch nicht verkehrt. so hat mein vater früher auch seine hühner gefüttert. es durfte nix liegenbleiben. wenn alles leer war, noch etwas nach, aber nie zu viel für schmarotzer. lg. kikiriki51

  10. #30
    Avatar von Mariechen
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    Meine Hühner stehen um 5 Uhr auf und gehen um 21.30 Uhr auf die Stange. Da ich um 5 Uhr noch schlafe, und erst später aufstehe, können meine Hühner vom Trog fressen, sobald sie wach sind. Mitte Juni wird der Tag noch länger, da kann ich unmöglich mithalten.

    Und ich habe keine 1600 qm Freilauf mit unendlich vielen Regenwürmern, folglich brauchen meine Hühner ausreichend Futter. Nur von Gras können sie nicht Eier legen.
    Mariechen



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