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Thema: Lautstärke Perlhuhn-Huhnkreuzung

  1. #21
    Avatar von Henk69
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    Ich bin Wissenschaftler, Biochemiker ...

    Du sagtest so hin etwa das du nicht glaubst an den Hybriden weil es in der Wissenschaft noch nicht beschrieben ist.
    Das mit der Bibel war nur ein Witz.
    Die Bemerkung über Linnaeus war deshalb:
    Die Einteilung in Gattungen ist auf sein Werk basiert und ist nicht ganz in Einklang mit der Kreuzungsbarriere der Arten.
    Also kann man nicht einfach sagen es könnte nicht sein weil sie nicht einer Gattung an gehören...

    Meine Bemerkung über die Wahrheit ist genau so gemeint wie du sie erklärt hast! Die Wissenschaft ist kein Grund für Skepsis.

    Die Mondlandung ist eher anzu zweifeln als den Hybriden, denn davon gibt's Bilder (die nicht im Studio gemacht sein können ). Glaubst du etwa die Züchter sind so gut in Photoshop?

    Und mit im Stich gelassen meine ich das Wissenschaftler keinen Sponsor mehr finden werden um Hybriden dieser Art zu dokumentieren. Keine Wirtschaft, keine Wissenschaft...

    Ich bin auch nicht dumm, nur Holländer.

    Welcher Beweis nebst Wissenschaftlicher Dokumentation würdest du akzeptieren?

    Wie wäre es hiermit: http://www.jstor.org/pss/1591025

    Google auf: Guinea fowl chicken hybrid

  2. #22

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    @Bademeister
    wieso interessiert es dich überhaupt ob die laut sind?

  3. #23
    Avatar von Bademeister
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    Mein Nachbar ist gerade dabei ein Huhn mit einem Perlhuhn zu kreuzen (hat die Bilder gesehen und war hin und weg)
    hatte aber bis jetzt noch keinen Erfolg
    Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!

  4. #24
    Avatar von Gallus
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    Nichts für ungut, Henk,

    Deine schnippische Polemik forderte eben eine entsprechende Retourkutsche heraus. Vergeblich scheint diese aber nicht gewesen zu sein, denn Deine Antwort bietet jetzt eine ganz andere Diskussionsgrundlage.
    Der Link über das zytologische Experiment mit den Eimeria-Kokzidien ist interessant; für mich vor allem deshalb, da dort Perlhuhn x Haushuhn Hybriden als Versuchstiere Erwähnung finden. Leider beschränkt sich das auf diese Erwähnung. Wie gesagt, konnte ich aber noch keine halbwegs wissenschaftliche Quelle finden, in welcher solche Hybriden nicht nur erwähnt, sondern auch eingehend beschrieben sind. Genau das würde mich interessieren!
    Natürlich geht es nicht darum, ob ich an diese Hybriden „glaube“. Ich schließe nicht von vorneherein aus, daß solche möglich sind, nur habe ich bislang noch keine Literatur oder sonstige Belege dazu gefunden, die es mir ermöglichen würden, vom Glauben zum Wissen zu gelangen.
    Daß die Taxonomie nach Linné nach anderen Gesichtspunkten zustande kam, welche bei der modernen Genetik im Vordergrund stehen, erklärt sich schon daraus, daß zu seiner Zeit der Begriff der Genetik noch völlig unbekannt war. Nichtsdestotrotz hat sie sich in der Wissenschaft hervorragend bewährt; auch wird meiner Meinung nach die in speziellen Bereichen durchaus erhebliche Bedeutung der Genetik für den Gesamtbereich der Biologie und der Erscheinungsformen des Lebendigen weit überschätzt.
    Im Zeitalter des Internet bedarf es nicht unbedingt eines finanzkräftigen Sponsors, um über womöglich vorhandene Hybriden der hier in Frage stehenden Kreuzung zu publizieren. Es genügte, daß ein mit der wissenschaftlichen Vorgehensweise in Grundzügen vertrauter Züchter darüber berichtet, zum Beispiel: Handelte es sich bei den Elterntieren um Haushahn und Perlhuhnhenne oder um Perlhahn und Haushenne? Wurden Haushühner, Haushähne, Perlhühner, Perlhähne gemeinsam gehalten, und kam es zu spontanen Paarungen, oder wurden gezielt Zuchtgruppen zusammengestellt. Wie sahen die Eier aus und wie stand es um ihre Schalendicke? Wie groß war das Gelege? Wie lange war die Brutdauer? Wieviele Eier waren befruchtet? Wieviele Küken sind geschlüpft? Wie hoch war die Sterblichkeitsrate in den ersten Tagen? Wie ist das Sozialverhalten der Hybriden? Wie scharren sie? Wie kämpfen die Hähne? Abgesehen von der zu erwartenden Unfruchtbarkeit, wie ist das Sexualgebaren der Hybriden? Gibt es Unterschiede im Verhalten der Nachkommen aus Haushahn x Perlhuhnhenne gegenüber der aus Perlhuhnhahn x Haushenne, und wenn ja, worin bestehen diese? Alle diese Fragen ließen sich ohne Sponsor beantworten und publizieren. Auch die übrigens sehr interessante Frage, welche „Bademeister“ zur Eröffnung dieses Fadens stellte: Wie steht es mit den Lautäußerung bei den Hybriden?
    Das würde mich auch am meisten interessieren, bei einem so unterschiedlichen Repertoire der Ausgangsformen. Noch nicht einmal zu erwähnen solche Speziallaute wie Glucken, Futterlocken, Schreckruf usw.

    Vielleicht kannst Du jetzt besser nachvollziehen, was mich zu der Aussage bewogen hat: „Ich habe mir die Links und die eingestellten Bilder angesehen. Sie überzeugen mich nicht in dem Maße, daß ich über die Tatsache hinweggehen könnte, daß in der gesamten mir bekannten wissenschaftlichen Literatur kein Fall von einer Kreuzung Perlhuhn x Haushuhn belegt und beschrieben ist. Ich lasse mich aber jederzeit eines anderen belehren, allerdings nicht in Form wenig aussagekräftiger Bilder nicht weiter verifizierbarer Quellen aus dem Internet.“


    Viele Grüße aus Portugal nach Holland!

  5. #25
    Avatar von Henk69
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    Gallus,

    Eine solche detaillierte Dokumentation habe ich noch nicht mals über Hühnerrassen und Farben gefunden (sogar ich kneife)!
    Wissenschaftler sind Knochentrocken, es ist keine Poëzie. Details sind für Anfänger. Eine Arbeit muss "Erfahrung" ausstrahlen.
    Details sind auch schwer "significant" zu werten. Man muss ja den Unterschied nachweisen.
    Die Mentalität unter Siergeflügelzüchter wie Aviornis ist gegen Hybridzüchtung.
    Ich habe mal gefragt nach Pfaukreuzungen, ich wurde fast "verhaftet"!

    Aber du glaubst immer noch nicht?

  6. #26
    Avatar von kajosche
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    Handelte es sich bei den Elterntieren um Haushahn und Perlhuhnhenne oder um Perlhahn und Haushenne? Wurden Haushühner, Haushähne, Perlhühner, Perlhähne gemeinsam gehalten, und kam es zu spontanen Paarungen, oder wurden gezielt Zuchtgruppen zusammengestellt. Wie sahen die Eier aus und wie stand es um ihre Schalendicke? Wie groß war das Gelege? Wie lange war die Brutdauer? Wieviele Eier waren befruchtet? Wieviele Küken sind geschlüpft? Wie hoch war die Sterblichkeitsrate in den ersten Tagen? Wie ist das Sozialverhalten der Hybriden? Wie scharren sie? Wie kämpfen die Hähne? Abgesehen von der zu erwartenden Unfruchtbarkeit, wie ist das Sexualgebaren der Hybriden? Gibt es Unterschiede im Verhalten der Nachkommen aus Haushahn x Perlhuhnhenne gegenüber der aus Perlhuhnhahn x Haushenne, und wenn ja, worin bestehen diese? Alle diese Fragen ließen sich ohne Sponsor beantworten und publizieren. Auch die übrigens sehr interessante Frage, welche „Bademeister“ zur Eröffnung dieses Fadens stellte: Wie steht es mit den Lautäußerung bei den Hybriden? Das würde mich auch am meisten interessieren, bei einem so unterschiedlichen Repertoire der Ausgangsformen. Noch nicht einmal zu erwähnen solche Speziallaute wie Glucken, Futterlocken, Schreckruf usw.
    antworten auf genau diese fragen würden auch mich interessieren.

    stehe ich doch so wie einige skepisch den bilder in i-net gegenüber. und nichts gegen die "feathersite" aber man schickt einfach bilder hin welche dann ohne recherchen veröffendlicht werden. und wie wir alle wissen stimmt nicht jede behauptung oder beschreibung.

    mein perlhuhnpaar lebt inmitten der hühner aber weder der perlhahn noch die hühnerhähne interessieren sich sexuell für einander. ich habe noch niemals auch die geringsten anzeichen einer balz zwischen den arten entdeckt.
    auch die von einer zwerghenne ausgebrüteten perlhühner zeigten keinerlei anzeichen eines sexuellen interesses an den hühnern.
    ein jahr lang hatte ich nur einen einzelnen perlhahn ( die henne wurde von fuchs erwischt). ich besorgte mir lange zeit keine neue henne um zu erfahren ob der perlhahn aufgrund eines sexuellen notstandes auch interesse an den hühnern zeigt. mein perlhahn wurde etwas agressiver zu den hähnen zeigte aber keinerlei balz an den hennen.

    natürlich sind solch einzelerfahrungen in keinster weise representativ.

    grüße
    verkaufe Altsteirer Bruteier, viele verschiedene Farben.

  7. #27
    Avatar von Henk69
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    Ich bin neugierig. Wenn ihr nicht glaubt das die Bilder Hybriden sind was sind es dann; Fälschungen?
    Skeptiker sind doch keine Ignoranten?

    Es GIBT Hybriden...

  8. #28
    Avatar von kajosche
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    ich weiß es nicht !!!

    ich , für mich, halte es für möglich...bin aber nicht sicher und kann somit keine ansicht oder meinung ausschließen oder vertreten.

    das wollte ich mit meinem statement aussagen.

    grüße
    verkaufe Altsteirer Bruteier, viele verschiedene Farben.

  9. #29
    Avatar von Henk69
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    Sagt mal, kann sich mal jemand melden von meinem Planeten...

  10. #30
    Avatar von Gallus
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    @kajosche

    Deine Einzelerfahrung kann ich um meine Einzelerfahrung erweitern. Sie deckt sich genau mit dem von Dir Beschriebenen. Auch bei mir interessieren sich Haushühner und Perlhühner in keiner Weise füreinander. Und das, wo meine Zwerghähne allem hinterher sind, was von ihrer Art und weiblich ist; selbst wenn es übergroß ist oder so geformt, gefärbt und gefedert, wie es in der Natur auch nicht entfernt vorkommt. Nur der Perlhahn Nummer 1, nimmt als „Rammjäger“ alles aufs Korn; sowohl seine männlichen Artgenossen als auch Haushühner beiderlei Geschlechts – was darauf hindeutet, daß er für diese keine geschlechtsspezifische Unterscheidung kennt. Ebenso schließe ich mich Deiner Einschätzung der Glaubwürdigkeit von „feathersite“ an: jeder kann Bilder dorthinschicken, die dann ohne Recherche veröffentlicht werden. So etwas hat den Aufklärungswert einer Sensationsbude auf dem Rummelplatz.

    Bei Dir, Henk, scheint eine ausgeprägte Sehnsucht danach vorzuliegen, Mitgläubige Deiner Ansicht zu finden und Ungläubige zu missionieren. Geradezu beschwörend klingen Deine Sätze: „Aber du glaubst immer noch nicht?“ und „Es GIBT Hybriden...“ Doch wenn es sie GIBT, dann braucht man andere doch nicht dazu zu drängen, daran zu „glauben“ – dann kann man alle die Fragen*, oder zumindest einige davon, beantworten, die ich weiter oben gestellt hatte. Allein durch letztendlich nichtssagende Fotos aus nicht weiter hinterfragbarer Quelle kann keine Gewissheit erwachsen, sondern eben nur ein womöglich aus Sensationslust oder der Freude am Obskuren entstandener Glaube, der dem entspricht, welchen ein Kind der „Frau ohne Unterleib“ vom Rummelplatz entgegenbringt. Schließlich hat es diese auch mit eigenen Augen gesehen. Was aber sowohl das Kind als auch offensichtlich Du, Henk, nicht in Rechnung stellen, ist die Tatsache, daß in beiden Fällen – „Frau ohne Unterleib“ und Perlhuhnhybrid – die einzige mit dem Geschauten verbundene Information die Suggestion des Zurschaustellers ist, WAS ihr da zu sehen habt. Sei es, um damit seinen Lebensunterhalt zu bestreiten – wie der Schaubudenbesitzer; sei es, um damit ein Geltungsbedürfnis zu befriedigen, eine Glaubenssehnsucht auszuleben oder um andere Menschen zum Narren zu halten.
    Damit sind wir bei Deiner Frage, die weit mehr eine Aussage ist: „Wenn ihr nicht glaubt das die Bilder Hybriden sind was sind es dann; Fälschungen?“ Du zauberst hier eine Entweder-oder-Situation aus dem Hut, die es gar nicht gibt: Hybride oder Fälschung. Niemand behauptet, daß die Bilder gefälscht sind. Es werden lediglich Zweifel angemeldet, ob es stimmt, was erklärt wird, das die Bilder zeigen. Nur ein solches Bild allein, verbunden mit der Suggestion: „Das ist ein Perlhuhn-Haushuhn-Hybrid“, vermag mich nicht zu überzeugen. Und erst recht stutzig werde ich, wenn angemeldete und zudem begründet dargelegte Zweifel mit einem empörten: „Was, Du willst nicht glauben!“ abgetan werden.
    Wenn es diese Perlhuhn-Hybriden gibt, dürfte es keine Schwierigkeiten darstellen, diese glaubwürdiger zu belegen und zu beschreiben, als mit suggestiven Bildern im anonymen Internet.


    *Bezüglich meines „Fragenkatalogs“ muß ich eine Korrektur vornehmen. Dort heißt es: „Wie sahen die Eier aus und wie stand es um ihre Schalendicke?“ Das ist unsinnig, denn natürlich sehen die Eier der Haushenne wie Haushenneneier aus und die des Perlhuhns wie Perlhuhneier – ganz unabhängig davon, von welchem Hahn sie befruchtet wurden.
    Daß das selbst unter den Fachkennern hier niemand aufgefallen ist, zeigt umso deutlicher, wie stark Suggestion wirkt: Eingebettet in eine Reihe richtiger und sinnvoller Aussagen, werden auch falsche und unsinnige geschluckt.

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