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Thema: welches Verhältnis - Legemehl und Körner ?

  1. #1
    Avatar von Torti
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    welches Verhältnis - Legemehl und Körner ?

    Hallo ,
    in welchen Verhältnis füttert Ihr Legemehl und Körnerfutter ?
    Gruß Torsten

  2. #2
    Avatar von vogthahn
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    was steht denn auf dem Legemehl-Sack?

    Wenn es Alleinfutter ist, braucht man im Prinzip keine Körner füttern, kann aber natürlich abends eine handvoll geben.
    Wenn drauf steht, das es noch mit Körnern gefüttert werden muß, dann steht auch das Verhältnis mit drauf, meist 3:1 oder 2:1.
    Die besten Ärzte der Welt sind
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    Jonathan Swift

  3. #3
    Avatar von Torti
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    hallo, vogthahn,

    ich wollte eigentlich wissen wie Hühnerbesitzer füttern, klar sind Angaben vom Futterhersteller gegeben. Vielleich brauchen die Hühner ja garnicht soviel Powerfutter - das war so mein Gedanke.
    Dann noch eine andere frage ,: kennst Du vielleicht langsamwachsende Masthuhn Sorten, welche auch ein bischen robuster sind als die weißen ? Von den weißen haben wir 7 Stück - die wachsen gut und sind eigentlich recht fit, aber ich befürchte wenn ich denen bei dieser Witterung (Viel Regen und Wind) noch Freilauf gewähre, daß sie mir dann krank werden. Im vergleich zu den Mix - Kücken haben sie ein mageres Gefieder und liegen viel auf dem Stallboden(Späne und Stroh). Wir füttern sie nicht mit Mastfutter, sie bekommen Futter für Junghähne und Hähne(Pellets von Golddott) Körner, Nudeln und KLee-Gras-Vogelmiere.
    Gruß Torsten

  4. #4
    Avatar von vogthahn
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    achso:
    Vielleich brauchen die Hühner ja garnicht soviel Powerfutter - das war so mein Gedanke.
    alles klar, jetzt verstehe ich Deine Anfrage

    Grundsätzlich kommt es natürlich auf die Rasse an, wer sicher gehen will, das Legehennen immer bedarfsgerecht gefüttert werden und auch regelmäßig Eier legen, sollte sich schon mit Legemehl oder -Pellets anfreunden. Zumindest, wenn man keine Erfahrung im selber Mischen hat.
    Natürlich kann man auch ganz oder teilweise auf LM/LP verzichten, wenn man hochwertige andere Futtermittel anbieten kann und diese bedarfsgerecht selbst mischt. Dazu gehört aber schon etwas Erfahrung und bestimmte Nährstoffe sind einzeln schlecht zu bekommen (z.B. Eiweißträger wie Futtererbsen usw.). Von daher füttere ich eben vorwiegend LM/LP, Körnermischungen und was so anfällt. Ca.80% ist aber Fertigfutter.

    Was die Mastis angeht: ich hatte letztes Jahr 20 Stück, und die sind alle gesund geblieben, obwohl sie auch im Freiland unterwegs waren.
    Die größte Gefahr sehe ich in großer Hitze, da der Kreislauf bei solchen Turbo-Hühnern sehr anfällig ist.
    Ich habe sie auch nicht mit Mastfutter gefüttert, sondern wie Du mit JH-Pellets und Kartoffeln usw., Auslauf war Wiese, da habe ich nicht extra Grünzeug gefüttert.

    Es gibt ein paar Rassen, die vom Gewicht her zwar nicht mit den Mastis mithalten können, aber trotzdem recht gute Schlachttiere abgeben. Man muß sie aber mindestens 6 Monate halten, um an die Schlachgewichte der Mastis heranzukommen. Australorps, Mechelner wären eine Alternative.
    Ich hatte vor 2 Jahren Lachshühner, die Hähne waren nach 6 Monaten schon ganz ansehnlich.
    Aber sooo viel Erfahrung habe ich da auch noch nicht, ich bin da auch noch etwas am Experimentieren. Mastis hole ich mir jedenfalls keine mehr, der Futterverbrauch war schon enorm, naja, und von Hybriden allgemein möchte ich sowieso wegkommen, auch bei den Legehennen.

    MfG
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    Jonathan Swift

  5. #5
    Avatar von Wontolla
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    Wenn ich schon Legepellets füttern muss, weil kein anderes GVO-freies Futter zu haben ist, dann füttere ich 2:1. Die Hühner fressen das Treibmittel aber nicht so gern und machen aus der 2 eine 1. Das fehlende Drittel ersetzen sie durch Gräser, Kräuter und Krabbelzeug aus dem Auslauf. Die Körnerration wird aber restlos aufgenommen. Gestern konnte ich beobachten, wie der Hahn eine Türkentaube attackiert hat, die am Körnerfutter schmarotzen wollte.
    L. G.
    Wontolla

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