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Thema: kolloidales silber

  1. #41
    Avatar von Gallus
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    Das Zeitalter des Internets brachte es mit sich, Informationen über alles und jedes durch „Googeln“ (ich nehme das pars pro toto) jedermann leicht zugänglich zu machen. Leider aber ist mit dieser deshalb durchaus fragwürdigen Bereicherung einer wahren Informationsflut die Verarmung eingetreten, daß die so erlangten Informationen nicht mehr „verinnerlicht“ werden, nicht mit eigener Geistesarbeit durchdacht und reflektiert werden.
    Ich bin jetzt pensioniert, doch noch nicht lange zurück, stand ich mitten im universitären Lehrbetrieb. Von daher rührt meine Erfahrung, daß die Leistungen eigenständigen Denkens, sowie die Leistungen desjenigen „Agens“, welches seit jeher die besonderen Qualitäten des Forschers in seinem besten Sinne ausmacht, bei den Studenten nicht nur der Naturwissenschaften mit der Verfügbarkeit des Internets rapide – und in erschreckendem Maße – zurückgegangen sind. In diesem Zusammenhang würde ich durchaus von einer Dekadenzerscheinung sprechen, wie sie auf andere Art und unter anderen Umständen die Zerfallsphase schon einiger einstiger Hochkulturen kennzeichnete.
    Deshalb, Vogthahn, so sehr ich Deine sonstigen Beiträge schätze und immer gerne lese, genügt es als Diskussionsgrundlage nicht, zur Bestätigung Deiner Meinung auf einen Internetlink zu verweisen. Im Internet lassen sich „Beweise“ und „Gegenbeweise“ für alles und jedes finden!
    Bärbel hat hier einen Einblick gegeben, wie sie an Krebs erkrankte und wie sie geheilt wurde. Ich glaube ihr! Und ich bin kein Druide, ich bin knochentrockener Wissenschaftler. Meine ehemaligen Studenten können ein Lied davon singen. Doch bin ich kein Mediziner, ich bin Zoologe. Was aber nicht mehr und nicht weniger bedeutet, als daß ich in meinem Beruf mit dem Leben, mit dem Lebendigen zu tun hatte. Es würde sich mir schon vom Takt her verbieten, einem vom Krebs geheilten Menschen gegenüber von „Placeboeffekt“ zu sprechen. Was für ein wohlfeiles Wort: „Placeboeffekt“. Das mag vielleicht bei einem Schnupfen seine Berechtigung haben, aber nicht bei Krebs!
    Die Diagnose „Krebs“ bestätigt dem damit befallenen Menschen nicht eine Krankheit, sie reißt mit brutaler Hand einen Vorhang zurück und öffnet ihm eine Bühne, auf der dieser Mensch in einem unerträglich gleißenden Licht ganz allein in einem namenlosen, grauenhaft unendlichen Universum steht, sich ohne Ausweg selber spielen muß, als sein eigener Drehbuchschreiber und Regisseur – und er KANN NICHT! Er kann nicht. Das ist Krebs!
    Mit Homöopathie habe ich mich noch nie beschäftigt. Wenn ich aber an dieses Thema herangehe, dann kann ich meiner Ausbildung und meinem ganzen Berufsleben gemäß nicht anders daran herangehen als mit einer wissenschaftlichen Vorgehensweise. Du, Vogthahn, „googelst“ nach einem Ergebnis, das Deine Sichtweise stützt. Du hinterfragst weder die Quelle, noch überprüfst Du, wie dieses Ergebnis zustandegekommen ist. Auch mir würde es schwerfallen, das zu tun. Gehen wir Schritt für Schritt vor. Die Fragestellung ist: Für Homöopathie oder gegen Homöopathie? Die gegebenen Voraussetzungen sind: Weder Du noch ich wissen irgendetwas Wirkliches über Homöopathie. Was wir beide wissen, und was somit Konsens ist, besteht in der Tatsache, daß es soetwas wie Homöopathie gibt und unterschiedliche Meinungen darüber. Ebenso Tatsache ist, daß Dein Wissen über die Homöopathie sich allein darauf beschränkt, diese widerlegen zu wollen; mein Wissen sich darauf, daß es Homöopathie gibt und Menschen, welche überzeugt sind, damit geheilt worden zu sein. Viel mehr weiß ich über Homöopathie nicht. Du gehst davon aus: „Das ist Unsinn!“. Ich gehe davon aus: „Davon verstehe ich nichts – aber wer heilt, hat recht!“ Zu der Sachfrage über die Homöopathie kannst also weder Du noch ich irgendetwas Erhellendes beitragen. Es folgt die „Stufe zwei“: Cui bono? Wem nützt es? Dazu ist es notwendig, zunächst die Kontrahenten zu bestimmen: Einerseits ist es der Hahnemann, der Begründer der Homöopathie, andererseits ist es die Schulmedizin. Daß es Hahnemann gab, und wer Hahnemann war, läßt sich jederzeit darlegen. Aber was ist „Schulmedizin“? Um hier in keine ausschweifende Diskussion zu verfallen, stelle ich einfach rundheraus fest: „Schulmedizin“ ist das, was Monsanto und den anderen Pharmagangstern dazu dient, Profit zu machen! Das heißt nicht, daß „Schulmedizin“ schlecht ist, aber dieser schwammige Begriff der „Schulmedizin“ wird eben dazu benutzt, daß sich Verbrecher im Mantel der Wissenschaft exzessiv bereichern.
    In Aufrufung Deines Links, Vogthahn, lese ich folgendes, das die Homöopathie und überhaupt nichtindustrielle Heilmethoden diskreditieren soll:

    Indoktrination durch unreflektierte Schlagworte ·

    In die wissenschaftliche Medizin muß Weisheit und Erfahrung eingebracht werden
    o des Volkes
    o der Inder
    o der Chinesen o der Primitiven
    · Man muß die unkonventionellen Therapieformen besser erforschen ·
    Die "Schulmedizin" kann nicht heilen
    · unkonventionelle Heiler sind die "Verfolgten" einer verstaubten Schulmedizin
    · Dagegen muß es doch etwas geben!
    · Eine glaubwürdige Person hat es bestätigt · Aber das weiß man doch ... ! · Ich habe es doch selbst gesehen! · Man kann es nicht ausschließen ... · Für meine Gesundheit darf nichts zu teuer sein · Wer heilt, hat Recht


    Eine schäbigere „Indoktrination durch unreflektierte Schlagworte“ als durch diese widerwärtig unterstellende Auflistung zutage tritt, ist mir kaum jemals untergekommen.
    Was soll denn daran schlecht sein, wenn man auf die Erfahrung und die Weißheit der Völker, der Ahnen zurückgreift? Die immerhin auf der gleichen Welt gelebt haben, Kinder gezeugt, bekommen und großgezogen haben wie wir Heutigen. Die ebenso wie wir Liebe, Leid und Trauer durchlebt haben. Mein Respekt gilt der Schulmedizin, die unter allen Wissenschaften wohl das Größte geleistet hat, gilt sie doch der Heilung des Leides der Menschen. Wobei ich selbst hier noch meine Vorbehalte habe, Leid und Krankheit in eins zu setzen. Denn selbst der gesunde Mensch kann leiden – in seiner Seele. Und wo könnte das Leid größer sein als dort?
    Ich möchte an eines mahnen: Wo Weißheit und Erfahrung der Völker – in unserem Fall das deutsche Volk, von Kindheit an durchtränkt vom Zauber unserer Märchen wie kein anderes Volk auf dieser Welt –, wo diese Weißheit und Erfahrung abgetan werden als „Indoktrination durch unreflektierte Schlagworte“, dort ist kein Heil.

    Bruno Gröning konnte heilen, aber er konnte es nicht erklären. Wir Wissenschaftler vermeinen, so vieles erklären zu können – aber wir können nicht heilen.

  2. #42
    Avatar von vogthahn
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    Hallo, Gallus!

    Leider aber ist mit dieser deshalb durchaus fragwürdigen Bereicherung einer wahren Informationsflut die Verarmung eingetreten, daß die so erlangten Informationen nicht mehr „verinnerlicht“ werden, nicht mit eigener Geistesarbeit durchdacht und reflektiert werden.
    völlige Zustimmung meinerseits

    In diesem Zusammenhang würde ich durchaus von einer Dekadenzerscheinung sprechen, wie sie auf andere Art und unter anderen Umständen die Zerfallsphase schon einiger einstiger Hochkulturen kennzeichnete.
    ebenfalls meine Meinung

    Im Internet lassen sich „Beweise“ und „Gegenbeweise“ für alles und jedes finden!
    eben deshalb braucht man das Durchdenken und die eigene geistige Arbeit, Nachdenken und vernünftiges Abwägen
    mit "Glauben" kommt man da nicht weiter, vor allem nicht mit Glauben an das, was einem besser gefällt, weil es besser "klingt"

    „Placeboeffekt“. Das mag vielleicht bei einem Schnupfen seine Berechtigung haben, aber nicht bei Krebs!
    ich meinte mit Placeboeffekt ganz allgemein psychische (also nicht medikamentöse) Ursachen von Heilung, die ganz sicher eine Rolle spielen und auch nicht von der Schulmedizin abgestritten werden (was deren Gegner gern unter den Tisch fallen lassen)

    Bärbel hat hier einen Einblick gegeben, wie sie an Krebs erkrankte und wie sie geheilt wurde
    das sie (für immer?) geheilt wurde bestreitet doch niemand, ich möchte nur sagen, das man von Einzelfällen wie: "bei mir hat es geholfen" nicht darauf schließen kann, das es eine universell gültige Heilmethode ist (was ja gern behauptet wird)
    übrigens kann man auch hier im Forum diverse beiträge lesen, in denen geschildert wurde, das alle möglichen "alternativen" methoden ausprobiert wurden, aber nicht geholfen haben, das wird auch wieder gern "vergessen"

    Ebenso Tatsache ist, daß Dein Wissen über die Homöopathie sich allein darauf beschränkt, diese widerlegen zu wollen;
    nein, im Gegenteil hat mich das anfangs interessiert, wir haben sogar schon selbst h. Mittel sowohl bei Tieren als auch an uns selbst ausprobiert, ohne uns näher damit zu befassen, sondern einfach, weil es uns angeboten wurde von Bekannten
    als diese aber keinerlei Wirkung zeigten (damals gab es übrigens das Internet erst in Anfängen) begann ich mich etwas dafür zu interessieren, weil ich mich gefragt habe, wieso da drum so ein "Theater" gemacht wird

    wer heilt, hat recht!“
    es hat ja niemand bestritten, das H. Leute geheilt hat; das haben aber auch Zauberer und Wunderheiler ebenso!
    was mich aufregt, ist die Behauptung, das diese bis zur nichtmehr nachweisbaren Verdünnung geschüttelten "Heilmittel" irgendwie doch heilen würden und das das etwas "natürliches" wäre
    dabei werden diese Mittelchen auch nicht in einer Kräuterhexenküche zusammengebraut, sondern in einer industriellen Herstellung, die man ja angeblich ablehnt

    womit wir bei der Frage wären:
    Wem nützt es?
    wer verdient denn daran? ist die ganze H. mit ihren Anhängseln (bzw. eine ganze "Alternativmedizin" mit der H. als einer ihrer Anhängsel) irgendeine gemeinnützige Organisation oder eher ein Industriezweig wie jeder andere, inclusive Werbung ect., darauf aus, Geld zu verdienen?

    Was soll denn daran schlecht sein, wenn man auf die Erfahrung und die Weißheit der Völker, der Ahnen zurückgreift?
    prinzipiell nichts; allerdings wissen wir heute, das längst nicht alle "Weisheit" unserer Altvorderen der Weisheit letzter Schluß ist ; auch dazu gibt es hier im Forum genügend Beispiele, nur alleine was Hühnerhaltung angeht

    nochmal als Zusammenfassung:
    was mich aufregt ist nicht, das jemand H. oder anderes benutzt, sondern das so getan wird, als würden die s.g. "Heilmittel" heilen; das diese dies nicht tun, sondern der gelegentlich auftretende Heileffekt anders zustande
    kommt, das ist wissenschaftlich bewiesen!
    wenn dann noch fanatische Anhänger dieser Lehre darauf verzichten, in lebensbedrohlichen Fällen die "böse" Schulmedizin in Anspruch zu nehmen und damit z.B. das Leben ihrer Kinder aufs Spiel setzen, dann ist bei mir "Schluß mit lustig"! auch solche Fälle gibt es, und auch das wird gerne "unter den Teppich gekehrt"

    ich bin übrigens auch jemand, der Ärzten und Medikamenten weitgehend aus dem Wege geht, allerdings habe ich meine Vernunft nicht gegen "Glauben" eingetauscht, sondern versuche, möglichst vernünftig und durchdacht Probleme zu lösen und nicht dem Erstbesten hinterher zu laufen, der mir etwas gut klingendes vor die Nase hält, um nicht selbst nachdenken zu müssen

    Guten Abend!
    Die besten Ärzte der Welt sind
    Dr. Diät, Dr. Ruhe und Dr. Fröhlich.

    Jonathan Swift

  3. #43
    Avatar von Gallus
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    @ Vogthahn

    Es ist mir eine Freude, mit Dir hier zu diskutieren. Du bist eine "Ausnahmeerscheinung" insofern, als daß Du auch bei Nachbohren bei Deiner Meinung bleibst - und diese vor allem sachlich begründest, ohne beleidigt zu sein oder beleidigend zu werden. Solche Menschen gefallen mir!
    Du weißt, wovon Du sprichst; und auf die Schnelle fallen mir gar keine Gegenargumente ein. Also, ich würde sagen: Eins zu Null für Dich, Vogthahn.

    Beste Grüße aus Portugal!

  4. #44
    Avatar von zodiakus
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    Original von vogthahn
    wenn dann noch fanatische Anhänger dieser Lehre darauf verzichten, in lebensbedrohlichen Fällen die "böse" Schulmedizin in Anspruch zu nehmen und damit z.B. das Leben ihrer Kinder aufs Spiel setzen, dann ist bei mir "Schluß mit lustig"! auch solche Fälle gibt es, und auch das wird gerne "unter den Teppich gekehrt"
    Hier wurde aber nichts unter den Teppich gekehrt, und hier wurde auch nicht bestritten, daß es solche Fälle gibt.

    Und jeder der sich damit befasst, ernsthaft befasst, weiß daß ein guter Homöopath die Schulmedizin nicht ausschließt. Nein, er unterstützt sie auch und verteufelt sie nicht.

    Und wenn man sich als Laienanwender damit befasst und sich schlau macht, weiß man irgendwann dann auch mal, warum einige Mittel nicht gewirkt haben. Das macht Homöopathie nämlich aus. Weil z.B. Halsschmerzen nicht gleich Halsschmerzen sind.

    Abgesehen davon kann man sein Für und Wider gerne hier zum Ausdruck bringen, aber eine Ablehnung hätte man auch ohne das "für immer?" in Klammern zum Ausdruck bringen können, hätte man sich echt sparen können.
    Dass einmal das Wort "Tierschutz" geschaffen werden musste, ist eine der blamabelsten Angelegenheiten der menschlichen Entwicklung.
    Theodor Heuss

  5. #45
    Avatar von vogthahn
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    Original von Gallus
    @ Vogthahn

    Es ist mir eine Freude, mit Dir hier zu diskutieren. Du bist eine "Ausnahmeerscheinung" insofern, als daß Du auch bei Nachbohren bei Deiner Meinung bleibst - und diese vor allem sachlich begründest, ohne beleidigt zu sein oder beleidigend zu werden. Solche Menschen gefallen mir!
    Du weißt, wovon Du sprichst; und auf die Schnelle fallen mir gar keine Gegenargumente ein. Also, ich würde sagen: Eins zu Null für Dich, Vogthahn.

    Beste Grüße aus Portugal!
    Hallo, Gallus!

    Das soll doch kein Duell sein . Beleidigungen und Schnellschüsse sind Ausdruck von impulsiver Unvernunft. Das ist das, was der Menschheit seit langer Zeit nicht weitergeholfen hat, sondern sie an ihrer Weiterentwicklung zu einem wirklich vernünftigen Wesen hindert.

    @Zodiakus:
    Hier wurde aber nichts unter den Teppich gekehrt, und hier wurde auch nicht bestritten, daß es solche Fälle gibt. Neee!
    ich sprach ja nicht von hier im Forum gesagten Fällen, sondern von den Dingen, die die Verfechter der "Alternativmedizin" im Allgemeinen so von sich geben

    Und jeder der sich damit befasst, ernsthaft befasst, weiß daß ein guter Homöopath die Schulmedizin nicht ausschließt. Nein, er unterstützt sie auch und verteufelt sie nicht.
    das kommt mir aber bei einigen (vielen) Leuten ganz anders vor, und geht bis zu regelrechter Paranoia und Verschwörungstheorien, die einfach absurd sind ("Die Pharma-Mafia will die Menschheit ausrotten und wir können uns nur wehren, indem wir unsere Kinder nicht impfen lassen und nur H. (oder was auch immer) kann uns davor bewahren")

    aber eine Ablehnung hätte man auch ohne das "für immer?" in Klammern zum Ausdruck bringen können, hätte man sich echt sparen können. ärgerlich
    ich wollte damit nur darauf aufmerksam machen, das auch in der "Schulmedizin" Fälle von Heilung ohne Behandlung bekannt sind und das Heilung durch H. also kein Argument sein kann, welches die allgemeine Wirksamkeit beweisen würde; Einzelfälle beweisen überhauptnichts, überall gibt es Ausnahmen von der Regel, aber ist deswegen die Ausnahme die Regel ?
    Die besten Ärzte der Welt sind
    Dr. Diät, Dr. Ruhe und Dr. Fröhlich.

    Jonathan Swift

  6. #46
    Avatar von hajo.falk
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    Hallo,

    es gibt viele Dinge zwischen Himmel und Erde, die auch keine Wissenschaft erklären kann. Und doch existieren sie. Schulmediziner untersuchen schon lange die spontane Heilung.

    Und ich bin froh, dass es einen Glauben gibt. Denn dann würde die Menschheit schon längst den Bach herunter gegangen sein.

    Aber selbst wenn der (zugegeben ein anderer Glaube ) bei der homöophatischen Anwendung geholfen hat. Wer heilt hat Recht.

  7. #47
    AnnTye
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    Original von Gallus
    Das Zeitalter des Internets brachte es mit sich, Informationen über alles und jedes durch „Googeln“ (ich nehme das pars pro toto) jedermann leicht zugänglich zu machen. Leider aber ist mit dieser deshalb durchaus fragwürdigen Bereicherung einer wahren Informationsflut die Verarmung eingetreten, daß die so erlangten Informationen nicht mehr „verinnerlicht“ werden, nicht mit eigener Geistesarbeit durchdacht und reflektiert werden. (...)
    Hallo Gallus,

    ich danke Dir für diesen Beitrag, den ich sehr lesenswert finde.

    Viele Grüsse von Antje

  8. #48
    Avatar von vogthahn
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    Hallo, Hajo!

    Es waren Leute, die (den oder das Glauben) hinterfragt haben, die die Menschheit weitergebracht haben. Sonst säßen wir immernoch in den Höhlen und würden an Geister glauben, die den Blitz und Donner machen.

    Was die Menschheit "den Bach runter " bringt sind nicht Wissenschaft und Vernunft, sondern Unvernunft, Irrationalität und Gier.

    MfG
    Die besten Ärzte der Welt sind
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    Jonathan Swift

  9. #49
    (geschmacklos) Avatar von Kamillentee
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    Original von vogthahn

    Was die Menschheit "den Bach runter " bringt sind nicht Wissenschaft und Vernunft, sondern Unvernunft, Irrationalität und Gier.

    MfG
    Da muss ich dir widersprechen.
    Meiner Meinung nach hat die Wissenschaft mindestens so viel Unglück über die Menschheit gebracht wie sie Gutes gebracht hat.
    Die Triebkraft der Wissenschaft ist nämlich oftmals nur die Gier.
    Futter macht Freunde.

  10. #50
    Avatar von vogthahn
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    Die Triebkraft der Wissenschaft ist nämlich oftmals nur die Gier.
    das ist aber nicht die Schuld der Wissenschaft

    Wissenschaft als solche ist wertfrei, erst das, was der Mensch mit ihr macht, zeigt dann positive oder negative Ergebnisse
    Die besten Ärzte der Welt sind
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    Jonathan Swift

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