Wo wohnst du? Ich komme vorbei
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Wo wohnst du? Ich komme vorbei
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1,1 Zwergmalaien porzellanfarbig 1,6 Zwerghühner 8 RdH`s![]()
Liebe Grüße von Sabine
Die Pflicht ruft! "Sag ihr, ich ruf zurück."
"Wenn's mir mundet, poste ich gerne das Rezept, wenn ihr wollt - wenn nicht, bleibt's mein "süßes" Geheimnis."
Oh ja, bitte...mein lieber Her Rerpel!
Unsere Schaf- Lammtruhe wird bald wieder aufgefüllt, da kann ich das Rezept gleich auch mal testen.
Neugierige Grüße
Birgit
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Hat wohl weniger gemundet- er meldet sich gar nimmer- nicht, dass es so ultra- lecker war, dass er beim Ausschlabbern mit dem Kopf im Pott stecken geblieben und drin ertrunken ist!
Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...
Huhu!
'sch leb' noch, bin gerade aus des (Schmor-)Topfes tiefen Grundes an's Tageslicht zurückgeschwommen, pflege jetzt mein Gefieder und werde heut' Abend berichten.
Beste Grüße vom Lammein Topfkocher!
Hühner, Enten, Hunde, Katzen, Schafe.
Und Menschen!
Na dann - verbrochen ist verbrochen!
Irish Stew á la Erpel
Man/frau/erpel nehme für 4 Personen (alles nicht aufs Gramm genau):
750 Gramm Lammfleisch, gerne etwas durchwachsen
750 Gramm Weißkohl, roh
750 Gramm Kartoffeln, ebenso roh
2 Zwiebeln, mittelgroß
4 Knoblauchzehen
3 Karotten, nicht zu groß, nicht zu klein
75 Gramm Speck, durchwachsen
1 Liter Fleischbrühe oder Lammfond (den könnte man dann etwas strecken)
evtl. etwas Fett, Salz, Pfeffer, Kümmel (gemahlen), Zimt (gemahlen), evtl. Silie vom Peter, feingehackt
Ich habe alles in einen Bräter gegeben und diesen dann mit Deckel in den Backofen gestellt, dann muss man nicht umrühren. Es geht aber in jedem Topf, wichtig ist, daß mit niedriger Temperatur geschmort wird. Das dauert nat. länger, aber der Geschmack wird viel homogener und das Fleisch butterweich.
Uns so geht's: Den Speck kleinschneiden und in einer Pfanne oder Topf auslassen evtl. etwas Fett (= Schweineschmalz) dazugeben.
Speck raus und das nicht zu klein gewürfelte Fleisch in mehreren Durchgängen (die Pfanne nur nicht zu voll machen!) scharf anbraten, die Temperatur reduzieren, den Speck, die Zwiebeln und den Knofi dazugeben und glasig brutzeln.
Die kleingeschnittenen Kartoffeln, Kohl, Karotten und die Brühe (heiß!) dazugeben, ebenso die Gewürze. Alles gut vermengen und auf kleiner Flamme oder im Ofen bei 140°C schmoren. Es sollte knapp "schwimmen".
Ich kann zu den Gewürzmengen keine genauen Angaben machen, da ich das immer nach Geschmack mache. Kümmel verträgt das Gericht imho reichlich, ebenso Salz. Da es aber ein Weilchen dauert, bis alles gar ist, hat man genügend Zeit zum "Feintuning", so gut 1,5 Stunden kann's schon dauern, je nach Fleischqualität auch länger.
Ich hatte das ganze Gemüse mit Hilfe einer Küchenmaschine in rel. feine Scheiben geschnitten, das nächste mal schneide ich den Kohl nicht so fein, dann behält er mehr Biss und schmeckt mehr nach "Helmut".
Und richtig lecker wird's nach dem nächsten Aufwärmen, wie bei eigentlich allen Eintöpfen. Ich war Anfang's etwas enttäuscht, hatte es "g'schmackiger", intensiver in Erinnerung. Und so war's dann auch 24 Stunden später ...
Beste Grüße und viel Erfolg beim Nachkochen, aber: das klappt bestimmt!
Hühner, Enten, Hunde, Katzen, Schafe.
Und Menschen!
Danke Stephan
Werde das Rezept nächste Woche testen und berichten.
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Gerade gab es einen Wirsingeintopf, leckerschmeckend, jetzt habe ich Lebensmittelnarkose![]()
Mein politisches Ideal ist das demokratische. Jeder soll als Person respektiert und keiner vergöttert werden.
Albert Einstein
Eines meiner Lieblingsrezepte für Lammkeule ist Keule á la Ingo.
1 Lammkeule, Öl
4 Handvoll Suppengrün, 3 gr. Knoblauchknollen
½ l Bouillon, 1 l Rotwein
1 Handvoll Rosmarin, getrocknet, 10 Lorbeerblätter, 1 EL Ganze Pfefferkörner
(Das sind die Original-Zutaten)
Nicht durch die Menge Knoblauch abschrecken lassen, durch die lange Garzeit schmeckt man ihn nur sehr dezent. Ich nehme weniger Rosmarin (weil ich ihn nicht soooooo gerne mag) und gebe Piment dazu.
Die Lammkeule in Öl bei grösster Hitze gründlich anbraten und beiseite stellen, das Suppengrün und die 3 ganzen ungeschälten
Knoblauchknollen im Öl anrösten. Mit Bouillon und Rotwein ablöschen und aufwallen lassen. Sud mit Salz und etwas Zucker abschmecken. Nicht zuviel würzen, die Soße kocht ein.
Fleisch wieder hinzugeben, mit Rosmarin, Lorbeerblättern und Pfefferkörnern würzen. Zugedeckt bei 150 Grad in den Ofen stellen. Nach 1 Stunde auf 100 Grad herunterschalten und weitere 4 Stunden schmoren lassen. Jede Stunde das Fleisch wenden.
Dann Fleisch und Knoblauch herausnehmen, Sauce durch ein Sieb giessen, Knoblauch durch ein Sieb in die Sauce pressen und die Soße etwas einreduzieren lassen. Nochmal abschmecken.
Lässt sich gut für Gäste vorbereiten, da man sich um den Braten kaum kümmern muss und Zeit für den Rest hat. Wenn der Braten mal ne halbe Stunde länger drin ist, macht nix. Das Fleisch wird zart, fällt aber nicht komplett auseinander.
Geändert von Lisa R. (15.11.2018 um 21:02 Uhr)
....... Die Frau Werwolf sagt: "Des g'höööööööööört so !".......__________________________________________________ __________________________
Ich hab gerade Eierlikör gemacht ..... zählt ja nicht direkt zum Essen.
aber das Wasser im Wasserbad hat gekocht
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Liebe Grüße von Sabine
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