Also, mein Quarkküchle-Rezept ist sowas von einfach, und meistens hat man alles dazu im Haus (außer die Hühner haben den Quark weggefuttert
):
Quarkküchle nach Uroma Elise
(Für drei verfressene Kinder ohne Mama, also ggf. Portion verdoppeln)
500g Magerquark
Schale einer halben, unbehandelten Zitrone, frisch abgerieben
2 Eier
120g Zucker
100 g Mehl
1 gehäufter EL Stärkemehl
wer mag, eine Handvoll Rosinen - wir mögen nicht
SB-Öl zum Ausbacken
Eier mit Zucker und Zitronenschale schlagen, restliche Zutaten hinzufügen, cremig rühren. Eine halbe bis Stunde stehen lassen (wichtig, da sonst die Küchle beim Ausbacken in der Pfanne leicht zerfallen). Danach erneut kurz durchrühren. Pfanne auf mittlerer bis heißer Stufe (je nach Herd, aber nicht zu heiß!) mit Öl bodendeckend ausgießen. Jeweils 2 großzügige EL Teig auf den Pfannenboden geben, es passen ca. 3 Küchle in eine große Pfanne. Nach wenigen Minuten (zur Kontrolle vorsichtig Rand der Küchle anheben) die unten goldbraun gewordenen Küchle auf die unfertige Seite umdrehen. Wenn fertig, aus der Pfanne heben und entweder leicht mit Zimt und Zucker bestreuen und Apfelmus oder anderes Kompott dazu reichen (kann mir auch Zwetschgenkompott extrem lecker dazu vorstellen
) oder dünn mit (Erdbeer)marmelade bestreichen! An Guada (schwäbisch für "Guten Appetit!")!
Die Quarkküchle müssen "fluffig" sein, also ganz leicht und locker, und man muss sie theoretisch ohne Zähne essen können
Quarkkeulchen sind ja etwas anders, nämlich mit Kartoffeln
Ich hab' hier ein Rezept, allerdings noch nicht eigengetestet - bei Interesse schreib' ich's Euch auf!
Ich glaube, Quarkkeulchen sind was Anderes: war da nicht auch Kartoffeln drn?
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