Gemüsesuppe, püriert mit Geflügelwürstchen, unpüriert. Nachmittags Sachertorte, abends gehen wir aus essen.
Morgen gibt's Reste, danach eine Woche Ayurvedische Entschlackungskur. Das ist sehr anstrengend, tut aber gut.
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Gemüsesuppe, püriert mit Geflügelwürstchen, unpüriert. Nachmittags Sachertorte, abends gehen wir aus essen.
Morgen gibt's Reste, danach eine Woche Ayurvedische Entschlackungskur. Das ist sehr anstrengend, tut aber gut.
1,30 Isländische Landnahmehühner, 3 Bienenvölker in Bienenkisten, Katze SiSi, Kater Charly
... hat jemand von Euch ein geniales Rezept für ein Olivenciabatta? ... das gekaufte Teil schmeckt zwar nicht schlecht, ist aber voll mit Chemie ... und darauf habe ich keine Lust ...
Ich weiß nicht, ob du dort fündig wirst, ich hatte gestern geniale Brotbäckerinnen (samt noch genialeren Brotwaren) bei uns, angeblich sei www.sauerteig.de eine tolle Seite.
Liebe Grüße
Doris
Doris war schneller, dafür hab ich das Rezept aber auch direkt gesucht:
http://www.der-sauerteig.com/phpBB2/...pic.php?t=2333
Und jetzt such ich "den schwarzen Hamster" und das leckere Brot von gestern... das muß ich nachbacken... und Gärkörbchen kaufen... und Brotbackstein... und... und... und![]()
So we're different colours and we're different creeds
And different people have different needs
It's obvious you hate me though I've done nothing wrong
I've never even met you, so what could I have done?
Eine meiner Lieblingsseiten zum Thema Brot ist die hier http://www.petras-brotkasten.de/index.html
Ansonsten mach ich Ciabatta immer mit Vorteig (Biga) ohne große Wiegerei und ohne Getue. Wenn ich mich an Rezepte halte, wird es meistens nix.
Ich nehme ein Kilo Weizenmehl 550 z.B. von Alnatura und gebe davon knapp die Hälfte in eine Schüssel. Darüber brösel ich dann ca. 1/4 Würfel Hefe und gieße lauwarmes Wasser dazu. Mit einem Eßlöffel verrühren und ein paar Minuten abschlagen. Der Vorteig sollte eine sehr weiche breiige Konsistenz haben. Die Schüssel wird mit einem Teller abgedeckt und über Nacht stehen gelassen. Am nächsten Tag kommt das restliche Mehl vom Kilo in die Schüssel von der Knetmaschine und nochmal ein 1/4 von der Hefe dazu. Mit lauwarmen Wasser einen eher weicheren Teig kneten. Ich gebe dann immer ganz gerne noch ca 100-200 g Hartweizengrieß und ein paar EL Weizensauerteig (wenn man grad welchen auf Vorrat hat) dazu. Ohne Sauerteig evtl. ein paar Krümel mehr von der Hefe. Dieser Teig wird in der Maschine mind 5 min. (Kenwood Stufe 4) geknetet, oder halt entsprechend lange mit der Hand abgeschlagen. Der Teig sollte eine gute Stunde aufgehen. Danach wird er etwas zusammengestupft und der Teigansatz vom Vorabend kommt dazu. Für diese Teigmenge kommt 1 El Salz und 1 El Zucker dazu und wenn man mag, ein Schuß Olivenöl. Wieder 5 min. kneten. Auf der Arbeitsfläche eine dicke Schicht griffiges Mehl verteilen und den Teig aus der Schüssel schaben. Wenn er die richtige Konsistenz hat läuft er auf einen großen Fladen auseinander. Mit der Teigkarte von den Seiten zu Mitte zusammenfalten und mit den Händen dann kurz bearbeiten. Mit der Teigkarte in 2 Stücke teilen und diese etwas in die Länge ziehen. Ein paar min. auf der Arbeitsfläche liegen lassen und inzwischen ein Blech mit Backpapier vorbreiten. Das Teigstück ist derweil etwas angegangen und wird nochmal etwas zusammengeschoben, dadurch entstehen auf der Unterseite die typischen Falten. Vorsichtig hochnehmen und umgedreht auf das Papier legen. Mit der zweiten Teighälfte gleich verfahren. Mind. 1 Std., besser 2 Std. gehen lassen. Das Backrohr auf gut 250°C vorheizen. Backstein wäre ideal, wenn man keinen hat heizt man ein leeres Blech auf der zweituntersten Einschubleiste vor und lässt das Ciabatta mitsamt dem Backpapier vorsichtig auf das heiße Blech gleiten. Mit Wasser (Blumenspritze) besprühen und eine Tasse Wasser auf den Boden des Backofens schütten. Das Brot auf Sicht backen - ca. 10 min.
Meistens mache ich keine großen Ciabattas sondern steche von dem Teig unregelmäßig große Stücke ab und lege sie mit Abstand aufs Blech. Einzelbrote sind mir immer lieber, weil sie sich gut einfrieren lassen und dann einzeln zu entnehmen sind.
Mit Vorteig kommt man mit erstaunlich wenig Hefe aus, die Konsistenz und der Geschmack sind entschieden besser, als bei einer direkten Führung. Wenn es ganz authentisch sein soll, müsste man noch etwas Weizenkleber (Gluten) zusetzen, dann bekommt die Krume die typisch zähe Konsistenz.
Wenn man Oliven oder Nüsse etc. dazugeben möchte, kommen die erst ganz zum Schluß in den Teig, also mit den letzten Umdrehungen einkneten.
Geändert von Myfanwy (04.03.2012 um 16:51 Uhr)
Liebe Grüße, Karin
Der Lohn für Anpassung ist, dass alle dich mögen - außer dir selbst
Hm, jetzt kann ich dir grad nicht folgen![]()
Ich meinte mit lauwarmen Wasser einen eher weichen Teig kneten. Ich hab hier keine genaue Angabe, weil das nach Gefühl geht. Eben nicht einen normalen, formbaren Brotteig, sondern einen sehr weichen, der auf der Arbeitsfläche etwas - oder machmal ganz schön - auseinanderläuft. Da issnix trocken, oder hab ich dich missverstanden?
Liebe Grüße, Karin
Der Lohn für Anpassung ist, dass alle dich mögen - außer dir selbst
Ups, jetzt hab ich das 3x durchgelesen und 3x das lauwarme Wasser überlesen... peinlich![]()
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