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Thema: Sympathische Füchse!

  1. #1
    Avatar von acer
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    Sympathische Füchse!

    Hier habe ich sehr interessante Infos über Füchse gefunden.
    http://www.wir-fuechse.de/
    Auch wenn sie mir schon viele Hühner geklaut haben mag ich sie doch.

  2. #2
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Geht mir genauso ..bin gespannt auf den Link..
    LG, Saatkrähe

    Meine r-Taste hakt - sorry, wenn ich es manchmal übersehe

  3. #3
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Eine tolle Seite !! Habe längst noch nicht alles gelesen und möchte gleich mal etwas 'unterschreiben'.

    Zitat:
    "Füchse klauen Hühner
    Ich bin immer sehr traurig, wenn ich das höre. Warum? Weil ich den Begriff "klauen" gemein finde. Keiner von uns klaut Ihnen irgendwas. Doch wir können nicht in den Supermarkt gehen. Wir müssen im Laden Mutter Natur einkaufen und das ist unser gutes Recht. Nehmen wir dann mal eins Ihrer Hühner, ist das doch keine Absicht. Woher sollen wir wissen, dass es nicht von Mutter Natur kommt? Abgesehen davon kommt das in der Regel nur dann vor, wenn ein Fuchsmädchen (Fähe) wie ich, ihren Nachwuchs versorgen muss. Haben Sie schon mal 4-6 kleine, hungrige Mäulchen gestopft? Ich sage Ihnen, dann haben Sie aber alle Pfoten voll zu tun. Natürlich kann ich verstehen, dass es Sie ärgert wenn der Bestand an Hühnern immer kleiner wird. Aber warum soll ich dann sterben? Warum hat das Huhn eine größere Daseinsberechtigung als ich? Warum machen Sie Ihren Hühnerstall in so einem Fall nicht einfach fuchssicher - so dass wir nicht mehr rein kommen?"


    Bingo - das sehe ich absolut genauso. Es ist furchtbar und traurig, wenn es passiert. Aber Schuld hat nicht der Fuchs, sondern die Hühnerhalter.



    Zitat:
    "Ein Fuchs hat alle meine Hühner gekillt
    Ich petze ja nicht gerne, aber ich kann es auch nicht hinnehmen, dass wir dauernd die Schuld für etwas bekommen, was wir nicht getan haben. Wir Füchse kommen nämlich nicht in den sogenannten Blutrausch. Nie würden wir alles um uns herum töten und dann verschwinden. Sie hatten unerwünschten Besuch vom Marder oder Wiesel, nicht vom Fuchs."


    Das stimmt leider nicht - jedenfalls nicht ganz. Ich kam damals in meinen Garten - sah den Fuchs noch um die Ecke flüchten und fand fünf tote Hühner. Klar, wenn ich nicht dazwischen gekommen wäre, hätte er/sie die Hühner weggeschafft. Aber sie hat eine nach der anderen getötet. Es war die Zeit der Aufzucht - verständlich.
    Aber das wüste Zerfleischen innerhalb der Ställe ist immer von Mardern verursacht. Das stimmt.
    LG, Saatkrähe

    Meine r-Taste hakt - sorry, wenn ich es manchmal übersehe

  4. #4
    Avatar von Wontolla
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    So ein Schmarrn! Wenn Füchse in den Lebensraum der Menschen eindringen und sich an Hühnern vergreifen, dann ist deren Population zu hoch.
    L. G.
    Wontolla

  5. #5

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    wontolla,
    das ist so nicht ganz richtig,in den städten ist die fuchspopulation wesentlich höher als in feld und flur.die werden in der stadt zwar trotz nicht vorhandenem jagddruck nicht alt(verkehrsopfer),aber bekommen mehr junge gross und haben einen gut gedeckten tisch auf den komposthaufen,schulhöfen und in den parks.der fuchs is inzwischen ein kulturfolger,der sich in bewohnten gebieten prima zurecht findet und freudig vermehrt.
    smirre
    zweifeln wir an unserer power,powern wir nur unsere zweifel!

  6. #6

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    Hallo Wontolla,

    ich sehe es nicht so, dass die Population der Füchse zu hoch sein muss.

    Bin jetzt im 3. Jahr hier in Ungarn und wir haben ein richtiges Fuchsproblem, die kommen fast bis in die Häuser und stehlen alles Federvieh, sind beim Schäfer sogar schon an gerade geborene Lämmer dran.

    Hier ist zur Zeit unser Problem:

    Seit Anfang März kein Regen und immer über 30 Grad, d.h. alle Wildtiere sind hier fast am verhungern - nicht nur die Füchse. Mäuse sehe ich gar nicht mehr, die haben wegen der Trockenheit auch zu wenig Futter und daher sicher weniger Nachwuchs - ergo, der Fuchs kriegt nicht genug Nahrung für sich und seine Jungen. Und ich lebe hier in nem 80- Einwohner-Dorf - rundherum Felder ...

    Die Wildvögel spielen verrückt: Die Krähen und Tauben graben den gesäten Mais aus, wenn nur ein Fizzel grün an Gemüse oder Getreide aus dem Boden kommt, machen sich Scharen von Spatzen drüber weg. Die Spatzen fliegen in die Ställe und klauen das Futter ...

    Nachts kannste net schlafen, weil die Hunde hier im Dorf am Rad drehen wegen der Füchse, die hier rumschleichen - seit vielen, vielen Jahren waren hier keine Füchse bis an die Häuser.

    Ab Morgens halb fünf kriegste kein Auge mehr zu, weil tausende von Stare sich über die paar Kirschen hermachen, die gerade am rotwerden sind.

    Also ich finde man kann da net sagen, es sind zu viel Füchse, man muss auch immer den Rest der Umwelt betrachten und hier ist es eindeutig ein Dürre-Problem ...

    Lieben Gruß
    Sabine
    *** Die kalte Schnauze eines Hundes ist erfreulich warm gegen die Kaltschnäuzigkeit vieler Mitmenschen. ***

  7. #7
    Moderator Avatar von sil
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    Original von Wontolla
    So ein Schmarrn! Wenn Füchse in den Lebensraum der Menschen eindringen und sich an Hühnern vergreifen, dann ist deren Population zu hoch.
    Wessen Population? die der Füchse, die der Hühner, oder die der Menschen?

    Oder darf man sich die Antwort aussuchen, je nach dem was man grad als Argumentation braucht?
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  8. #8
    Avatar von Wontolla
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    So ungefähr oder wie befangen man den Satz liest.
    L. G.
    Wontolla

  9. #9
    Jagdscheinsammler Avatar von Dieselheimer
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    Original von Wontolla
    So ein Schmarrn! Wenn Füchse in den Lebensraum der Menschen eindringen
    Hallo Otti.

    Das musst Du bitte noch mal genau definieren.

    Danke.

    GFG

  10. #10
    Avatar von Wontolla
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    Wieso? Ist das unvorstellbar oder gibt's das nicht?

    Wenn ich in den Wald gehen würde, dringe ich in den Lebensraum der Füchse ein, dachte ich immer. Wenn ich in meinen Hühnerstall gehe, sehe ich mich eigentlich nicht als Eindringling in den Lebensraum der Füchse.
    L. G.
    Wontolla

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