Da ja schon einige Leute hier ihre erfolgreich selbstgebauten Brutapparate vorgestellt haben, will ich hier auch den die letzten Wochen/Monate von meinem Vater und mir gebauten Motorbrüter zeigen.
Nachdem sich unser erster Eigenbau als teilweise zu klein (ca. 168 große Eier Kapazität) als Vorbrüter herausstellte, musste ein größeres Gerät her - und wenn man schon was neues baut, soll´s natürlich möglichst gut und bequem arbeiten
Eigentlich hatten wir vor als Fenster ein maßgefertigtes Kunststoff-Fenster einzubauen (liegt sogar schon fertig zuhause), haben dies dann aber aufgrund der wohl noch längeren Bauzeit gelassen und ein ordinäres Holzfenster eingebaut...
Die Platten für´s Gehäuse und die Inletts sind 21mm dicke wasserfeste Siebdruckplatten. Das Fenster und die sichtbaren Holzleisten (Füße, Deckel) sind aus Kirschholz gefertigt. Die Hordenführungen und die Horden selbst sind aus Buche gemacht. Gestrichen wurde das Gerät fünfmal mit Yachtlack.
Als Fensterdichtung haben wir Tesamoll P-Profil Dichtungen genommen und davon zwei nebeneinander geklebt und um die Ecken rumgebogen (nicht geschnitten)
Der Brüter hat eine Einlagekapazität von ca. großen 256 Eiern - 4 Horden, á 64 Eier. Das dürfte reichen, notfalls stehen ja noch 2 Brüter hier rum...
Die gesamte Technik stammt von HEKA. Herzstück des Brüters ist natürlich die Mikroprozessorsteuerung, die vollautomatisch Temperatur, Luftfeuchtigkeit etc. regelt. Als Heizung kommt eine Ringrohrheizung mit 250 W zum Einsatz. Der Ventilator hat 250mm Durchmesser.
So, und jetzt noch ein paar Fotos.
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