Ja, Waldboden und Hühnerauslauf - diese Kombination ist eine Plage. Mein jetziger Auslauf befindet sich auch auf Waldboden. Man kann also den Draht nicht eingraben, wegen der vielen Baumwurzeln. Ich habe mich damals dafür entschieden, den Draht 30 cm flächig nach innen zu legen - wegen der beliebten Randscharrerei. Zusätzlich habe ich schwere Baumstammteile, 15 bis 20 cm Durchmesser und ca einen Meter lang durchgängig auf die Drahtschürze gelegt. Die Schürze auch mit dickem Gartendraht tief im Boden verankert. Zusätzlich Mauersteine teilweise vor die Stämme. War eine Mordsarbeit. (Für die Schürze habe ich Kükendraht genimmen). Die Baumstämme haben auch einen Nutzwert, da sie über die Jahre langsam verrotten und die Hühner sich dort so manchen Leckerbissen herausholen. Und sie sind beschäftigt
Mir waren nämlich auch zu Beginn einige Male Küken entwischt. Hatte auch Glück, ist nie etwas passiert und immer gut ausgegangen.
Damit der Fuchs möglichst keine Chance hat, habe ich auch außen herum geschlossen Baumstammteile verlegt und abgesichert, damit sie nicht weggeschoben werden können. Der Vorteil beim Waldboden ist, daß auch der Fuchs ständig auf Baumwurzeln stößt, wenn er versucht sich durchzugraben. Er hat keine ChanceDie Grabespuren sehe ich so alle Jahre mal. Sind nie sehr tief
In all den Jahren ist in meinem Auslauf nie etwas passiert. Weder tagsüber noch nachts. Und Füchse haben wir hier einige.. und sie kommen auch immer, da sie einige Male meine Hühner beim Freilauf erwischen konnten.
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