Futteraufnahme draußen
Die Glucke hat ganz „bewußt?“ nach Instikt die Küken von dem GV-Futter abgehalten. Sie fraßen besonders die erste Zeit Klee, Gras, in reichlichem Maß kleine Würmer und ab und zu Raupen, die besonders im Efeu vorhanden zu sein schienen, kenne diese Sorte nicht, aber sie sind grau/schwarz ohne Haare und 1,5-2 cm lang. Die Volierenmischung ca. 50 Gramm und das jeden Tag angebotene Wachtel-Ei waren abends verspeist. Wobei 120 Gramm Volierenfutter angeboten wurden, aber Rotkehlchen, Buchfinken, Spatzen und Amseln ihren Teil gerne abbekommen haben. Die Würmer wurden im Laufe der Zeit immer größer. Bis nach 14 Tagen nur noch gerne die grauen Raupen gefressen wurden. Dieses konnte ich feststellen, weil unter einem Haufen Efeu die Raupen ( ich nehme an, eine Nachtfalterart ) gefressen -, aber vorhandene Regenwürmer zwar angepickt -, aber liegengelassen wurden. Können ja auch Parasiten beinhalten, wie die Schnecken. Es wurden auch kleine Schnecken gefressen mit - und ohne Schale und sämtliche anderen Fliegen- und Käferarten.
Auch bei den Küken gab es Unterschiede: beim Schlupf hat die Glucke bei dem kleinsten Küken (Vorwerk)
Geburtshilfe praktiziert. Die Eierschale wurde zum Teil durch sie entfernt. Es hatte auch einige Tage noch Eihaut am Gefieder. Während der ersten Woche hat es Kot an der Kloake und wurde von der Mutter dort sauber gepickt. Dieses hat sich im Laufe der 2.Woche (draußen) ganz zu meiner Zufriedenheit entwickelt und Beeinträchtigungen wurden von mir nicht mehr festgestellt. Die Sonne und das Futter draußen, taten ein Übriges. Die Entwicklung hinkt den anderen Küken hinterher, es ist aber sehr aktiv und bis heute gesund. Das weiße Ei war mit das Kleinste und der letzte Schlupf. Fütterung und Gesundheit der Elterntiere sind mir nicht bekannt.
Nächster Bericht über das Barnevelder dg und das Maransküken mit Bildern.
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