Guten Abend an Alle,
Wir sind noch recht neue Hühnerhalter, haben seit Mai 3 Zwerg Wyandotten und 4 Zwerg Bielefelder sowie davon einen Hahn.
Die Hühner leben bei uns im großen Garten, 160cm eingezäunt und eingegraben in einem Nestera Stall.
So, jetzt war eine Henne verschwunden.
Wir dachten schon sie wäre einem wilden Tier zum Opfer gefallen, dann hat mein Mann sie bei der Gartenarbeit in einem Lorbeerbusch gefunden... Inkl 15 Eiern.
Wir haben jetzt in der Not heraus einen großen Hundekäfig (ca 1qm) mit Nest/Futter/Wasser usw ausgestattet und die Eier vor dem umsetzen geschiert - 14 Eier sind tatsächlich befruchtet (schon Bewegung drin!)
Haben den Stall jetzt in unseren Schuppen gestellt. Dort ist 1 Seite offen, dh sie hat Tageslicht aber ist vor Regen/Wind erstmal geschützt und hat ihre Ruhe. Sie hat das Nest auch sofort angenommen und weiter gebrütet.
Sie ist schon sehr dünn, beim umsetzen konnte ich deutlich das Brustbein spüren. Sie frisst aber, steht regelmäßig auf und hackt einen ordentlich wenn man ihr zunahe kommt.
Wie würdet ihr weiter verfahren? Ich würde ihr gerne täglich weiter ihren gewohnten Freilauf bieten, aber habe Angst das sie dann nicht mehr in den Käfig zurück zu ihrem Nest geht.
Wenn die Kücken schlüpfen sollten - die Temperaturen werden im Oktober ja noch weiter fallen - kann ich darauf vertrauen das die Glucke die Küken gewärmt bekommt? Wenn nicht sicher was kann ich tun? Und wie merk ich das?
Generell die Unterbringung diesen Winter, wann könnten alle wieder zusammen in ihren Stall zu den anderen und in den normalen Freilauf? Die Henne ist die oberste in der Hackordnung.
Kann man den Schlupftermin anhand des schierens etwas eingrenzen?
Vielen Dank schonmal für eure Tipps!
Bitte Daumen drücken, wir sind schon ganz aufgeregt nachdem wir die Bewegungen in den Eiern gesehen haben fühlen wir uns fast wie schwanger 😅
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