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Thema: Legepellets als Bio-Variante und ohne Soja??

  1. #11

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    RE: Warum Bio-Futter?

    Hallo Wontolla,

    an dem genveränderten Soja liegen Deine Verluste bestimmt nicht. Auf meinen drei Mischfuttermitteln, die ich verfüttere, steht überall "enthält genverändertes Soja". Die Verluste liegen bei etwa 3 %, also im natürlichen Rahmen.

    Das ist ja das, was mich ärgert, In Unkenntnis werden Behauptungen aufgestellt, die viele wenig Bewanderte verunsichern. Damit wird genau das Entgegengesetzte erreicht, was so ein Forum eigentlich als Anliegen hat.

    Mit geht es nur darum. Ich brauche solche Foren nicht, mir sträuben sich nur immer wieder die wenigen Haare, wenn ich hier so etwas lese.

    Gruß Bachstelze
    Freundliche Grüße Bachstelze

  2. #12
    Avatar von Philipp G.
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    RE: Warum Bio-Futter?

    Kannst du uns beweisen dann GVO Futtermittel nicht schädlich sind?
    Ganze Schweinebestände in den USA sind unfrcuhtbar geworden,nach umstellung auf "GVO FREIES" Futter hat es sich wieder gelegt...

    Es gibt kein großes Genie ohne einen Schuss Verrücktheit.


    Aristoteles

  3. #13
    Avatar von Wontolla
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    RE: Warum Bio-Futter?

    Original von Bachstelze
    Hallo Wontolla,

    an dem genveränderten Soja liegen Deine Verluste bestimmt nicht.
    Du machst es Dir zu einfach und ich kenne Deine Aversionen.
    Es gibt schon auch Rassen, die mit dem Genfood keine Probleme zu haben scheinen. Aber es ist auch so, dass mir die Paduanerküken mehrmals wegstarben, wenn sie in den ersten Tagen mit Gensojafutter aufgezogen werden sollten, während die gleichzeitig aufgezogenen Lachse, bei gleicher Fütterung, keinen offensichtlichen Schaden nahmen. Allerdings gediehen auch die Lachse mit gentechnikfreiem Kartoffeleiweiß deutlich besser. Mir jedenfalls kann Gensojaschrott in Zukunft gestohlen bleiben, wo immer das noch möglich ist.
    L. G.
    Wontolla

  4. #14

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    RE: Warum Bio-Futter?

    Hallo,

    ich kann nichts über amerilkanische Schweine aussagen. Aber ich füttere seit drei Jahren notgedrungenermaßen dieses teuflsche Zeug von Sojaschrot. Die Befruchtungsergebnisse liegen über 90 %, der Schlupf zwischen 70 und 75 %. Ich kann keine Krankheiten erkennen, ebenfalls keine Leistungsminderungen. Kann mir jemand auch auch nur andeutungsweise das Gegenteil darlegen? Mit Vorurteilen kommen wir bestimmt nicht weiter.

    Gruß Bachstelze

    Hallo Wontolla,

    unsere Beiträge haben sich überschnitten. Ich akzeptiere natürlich Deine Erfahrungen, hoffe aber, es gibt noch viele mehr in dieser Richtung.

    Gruß Bachstelze
    Freundliche Grüße Bachstelze

  5. #15
    Avatar von Wontolla
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    Gentechnikfreies Hühnerfutter

    Mein Futtermittelhändler in Mötzing liefert auf Bestellung Futter von Neuendorff, mit dem ich auch schon beste Erfahrungen gemacht habe. Die B4 Premium Line ist (Zitat): "Absolut biologisch, keine Genmanipulation". Nachzulesen bei: http://www.neuendorff-futter.de/DE/n...premium_t.html und http://www.neuendorff-futter.de/DE/n...egefluegel.pdf

    Ich erzähle hier ja nicht das Blaue vom Himmel und wenn ich mir die Mühe machen will, könnte ich alle Behauptungen belegen. Wer will, kann natürlich alle Daten dem Zufall oder unbekannten Faktoren zuschreiben und dann auch zu einer anderen Folgerung kommen.

    Zu Tabelle 1:
    Die Lachse in 2008 bekamen anfangs Superstart B4 von Neuendorff und zeigten sich deutlich frohwüchsiger als vorherige Bruten.
    Die von 2009 bekamen eine Woche lang Genfood von Muskator, während der schon 6 von 9 gleich aufgezogenen Paduanern verendeten. Lediglich Küken 132 zeigte Schwächen, hat sich aber nach der Umstellung auf Kükenfutter mit Kartoffeleiweiß wieder gefangen. Alle Küken bekamen noch weitere drei Wochen das Krauslandfutter, bevor wieder auf Muskator KR umgestellt wurde.

    Zu Tabelle 2:
    Im April 2007 gingen alle mit Genfood gefütterten Küken ein. Im August 2007 überlebten drei Küken die ersten zwei Wochen. Im April 2008 bekamen auch die Paduanerküken den gentechnikfreien B4-Kükenstarter von Neuendorff. Bis auf eines wurden alle beringt und sie zieren (die mit weißer Ringnr.) noch heute meinen Vorgarten und sorgen für Bruteier. Das 2-Wochengewicht war erkennbar besser als in den Genfood-Vorjahren.

    Zu Tabelle 3:
    Wie die Lachse, bekamen auch die Paduaner vom Januar zunächst 1 Woche Genfood. In der Zeit verendeten bereits 6 von 9 Küken. Die drei überlebenden zeigten aber auch schon Störungen. Die beiden leichteren überlebten zwar noch eine weitere Woche, schafften es letztendlich aber nicht. Das letzte Hähnchen flitzt heute putzmunter durch das Jungtiergehege und musste schon mit 10 Wochen beringt werden, während frühere Jahrgänge erst mit 13 Wochen so weit waren.
    Die zweite Generation, vom März 2009, bekam vom ersten Fütterungstag an das gentechnikfreie Kükenmehl (mit Kartoffeleiweiß) von Krausland. Von deren Vitalität bin ich beeindruckt.
    Die 16 Küken vom 3. April bekommen auch Futter von Krausland und sind genauso fit wie die vom März. Es ist bedauerlich, dass es das innovative KrausLand Futterprogramm nicht pelletiert gibt, weil Futter in Mehlform nicht praktikabel und für Haubenhühner mit entwickelten Hauben zu riskant für deren Augen ist.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    L. G.
    Wontolla

  6. #16

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    RE: Gentechnikfreies Hühnerfutter

    Hallo Wontolla,

    Du tust mir richtig leid, dass Du solche Verluste hast. Zum Glück scheinst Du weit und breit der einzige zu sein, dem das passiert. Mit Sicherheit wird doch die überwiegende Mehrzahl der Küken mit Futter mit genverändertem Soja gefüttert. Zum Teil, weil die Züchter das Problem gar nicht kennen oder aber weil sie es einfach ignorieren.

    Vielleicht finden sich noch andere Geflügelliebhaber, denen es ähnlich geht und wir bekommen eine breitere Grundlage für die Diskussion. Das wäre es sicher wert. Ich denke immer noch, es ist entweder Aberglaube oder Voreingenommenheit. Aber das werden wir doch klärn können.

    Gruß Bachstelze
    Freundliche Grüße Bachstelze

  7. #17
    Avatar von hajo.falk
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    RE: Gentechnikfreies Hühnerfutter

    hallo wontolla,

    ist sehr beeindruckend was du über die aufzucht berichten kannst.

    weshalb ich schreibe, es gibt eine pelletiermaschine für nicht allzuviele euronen <2000, die ich auf der suche nach holzpellets im netz gefunden habe, und die ausdrücklich für die landwirtschaft angepriesen wurden. 6mm pelletsgröße. leider habe ich keinen link zur hand.

    vom gefühl und von den wenigen informationen, die man bisher über genmanipulierte lebensmittel bekommen hat, lehnt man auch genmanipulierte futtermittel ab. es sei denn, monsanto und andere, werden endlich in die beweispflicht genommen, den verbrauchern lupenrein die studien und die unbedenklichkeit vorzulegen. denn es ist denen nachgewiesen worden, daß sie bei genehmigungsbehörden in den usa., nur ihre leute eingeschläußt haben und auch nach dem ausscheiden aus dem dienst wieder weiter beschäftigt haben. auch die studien wurden für die behörden manipuliert. das muß niemand machen, der nicht was zu verbergen hat. ich weiß, bachstelze wird dieses natürlich nicht akzeptieren können. ich habe auch nicht die geduld alles wieder herauszusuchen. das können eher experten, wie chook und redcup machen, die haben sicherlich auch eine datenbank dafür.

    meine entscheidung steht solange fest, bis eindeutig bewiesen wurde, daß es keine beeinträchtigungen für babys und auch bei tieren gibt. bei den babys haben wir keine beweise, aber erfahrung mit bläh- und schreikindern . meine tochter lebte einige jahre in den usa.
    bei küken, ist das aufzuchtbeispiel von wontolla schon bei meiner vorgefassten meinung grund genug.

  8. #18
    Avatar von Wontolla
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    RE: Gentechnikfreies Hühnerfutter

    1. Das Problem zeigt sich bei den meisten Rassen wohl nicht so signifikant.
    2. Viele Züchter füttern anfangs eigene Mixturen aus Quark und Ei und anderen gentechnikfreien Zutaten. Auch die können mein Problem nicht kennen, da
    3. nach zwei bis drei Wochen alles überstanden scheint und Küken die zuvor gentechnikfrei gefüttert wurden, die Umstellung auf Genfood überstehen.
    4. Fragt man im Forum nach, erhält man viele gut gemeinte Ratschläge von Leuten die gar nie in der Situation sind, die entweder eigene Mixturen andienen wollen oder Allesfresser aufziehen, die jeden Müll überleben.

    Im Moment überdenke ich gerade meine Futterpläne und werde alle genmanipulierten Fabrikate konsequent boykottieren.
    L. G.
    Wontolla

  9. #19
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    RE: Warum Bio-Futter?

    Original von Philipp G.
    Kannst du uns beweisen dann GVO Futtermittel nicht schädlich sind?
    Ganze Schweinebestände in den USA sind unfrcuhtbar geworden,nach umstellung auf "GVO FREIES" Futter hat es sich wieder gelegt...

    Bitte Belege für solche Märchen!

  10. #20
    Avatar von Wontolla
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    RE: Warum Bio-Futter?

    Bitte Belege für solche Märchen!
    Ganz schön hartnäckig diese Märchen:
    Gensoja: Schweinekrankheiten und Bienensterben
    und 14300 andere Fundstellen bei Google.
    L. G.
    Wontolla

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