Nun will ich Euch mal von meiner traurigen Odysse berichten.
Nachdem Kot in Färbungen, schaumig und sonstwas aufgetaucht war, hab ich 3 Kotproben weggebracht.
Ergebnis was der Candida albicans und bei der Jugend Kokzidien, sonst keine Parasiten, Salmonellen 3x negativ.
Dann starb die nächste ein Jahr legende Henne, die nächste frißt nicht, die nächste blaß, eine magert wieder ab bis auf die Knochen.
Gestern mittag starb sie und ich brachte sie nach Leipzig.
Makroskopisch und mikroskopisch eindeutig Geflügeltuberkulose.
Und nun? Weitersterben? Der TA ist erst heute abend wieder zu erreichen.
Sanieren? Wie?- Der Erreger hält sich wohl im Boden.
Meine Lieblinge umbringen?
Keine Eier mehr haben, keinen Appetit auf das Nutztier Huhn?
Auslauf verlegen ist nicht, erst voriges Jahr alles neu gemacht, Auslauf gekalkt, Voliere gebaut.
Wers überlebt, bildet Antikörper, hab mich bei Google versucht schlau zu machen, beim Menschen gibt es 3-4 Arten,bei Schweinen anderen Schlachtkörpern auch vorkommend. Der Sohn des TA studiert auch im letzten halben Jahr, er sagt, Rind- Mensch gäbe es Ansteckungsnachweise.
Ich weiß nicht, was ich tun soll.
LG Ines