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Die besten Ärzte der Welt sind
Dr. Diät, Dr. Ruhe und Dr. Fröhlich.
Jonathan Swift
danke Vogthahn,
@Linde, für deine Hochleistungslegehenen brauchst du uneingeschränkt Legehennenallein Futter zur freien Verfügung. Tag und Nacht
Bei der für Hybriden typischen Legeleistung von ca 300 Eier im Jahr, brauchen die kleinen "Legefabriken" permanent spezifisches Futter mit dem richtigen "Input".
Mit allen was du neben her fütterst , müssen die Tiere das mit ihren Körper eigenen Reserven, kompensieren.....bis sie eben umfallen.
Was dich aber trotzdem nicht davon abhalten sollte, den Mädels ab und an mal etwas "Sekundäre Pflanzenstoffe" zu kommen zu lassen.
Ist mal zwischen durch was gesundes![]()
Zitat: " wir müssen die Kurve der Dummheit flachhalten "
@Klaus: Ja richtig, meine sind allerdings Hybriden, die für Freilandhaltung gedacht sind. Die sind wohl nicht gerade solche extremen "Energiezehrer" wie ihre Kolleginnen aus der Bodenhaltung, Voilierenhaltung oder Batterie.Original von Klausemann
@Linde, für deine Hochleistungslegehenen brauchst du uneingeschränkt Legehennenallein Futter zur freien Verfügung. Tag und Nacht
Bei der für Hybriden typischen Legeleistung von ca 300 Eier im Jahr, brauchen die kleinen "Legefabriken" permanent spezifisches Futter mit dem richtigen "Input".
Mit allen was du neben her fütterst , müssen die Tiere das mit ihren Körper eigenen Reserven, kompensieren.....bis sie eben umfallen.
Was dich aber trotzdem nicht davon abhalten sollte, den Mädels ab und an mal etwas "Sekundäre Pflanzenstoffe" zu kommen zu lassen.
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Diese drei hatten als ich sie bekam bereits ihre - aus gewerblicher Hühnerfarmersicht - beste Zeiten hinter sich. Will sagen die Hühner waren "gebraucht" beschafft und 18 Monate alt, mittlerweile 24 Monate alt. Sie legen im Schnitt immer noch so ihre 4 Eier pro Huhn pro Woche (+/- 200 Eier/Jahr). Und weil es solche alten Damen sind, haben sie dann auch regelrechte "Handgranaten" von 70 - 80 Gramm im Gelege.
Natürlich war über Winter echte "Powerfütterung" angesagt. Schon allein wegen des Frostes konnte ich ja kein Weichfutter geben - also waren nur Legemehl, Körner und Wasser im Angebot.
Das Legemehl ist bei mir nur Alternativ-Futter zu anderen Protein-, Kohlenhydrat-, Vitamin-, Mineral- und Ballaststoffquellen wie stärke- und proteinhaltige Samen, Wurzeln und Knollen, mal roh geraspelt, mal, der besseren Verwertbarkeit wegen, gedünstet oder gekocht.
Von einer Ölmühle im Nachbarort bekomme ich Presskuchen, die ich allerdings sehr vorsichtig gebe, da auch Ölpresskuchen immer noch sehr fett ist.
Da meine Hühnchen gerne auch mal was Tierisches nehmen und das auch bekommen sollen, ist das gebotene Futter sehr vielfältig - unabhängig von dem, was sie sich dann noch im Auslauf zusammensuchen.
Es ist interessant zu sehen, wie sie sich "ihre" Futtermischung selbst zusammenstellen und immer wieder aus dem Auslauf zum Weichfutter, der Proteinmischung, dem Legemehl oder den Körnern beim Stall zurückkehren. Das zeigt mir ja, dass auch ein noch so großer Auslauf mit Gräsern und Kräutern, Komposthaufen nicht alles ist.![]()
Halter von 0,2 Legehybriden, 0,2 Araukana, 0,1 Blausperber, 1,1 Marans-Mix, 0,3 Marans
--- Quidquid agis prudenter agas et respice finem. - „Was auch immer du tust, tu es klug und bedenke die Folgen.“ ---
Solche Hybriden für die Freilandhaltung kenne ich nicht. Das würde ja heissen , dass sie ab "Werk" mit mehr Resistenzen gegen die Belastungen ihrer realen Umwelt ausgestattet wären. Das halte ich für Quatsch. Solche Hühner gibt es noch nicht. Hybriden, sprich Hochleistungslegehennen , bleiben Hybriden. Die haben eine Legeleistung um die 300 Eier im Jahr. Erreichen sie diese Zahl nicht, herrscht Mangelernährung, sprich unzureichendes Futter.Original von linde
@Klaus: Ja richtig, meine sind allerdings Hybriden, die für Freilandhaltung gedacht sind. Die sind wohl nicht gerade solche extremen "Energiezehrer" wie ihre Kolleginnen aus der Bodenhaltung, Voilierenhaltung oder Batterie.
Sie legen im Schnitt immer noch so ihre 4 Eier pro Huhn pro Woche (+/- 200 Eier/Jahr).
Das Legemehl ist bei mir nur Alternativ-Futter zu anderen Protein-, Kohlenhydrat-, Vitamin-, Mineral- und Ballaststoffquellen wie stärke- und proteinhaltige Samen, Wurzeln und Knollen, mal roh geraspelt, mal, der besseren Verwertbarkeit wegen, gedünstet oder gekocht.
Von einer Ölmühle im Nachbarort bekomme ich Presskuchen, die ich allerdings sehr vorsichtig gebe, da auch Ölpresskuchen immer noch sehr fett ist.
Da meine Hühnchen gerne auch mal was Tierisches nehmen und das auch bekommen sollen, ist das gebotene Futter sehr vielfältig - unabhängig von dem, was sie sich dann noch im Auslauf zusammensuchen.
Es ist interessant zu sehen, wie sie sich "ihre" Futtermischung selbst zusammenstellen und immer wieder aus dem Auslauf zum Weichfutter, der Proteinmischung, dem Legemehl oder den Körnern beim Stall zurückkehren. Das zeigt mir ja, dass auch ein noch so großer Auslauf mit Gräsern und Kräutern, Komposthaufen nicht alles ist.![]()
Hybriden sind eigentlich für die Industrie gedacht und konstruiert. Bei optimaler Fütterung, wird der Legedarm , der genetisch so manipuliert ist, dass er 300 Eier im Jahr legen kann, besten bedient . Wenn solche Hühner nach Ablauf des "Haltbarkeitsdatum" , also nach einem Jahr, ausrangiert werden, kommen sie oft in private Hände, wo sie von Laien mit unzureichenden Futter , gehalten und bedient werden. Solches Futter, auch deines, wird diese Art Huhn in keinster Weise Gerecht.
Der Legedarm will auch nach der "Ausrangierung" weiter seine 300 Eier im Jahr legen. Kann er das nicht, eben wegen dem fehlenden ,aber dringend dafür vorgesehenden Legehennenalleinfutter, wird es später zur einer Erkrankung kommen.
Ich bin davon überzeugt das du es gut meinst mit deinen Hennen. Aber du machst genauch das Falsche. In erster Linie Legehennenalleinfutter zur Freien Verfügungund in zweiter Linie etwas Vitales. Möhren, Zwiebeln, Rot- und Grünkohl , Äpfel, Beeren usw usw .
Zitat: " wir müssen die Kurve der Dummheit flachhalten "
Hallo,
wollen wir doch das Problem mal von der Nährstoffverwertung her sehen. Hybriden sind darauf gezüchtet, fast jeden Tag ein Ei zu legen. Dazu benötigen sie nur ein gutes Legemehl, Wasser und im Winterhalbjahr Zusatzbeleuchtung. Letztere nur, um genügend Futter aufnehmen zu können. - Zusätzliche kleinere Mengen anderer Futermittel können gegeben werden, aber wirklich nur kleinere Mengen, um das Gleichgewicht im Nährstoffangebot des Legemehls nicht zu stören.
Solche Störungen sind meistens verbunden mit einem geringeren Eiweißangebot. Damit lässt die Legeistung nach. Das ist so bei Hybriden ebenso wie bei Rassehuhnern, aber auch Legewachteln reagieren nach dem gleichen Prinzip.
In der Regel werden die Hühner aber satt, das heißt sie nehmen weiterhin die volle Menge Nährstoffe insgesamt auf, legen aber weniger Eier, da das Nährstoffangebot nicht mehr ausgewogen ist. Wohin mit dem Überangebot? Die Hennen verfetten ebenso wie ein Mensch, der viel isst und sich wenig bewegt. Da die Hühner aber nun nicht so dumm sind, ständig im Garten rumzurennen, um überschüssige Kalorien zu verbrennen, verfetten sie eben. Und nur hier liegt die Gefahr, dass Hennen bei einer geringeren Legeleistung krank werden können. Das hat aber nichts mit Züchtung bzw. auch Überzüchtung zu tun, sondern ist das Ergebnis einer falschen Einstellung zur Haltung von Hybriden.
Wer diese Zusammenhänge nicht akzeptieren kann, darf keine Hybriden halten. Denn dann ist es Tierquälerei.
Übrigens macht es den Hochleistungshybriden gar nichts aus, in Auslaufhaltung zu leben. Jedes Lebewesen hat eine enorme Bandbreite, mit der gebotenen Umwelt fertig zu werden. Ein Hühnerauslauf ist da fat gar nichts. Sie sind nicht auf Käfighaltung gezüchtet, sondern auf Leistung und Futterverwertung in erster Linie. Die Käfighaltung ist nur ein weiteres Zuchtziel, das aber nicht zur Ausprägung kommen muss, sondern das nur sollte, wenn es gebraucht wird. Im Auslauf wird dieses Faktum eben nicht gefordert, weiter gar nichts.
Gruß Bachstelze
Freundliche Grüße Bachstelze
@Klaus und @Bachstelze:
Sämtliche von Euch aufgeführten Argumente träfen zu, vorausgesetzt ich würde meinen Hühnern nur Heu und Stroh füttern bzw. sie allein auf das Gras im Auslauf setzen.
Sie träfe ebenso zu, würde ich meinen Hühnern ausschließlich ein so genanntes Alleinfutter füttern.
Dem ist aber in beiden Fällen nicht so!
Wie ich füttere habe ich oben bereits beschrieben.
Denn ich kann eine Weichfuttermischung gleichermaßen "hochprozentig" ansetzen, so wie die Hühner das vom industriell gefertigten Futter her kennen.
Das Typenschild meines zur Zeit verwendeten Legemehls (s.o.) gibt da ja ausreichend Auskunft. Nun heißt es nur Nährwert-Tabelle her, Grammwaage dazu und den Hühnern nach allem was gut und teuer ist genau das gemixt, was ihnen die optimale Nährstoff-Zusammensetzung liefert.
Offensichtlich ist das von mir verwendete Legemehl zur Alleinfütterung nicht geeignet, sogar zu "hochprozentig" wie oben im Thread bereits erklärt worden ist und muss mit Körnerfutter gemischt "abgemagert" werden. Meine Frage war ja nur, ob ich beide Bestandteile auch getrennt geben kann, oder ob ich, wenn ich Legemehl füttere, auch die Körner drin habe.
Wenn der Sättigungsgrad zu schnell erreicht wird, indem Nahrung zu schnell aufgenommen werden kann, bringt das gewisse Verhaltensstörungen mit sich. In der Literatur wird stets darauf hingewiesen, dass Hühner sich bei Langeweile Federn ausrupfen etc.
Daher sollte die gesamte Nährstoffmenge ja auch erst mit Aufnahme der gesamten Tagresration erreicht sein.
Eine "Verdünnung" der Nahrung erreichen die Hühner, indem sie grasen, die "Konzentration" wird dabei wieder erhöht wenn Würmer und Kerbtiere dabei aufgenommen werden.
Ach ja, wenn ich schreibe dass meine Hühner bei vorliegender Legeleistung etwa 200 Eier jährlich legen, so finde ich es einfach bescheuert, dass im Posting darunter wieder von 300-Eier-legenden Hühnern die Rede ist.
Halter von 0,2 Legehybriden, 0,2 Araukana, 0,1 Blausperber, 1,1 Marans-Mix, 0,3 Marans
--- Quidquid agis prudenter agas et respice finem. - „Was auch immer du tust, tu es klug und bedenke die Folgen.“ ---
Hallo linde,
soviel ich mitbekomen habe, ist Dein Fütter ein sogenanntes Eränzungsfutter. Typisch dafür ist, dass es etwa 20 % Rohprotein, einen erhöhten Claciumgehalt und erhöhten Vitamingehalt hat. Es wird gewarnt, es als Alleinfutter (für Hühner) zu füttern. Der Normalfall ist, dass am Morgen 2/3 der Futtermenge als Ergänzungsfutter gefüttert werden, am Abend rechtzeitig 1/3 Körnerfutter. Der Sinn ist es, die Mängel der Körner auszugleichen. Damit ist wohl auch die ursprüngliche Frage beantwortet.
Gewisse Irritationen kamen dadurch, dass das Futter als Legemehl bezeichnet wurrde. Der Hinweis auf 2 zu 1 Fütterung sagt aber, es ist ein Ergänzungsfutter, auch wenn es nicht buchstäblich als solches bezeichnet wurde.
Gruß Bachstelze
Freundliche Grüße Bachstelze
Wer hat dir denn gesagt, dass die Hybriden nur 200 Eier im Jahr legen ?Original von linde
Ach ja, wenn ich schreibe dass meine Hühner bei vorliegender Legeleistung etwa 200 Eier jährlich legen, so finde ich es einfach bescheuert, dass im Posting darunter wieder von 300-Eier-legenden Hühnern die Rede ist.
An Hand deiner Argumentationsweise ,glaube ich zu erkennen, dass du überhaupt keine Ahnung von Futtermischungen hast. Wo her auch ?
Du solltest nicht auf Wörter wie "Hochprozentig" oder "Verdünnung" und "Konzentration" herum reiten. Legehennenalleinfutter ist kein Apfelsaft, wo man mal etwas Selter rein tut, um es zu verdünnen .![]()
An deiner Stelle würde ich bei Hybriden keine Experimente machen. Vor dir haben sich schon wirkliche Spezialisten einen Kopf gemacht und die Hochleistungslegerei konstruiert. Und zu diesen Komponenten gehören untrennbar die Hybriden und das Legehennenalleinfutter.
Und da kannst du nicht eben mal kommen und sagen, ich heisse Linde und stelle mal alles schnell auf dem Kopf. Beherzige den Rat von Bachstelze und akzeptiere die Gegebenheiten.
Zitat: " wir müssen die Kurve der Dummheit flachhalten "
Wenn ich an der Stelle auch mal kurz was einwerfen darf.
So wie ich das verstanden habe, sind das Legehennen, die mal deutlich mehr als 14 Legemonaten auf dem Buckel haben.
Wer sich mal wirklich mit Legehennen befassen will, soll sich mal das hier anschaun (und den Rest von LTZ)
http://www.ltz.de/html/d_page_56_106.htm
Inhaltsstoffe eines Legehennenalleinfutters sind auf den Bedarf in den 14 Monaten Legezeitraum ausgelegt. Darüber hinaus gehen die Hybriden in den Suppentopf, da sich die ganze Aktion nicht mehr rechnet. Die Legeleistung geht dann rapide runter, ob mit oder ohne LH Futter. Ganz im Gegenteil, so konzentriertes Futter wie das oben beschriebene wird nach diesem Zeitraum zu Herzproblemen führen.
Je nach dem wo man die Legehennen einsetzt ist es erforderlich ein Futter mit mehr oder weniger Inhaltsstoffen zu füttern. Das Optimalverhältnis ist nach wie vor im Käfig. Im Freiland sollten die einzelnen Bauteile entsprechend dem, was die Tierchen sonst noch alles in sich rein stopfen angepasst sein. D.h. bei einer Hybride, im optimalen Legezeitraum, müsste das Zusatzfutter schon fast wieder als Alleinfutter passen. Die schieben sich draussen soviel Rohfaser rein, dass die den erhöhten Ca und Rp Gehalt locker wegstecken - aber wie gesagt, im Hauptlegezeitraum - nicht auf ein Tier was gebraucht aus einer Käfighaltung kommt und man schon fast die Abwrackprämie kriegen könnte. Ich versteh den ganzen Trubel um die Gebrauchthühner eh nicht, ein neues kostet mit allen Impfungen 6 Euro, da kommt dann auch was raus....bei 200 Eiern würde ich mir schöne Hühner kaufen und nicht die verupften Teile aus dem Käfig.
Wenn man mit Ergänzungsfuttermitteln arbeitet, sollte man das dann auch wirklich 2:1 mischen. Erfolgreich und effektiv kann man nur füttern, wenn die Fütterung kontinuirlich erfolgt. Anderst wird der Bedarf nicht gleichmäßig gedeckt, dafür ist der Stoffwechsel beim Huhn etwas zu schnell.
LG FP
Alles wird gut....![]()
Sorry, aber ich weiß immer noch nicht wo für man das Ergänzungsfutter braucht ? Ich habe das auch mal ne Zeitlang dazu gefüttert. Das Resultat,die Hühner zu Fett und zu wenig Eier.
Einer Seits sollen sich die Hybriden bewegen , damit sie nicht verfetten und anderer Seits bekommen sie Legehennenalleinfutter zur freien Verfügung.
Da brauchen sie sich doch nicht mehr zu bewegen
Meine Erfahrung: nur ein Huhn was sie bewegt, bleibt bei optimaler Fütterung gesund und legt Eier.
Zitat: " wir müssen die Kurve der Dummheit flachhalten "
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