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Thema: Wildzaun vs. Maschendraht - Überlegungen

  1. #31
    Avatar von vogthahn
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    Original von AlexL
    bißchen teuer, so ne pfahlramme. die können wir uns nicht leisten. oder kann man sowas auch ausleihen
    wenn der Boden nicht zu felsig ist, reicht auch eine Handramme, die von 2 Leuten bedient wird; das wurde damals bei meinem Zaun so gemacht

    sowas in dieser Art: http://www.aforst.com/oxid.php/sid/5...bis-12-cm-%D8/

    in den Ecken hat man dann noch extra schräge Pfosten eingebaut, auch nach außen kann man mit kurzen schrägen Pfählen das Ganze noch abspannen (so ähnlich wie Häringe beim Zelt)

    es gibt aber auch Firmen, die den ganzen Zaun professionell an einem Tag aufbauen, meine 100m, im rechten Winkel gebauten Zaunsteile haben mich damals inkl. Material 1000 DM gekostet
    Die besten Ärzte der Welt sind
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    Jonathan Swift

  2. #32
    Avatar von AlexL
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    es gibt firmen für sowas? unter was suche ich die denn bei google?

    wie dick sollten die holzpfosten denn sein? und wie tief müssen sie in die erde, um ein wackeln des zaunes zu verhindern?
    Internette Grüße aus der schönen Eifel
    Alex

  3. #33
    Avatar von vogthahn
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    bei mir hat es eine Waldwirtschaftsfirma gemacht
    die bauen ja auch solche Zäune für Schonungen usw.
    die Pfähle sollten etwa 12cm dick sein und Kesseldruck-imprägniert (also nicht nur oberflächlich "angestrichen") sein
    je nach Untergrund sollten sie schon 50cm im Boden stecken
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    Jonathan Swift

  4. #34
    Avatar von AlexL
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    danke für die info! wir haben hier lehmboden. mal schauen, ob man da überhaupt 50 cm reinkommt.

    was noch nett wäre: könnte mir bitte jemand (oder gerne auch mehrere ) mal ein foto einstellen, wie ihr bei dem zaun eine tür eingebaut habt? wir brauchen wahrscheinlich 2. eine, damit ich im herbst und winter nicht 50 meter über maschwiese laufen muss und die andere, damit der rasenmähertraktor durchpasst.
    kann mein mann dafür eigentlich den zaun an beliebiger stelle kappen (wegen der quer- (spann) drähte und beliebig an den türen wieder neu ansetzen?
    Internette Grüße aus der schönen Eifel
    Alex

  5. #35

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    Pfeil Löcher für Pfosten vorbohren, Unterbrechungen im Zaun

    Original von AlexL
    danke für die info! wir haben hier lehmboden. mal schauen, ob man da überhaupt 50 cm reinkommt.
    Der Lehmboden ist nicht schlecht - Pfosten, die einmal vernünftig eingerammt wurden halten darin ewig. Wir haben auch sehr schweren, tonigen Lehmboden. Wo ein Pfahl gar nicht in den Boden eindringen wollte, behalf ich mir mit dem Einschraub-Bodendübel unserer Wäschespinne und "bohrte" damit das Loch in das ich die Pfähle rammte ein wenig vor. Wer einen richtigen Erdbohrer hat kann natürlich auch diesen nehmen.

    was noch nett wäre: könnte mir bitte jemand (oder gerne auch mehrere ) mal ein foto einstellen, wie ihr bei dem zaun eine tür eingebaut habt? wir brauchen wahrscheinlich 2. eine, damit ich im herbst und winter nicht 50 meter über maschwiese laufen muss und die andere, damit der rasenmähertraktor durchpasst.
    Wo eine Tür oder ein Tor hinkommen soll, das sollte man schon vorher planen und die Pfosten der Breite entsprechend setzen. Schließlich sollten dort die Pfosten auch noch mit Querstreben gegen die Zugkräfte des Zaunes abgestützt werden.

    kann mein mann dafür eigentlich den zaun an beliebiger stelle kappen (wegen der quer- (spann) drähte und beliebig an den türen wieder neu ansetzen?
    An den Tür-/Torpfosten wird genauso wieder mit Drahtspannern und Querverstrebungen angesetzt wie am Anfang und Ende eines Zaunes oder einer Ecke.
    Halter von 0,2 Legehybriden, 0,2 Araukana, 0,1 Blausperber, 1,1 Marans-Mix, 0,3 Marans
    --- Quidquid agis prudenter agas et respice finem. - „Was auch immer du tust, tu es klug und bedenke die Folgen.“ ---

  6. #36

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    @ vogthahn
    da hast du ja ordentlich starke pfosten bekommen
    normal reichen auch 8-10 cm starke pfähle. am besten unten einteeren, oder auf einem feuer ankohlen.
    kesseldruckimprägnierung ist ein schönes wort, was einem suggeriert, das ist gut geschützt. was aber in der mehrheit der fälle leider so nicht ist.
    dann wie gesagt, die pfähle ca 30- 50 cm einschlagen(abhängig von den bodenverhältnissen). das loch sollte mit einer schweren brechstange oder anderen geeigneten dingen vorgemacht werden. wir nutzen dazu eine stange ca 5 cm dm und 2 meter lang aus vollstahl.
    damit werden löcher ohne großen kraftaufwand vorgemacht.
    erdbohrer würde ich bei lehmigen boden unter keinen umständen empfehlen. wo lehm ist, sind auch steine. und da bekommt man mit bohrern in vielerlei hinsicht arge probleme.
    bei toren empfiehlt es sich(wenn keine allzuhohe durchfahrt entstehen soll) die pfähle länger zu nehmen, und oben die 2 torpfosten zu verbinden. somit entsteht wieder eine durchgängige festigkeit.
    abstand der pfähle würde ich nicht groß über 2,5m nehmen.
    an ecken und zb an toren wird der zaun mit spannern gestrafft. und bei längeren geraden ununterbrochenen strecken auch ca alle 30 meter.

  7. #37
    Avatar von Kohlhof
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    zu den Toren:

    Wir haben insgesamt ein gescheites Tor gebaut (in etwa so wie hier zuvor beschrieben) und alle anderen sind eher "Durchgänge". Einfach den Zaun gekappt, eine Dachlatte senkrecht eingeschoben, in den Pfosten daneben ein Schräubchen und dort wird die Dachlatte zum Verschließen dann immer eingehängt. Am Boden gibt es eine Öse, wo die Dachlatte ebenfalls eingehängt wird. Das hält den Zaun so straff (wenn das "Tor" zu ist), als wenn kein Tor da wäre.

    Im untenren Bereich haben wir meistens noch eine zweite Dachlatte waagerecht eingeschoben, damit das ganze etwas fester wird und die Schafe/Hühner das nicht hochschieben können.

    Wir haben insgesamt 600m Zaun und derzeit 7 "Durchgänge", da wäre es mir zu mühsam gewesen, überall gescheite Tore zu bauen. Nur am "Haupteingang" in den Hühnerauslauf ist ein "richtiges" Tor, mit Scharnieren und Anschlag usw.

    @country
    Ich wünschte, die Idee mit den oben verbundenen Torpfosten wäre mir damals gekommen, das ist ja ganz einfach und sehr wirkungsvoll, um die Spannung zu erhalten.

    LG Kohlhof

    PS: Wir haben gerade nach diesem Winter die Erfahrung gemacht, dass auch Lehmboden sehr matschig und weich werden kann. Manche Pfosten haben wir jetzt neu befestigen und den Zaun etwas nachspannen müssen (unsere Schafe lehnen sich zu gern dagegen).
    www.kleinerbauernhof.de.to

  8. #38

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    bei schafen und kühen kann man immer sicher sein. die machen alle pfähle locker. da diese tierchen für ihr leben gern überall reiben.

  9. #39
    Avatar von AlexL
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    Themenstarter
    ich war heute bei raiffeisens und habe mich nach knotengeflecht umgehört. sie haben vorrätig (und das ist auch das einzige in 1,50 m höhe, das sie haben) ein geflecht, das unten nur 5 x 5 cm hat, dann kommen 5 x 7,6 cm, dann 3 x 10,1 cm, 2 x 12,7 cm und 2 x 15,2 cm. das sind die höhenabstände, die breite beträgt jeweils 15 cm.

    im internet bekomme ich geflechte, die teilweise 10 x 5 cm höhenabstand haben und dann bis obenhin fast alles im 10 cm-abstand. das wäre sicher geschickter. kostet aber leider auch fast 90 euro versandkosten. der breitenabstand ist bei den zäunen der gleiche.

    wäre das von der raiffeisen ok oder soll ich lieber das "engere" kaufen?

    (breit sind sie übrigens alle immer 15 cm, egal ob bei der raiffeisen oder im internet)
    Internette Grüße aus der schönen Eifel
    Alex

  10. #40
    Avatar von Ferdinand Bozem
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    Hallo AlexL,

    hab dir ne PN geschickt.

    Liebe Grüße,
    Ferdinand

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