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Thema: Boden für umgebautes Gerätehaus

  1. #1
    Avatar von AlexL
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    Boden für umgebautes Gerätehaus

    Wir sind gerade bei unseren stallplanungen als zukünftige hühnerbesitzer und es tauchen immer neue fragen auf.

    wir wollen aller wahrscheinlichkeit nach ein baumarkt-gerätehaus umbauen. dazu haben wir ja grundsätzlich 2 optionen:

    a) das gerätehaus auf den boden stellen: dann wäre die frage, nimmt man eines mit oder ohne boden? meine überlegungen sind einfach die: der boden wird ja auch aus holz sein. fault uns der nicht eh weg? ist solch ein holzboden überhaupt hygienisch? oder wäre es besser, ein gerätehaus ohne boden zu kaufen und stattdessen verbundsteine oder etwas in der art zu verlegen? oder

    b) das gerätehaus auf stelzen zu stellen (zur freude der hühner), was mich wieder zur frage der hygiene des holzbodens bringt. außerdem aber auch zu dessen stabilität: ich bin kein leichtgewicht und hätte angst, dass der boden unter mir zusammenkracht.

    was ratet ihr?
    Internette Grüße aus der schönen Eifel
    Alex

  2. #2

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    RE: Boden für umgebautes Gerätehaus

    Nimm doch einfach U-Steine und lege diese so [ hin dann hast du zum einen eine gewisse Höhe (weg vom Boden wegen Kälte und Feuchte) und duch die große Auflagefläche dürfte auch kein Statikproblem entstehen. Du hast ja je nach Größe des Stalles mehrere U-Steine pro Seiten einsetzten. Zweiter Vorteil wäre, dass die Hühner unter dem Häuschen immer einen trockenen Platz hätten zum Staubbaden... Gruß Andy

  3. #3
    Avatar von vogthahn
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    auf alle Fälle ist Luft unterm Stall gut
    zwischen Holz und Boden oder Stein noch eine Lage dicke Folie oder Dachpappe
    notfalls kann man die Bodenbretter ja von unten verstärken, indem man noch quer eine Lage Bretter draufnagelt, bevor man die Hütte aufstellt
    bei immer trockener Einstreu und regelmäßigem Misten ist Holz hygienisch genug
    Die besten Ärzte der Welt sind
    Dr. Diät, Dr. Ruhe und Dr. Fröhlich.

    Jonathan Swift

  4. #4
    (geschmacklos) Avatar von Kamillentee
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    Na ja,
    meine Grosseltern hatten auch so ein Holzhaus für ihre Hühner.
    Aber da war gar kein Boden drin, sondern die nackte Erde bzw. Sand.
    Das ging eigentlich auch ganz gut.
    War natürlich ziemlich zerscharrt und viele Kuhlen, aber den Hühnern hats gefallen, die haben dort auch ihr Staubbad genommen. Mit dem saubermachen ist das natürlich so ne Sache
    Futter macht Freunde.

  5. #5
    Avatar von vogthahn
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    Original von Kamillentee
    Na ja,
    meine Grosseltern hatten auch so ein Holzhaus für ihre Hühner.
    Aber da war gar kein Boden drin, sondern die nackte Erde bzw. Sand.
    Das ging eigentlich auch ganz gut.
    War natürlich ziemlich zerscharrt und viele Kuhlen, aber den Hühnern hats gefallen, die haben dort auch ihr Staubbad genommen. Mit dem saubermachen ist das natürlich so ne Sache
    und fault schneller weg
    Die besten Ärzte der Welt sind
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    Jonathan Swift

  6. #6
    (geschmacklos) Avatar von Kamillentee
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    Nein, nein,
    Fundament war schon da. Aber eben nur unter dem Holz.
    Futter macht Freunde.

  7. #7
    Avatar von Kohlhof
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    Servus,
    also hier im Innviertel ist es sehr hügelig und niederschlagsreich und so baut eigentlich jeder seine Gerätehäuschen, Ställe und dergleichen so, dass darunter der Wind durchpfeifen kann. Auch in den Bergen sehe ich das oft. So kann sich an keiner Wand Wasser stauen, was durch die häufigen Hanglagen sonst der Fall wäre. Und so kann man auch sicher sein, dass die Häuschen von unten belüftet werden und nach niederschlagsreichen Zeiten schneller trocknen.

    Wir haben unser Hühnerhaus (ca. 3,50 mal 2,50) auf insgesamt 12 Hohlblocksteine u.ä. gestellt und unter die Steine jeweils ein Amateurfundament (nur Bauschutt, Kies uns so, mit leichter Schalung) gemacht. Die originalen Bodenbretter haben wir auch verwendet (sind ca. 2cm stark), obwohl auch ich mich gefragt habe, ob man darauf dann gehen kann ohne einzubrechen. Hält aber super, selbst wenn wir beide (zusammen über 140kg - ohne Hühner) im Stall stehen und laufen.

    Ach ja, den leichten Hang, an dem das Hühnerhaus steht, habe ich vorher noch abgeflacht, den Boden auf dem die Steine liegen, quasi in den Hang hineingeschnnitten, so dass er fast waagerecht ist (aber eben nur fast, damit nicht allzuviel Wasser darunter stehen kann sondern durchfließt.

    Falls die Bodenbretter vom Stall wirklich irgendwann durchfaulen, kann man sie ja recht unkompliziert ersetzen. Allerding schaut derzeit alles, trotz des Mistwetters seit Wochen, von unten sehr trocken aus.

    Ich hänge mal ein Bild aus der Bauzeit an, da sieht man besser, was ich meine. Hoffe, das hilft bei der Entscheidungsfindung.

    LG Kohlhof
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  8. #8
    Avatar von AlexL
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    ja danke! ich sehe, was du meinst. ist ja klar, wenn es in der mitte auch noch aufliegen kann, wird das ganze stabiler.
    meine überlegung war jedoch, unten drunter so viel platz zu lassen, dass die hühner auch ihr staubbad dort nehmen können. dann kann ich in der mitte ja nicht alles voll steine packen. (das haus soll übrigens ca. 2 x 2 m werden)

    btw: wie hoch müssen die stelzen ca. sein, damit z.b. ein vorwerkhuhn darunter staubbaden kann?
    Internette Grüße aus der schönen Eifel
    Alex

  9. #9
    Avatar von Kohlhof
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    Das mit dem Staubbaden geht trotzdem, da brauchen die nicht viel Platz. Unsere Huhnis würden sich da schön was einrichten, wenn man sie ließe (sie kommen nur unters Haus, wenn wir sie rauslassen). Ich würde dann etwas größere Steine nehmen, damit du notfalls auch noch halbwegs bequem runterkrabbeln kannst, um mal ein Huhn zu fangen oder so. Das ist bei uns nämlich sehr unangenehm weil eng (für Menschen).
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  10. #10
    Avatar von AlexL
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    du meinst, die kriechen selbst durch diese engen stellen bei euch?
    Internette Grüße aus der schönen Eifel
    Alex

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