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Thema: Fuchsangriffe- ein Problem ?

  1. #21
    Avatar von maica
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    Sehr interessant und auch logisch aus der Sicht des "Beutejägers"

    Aber meine Hühner waren zum Teil in alle Wind verstreut, nur die nicht schnell genug waren (gemütlich und schwerfällig ) oder meine Seidis die nicht fliegen konnten, mussten daran glauben
    mfG Maica

    Seit ich die menschen kenne, liebe ich die tiere!

  2. #22
    Katzenmama Avatar von Gizzy
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    Hallo, mal ne dumme Frage
    Können Seidis grundsätzlich nicht fliegen?
    Ich trage mich mit dem Gedanken, irgendwann mal, wenn mein grosser Kaninchenstall frei ist, mir evtl, auch Seidis zuzulegen. Bin aber noch gar nicht sooo sicher. Die sind ja relativ klein und könnten dann wieder ins Beuteschema meines Katerlis passen
    Was ich ihm nicht raten würde, denn sonst

    LG
    Tina

  3. #23
    Avatar von dehöhner
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    @toffee

    interessant was du schreibst zum Beuteverhalten.
    Bei uns ist es ja so, daß die Hühner fast unbegrenzten Platz haben mit vielen Büschen und Bäumen. Daher haben sie die Möglichkeit zu flüchten. Trotzdem hat er im letzten Jahr viele Hühner auf einmal erwischt.
    Habe mich immer gefragt, wie das bei Wildhühnern war. Denn wenn sie sich so schnell erbeuten lassen, dann hätte ja diese Tierart Huhn nicht überleben können. Daher ist deine These logisch, vieleicht ist der Instinkt "Gefahr erkenne, Flucht" weg gezüchtet worden.
    Ich weiß nicht, ob es Sinn macht eine Hühnerrasse zu halten, bei denen dieser Instinkt noch erhalten ist. Diese sind wohl rar gesät.
    Ich werde eine Tiere übrigens jetzt auch nicht nur im Gehege halten.
    Als ich gestern von der Arbeit kam, habe ich sie nochmal für 2 Stunden ganz raus gelassen. Es war so ein schönes Wetter und sie geniessen diese weite Fläche. Auch bei einem nicht so kleinem schönem Gehege ist die Freiheit was anderes.
    Das Problem: lasse ich sie aber ohne im Garten zu sein ganz raus, dann glaube ich habe ich bald kein Huhn mehr Der Fuchs läßt nicht viel über, auch wenn er nur einmal da war. Zumindest schätze ich die Gefahr zu dieser Jahreszeit groß ein.

    dehöhner

  4. #24
    Avatar von Brahmazüchter
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    Was der Beutezug anbetrifft von Raubtieren ist auch jahres bedingt und kommt darauf an wie hoch die population der jeweiligen Rasse ist.
    Am schlimmsten sind die Beutezüge der Raubtiere wenn sie nichts zufressen finden oder wenn jungtiere vorhanden sind die versorgt werden müssen.
    Beim Habicht kann es vorkommen wenn sie Jungtiere haben,das schnell mal hier und da eine Henne verschwindet die im Freilauf ist und man nicht aufpasst.
    Der Fuchs kommt meistens zur Dämmerung und schaut gerne bei Voileren vorbei wo es schmackhafte Angebote gibt.Daher ist es wichtig untenrum ca 50 cm hoch den Zaun zu verstärken (insofern man nichtschon einen Stabilen Zaun verwendet hat) da es vorkommen kann das ratzfatz der Zaun aufgerissen wird wenn er nicht stabil genug ist und am nächsten Tag steht Ihr vor einem leeren Voilere.Das ist sehr depremierend vorallem wenn man erst neue Tiere gekauft hat.
    Ich spreche aus Erfahrung und deswegen habe ich meinen Zaun an den Voileren untenrumm verstärkt.Würde ich auch jedem anderen Empfehlen.

  5. #25
    Avatar von dehöhner
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    @ Brahmazüchter

    was hattest du denn für einen Zaun vorher, wenn der Zaun ihn aufgebissen hat ? Oder war es ein Netz ?

    dehöhner

  6. #26
    Avatar von Brahmazüchter
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    Zuvor hatte ich den Kückendraht davor mit der Maschenweite von 1,5 Cm. Diesen Zaun habe ich nach wie vor an diesem Voilere aber mit dem Unterschied das ich Ihn jetz unten rum mit einem weitern Zaun verstärkt habe.Das ist so ein Drahtgeflecht das auch die Estrichleger verwenden.Drahtstärke ca 2 mm Maschenweite 2cm x 4cm
    Da geht jetzt nix mehr durch

  7. #27

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    Hallo,
    ich hatte das zwar irgendwo schonmal geschrieben, aber hier nochmal:

    Wer seine Voliere gegen Fuchs und Marder sichern will, sollte daran denken gegen Durchbuddeln zu sichern. Das heißt den Draht entweder mind. 30cm tief in die Erde einzugraben (was aber irgendwann verrottet) oder 1m breit Draht um die Voliere außenrum zu legen. (Die Tiere graben nur direkt am Zaun, wenn sie dort nicht durchkommen, buddeln sie nicht etwa 1m davor, sondern müssen aufgeben.)
    Liebe Grüße,
    Anke

  8. #28
    Avatar von SetsukoAi
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    Heute hatten wir das erste Mal seit Jahren wieder einen Fuchsangriff. Aber nur weil meiner Schwester vergessen hat die Schieber zu zu machen.

    Um 5 Uhr morgens kam er und ist in den Brahma Stall. Zum Glück hat meine Mutter den Krach gehört und ist raus. Getötet ansich hat er wohl keins. Eines lag tot draußen, keine äußerlichen Verletzungen. Entweder doch Genickbruch oder durch den Schock. Eine weitere Henne macht mir noch Sorgen, sie hat Verletzungen erlitten.

  9. #29
    Avatar von dehöhner
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    @setsu

    da hast du aber noch Glück im Unglück gehabt. Gut, daß deine Mutter so schnell reagiert hat. Hoffe die verletzte Henne erholt sich.

    @Anke

    man könnte doch eigentlich den Zaun auch flach (statt auf den Boden vor den Zaun zu legen) etwas eingraben. Dann kann sich kein Hühnerfuß o.ä. in den Maschen vehängen. Oder ?
    Du bringst mich auf Ideen. Ich plane ja jetzt eine weitere Voliere. Wollte sowieso Zaunmaterial eingraben. Aber bedingt durch die vielen großen Bäume dort ist der Boden sehr verwurzelt und es ist schwer tief zu graben.
    Deine Hühnchen hat der Fuchs übrigens nicht erwischt

    dehöhner

  10. #30

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    Klar kannst Du den Zaun auch flach eingraben. Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, dass er auch so sehr schnell vom Gras eingewachsen ist und die Hühner damit überhaupt kein Problem haben.

    Schön, dass sie noch leben. Wollte schon nachfragen.
    Ich hatte in letzter Zeit Glück. Keine Verluste.
    Liebe Grüße,
    Anke

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