Wie viel kostet im Durchschnitt ein fehlfarbenes Küken

[andi]

@vorwerkhunhn-31

Sie sind aber auch nicht so hoch gezüchtet und haben keine Übertreibungen. Mir ist es wichtig,dass es Tiere sind ,die sich gut bewegen können und überall steht und hören wir,dass die Tiere auch in größerer Stückzahl gut gehalten werden können.

kannst du das näher erläutern?
so richtig schlau werd ich daraus nicht...

[Primus&Prima]

Original von andi
@vorwerkhunhn-31

Sie sind aber auch nicht so hoch gezüchtet und haben keine Übertreibungen. Mir ist es wichtig,dass es Tiere sind ,die sich gut bewegen können und überall steht und hören wir,dass die Tiere auch in größerer Stückzahl gut gehalten werden können.

kannst du das näher erläutern?
so richtig schlau werd ich daraus nicht...

Was bedeutet größere Stückzahl?
Mehr Tiere auf wenig Raum?
Habe nicht studiert und komme vielleicht deshalb nicht mehr mit

Das sollte doch ein Forschungsprojekt werden,oder?

[Jenny24]

Also hab mich gerade mal durchgelesen.. und mal gegoogelt...und ich hab ein hühnerkücken gefunden das 2000€ kostet..

wieso...

weils n klon war... aber es hat nur 4 wochen gelebt..

aber 250€ für n kücken.. da könnte es sogar goldene eier legen ... das würd doch kein mensch zahlen.. also wenn.. das doch so ist.. will ich den züchter kennenlernen weil dann züchte ich auch so kücken und verkaufe die dann..

Sowas dooofes... Sorry aber was Studierst du


hehheheheheh

25.000€ für kücken.... sowas...

[Ludger]

Dies ist wahrscheinlich ein psychologischer Testfred......

[vorwerkhunhn-31]

ich /wir werden euch wenn dann alles so weit ist Beweisfotos zeigen,wo ihr euch davon überzeugen könnt,dass es die Hühner gut haben und sie auch erforscht werden aber eben auch als Lebewesen gesehen werden.

Ich habe einige gute Bücher gelesen aber mit den Tieren kommt auch die Erfahrung.-

[Ludger]

oh..gute Bücher habe ich auch schon gelesen,bin ich jetzt auch studiert?

[McNugget]

Bei den Kükenpreisen muss man sich über die explodierenden Preise im Nahrungsmittelbereich nicht wundern.
1/2 Hahn vom Grill: 500,- Euro
10 Eier (Bio): 25,- Euro
1 Hähnchendöner: 75,- Euro

Da kann man schon auf den Gedanken kommen, sich essenstechnisch nach Alternativen umzuschauen - aber, was musste ich da sehen: 1 Dose Katzenfutter (mit Huhn) 10,- Euro

Aber mal im Ernst. Ich denke, diese ganze lustige Diskussion um Kükenpreise entspringt ganz einfach dem Irrtum, das jemand 100 Küken kaufen möchte und der Züchter dann den Gesamtpreis genannt hat. Und dieser Preis dann einfach falsch angekommen ist.

@vorwerkhunhn-31 Wenn ich ein Ferkel kaufe (nicht Hybrid - sondern alte Haustierrasse - wie Angler Sattelschwein, o.ä.) kostet das beim Biobauern um die 50,- Euro. Das nur mal so als Relation.

Was ich an dem Threat so schön finde ist, dass man dann doch ein wenig ins träumen kommt. Bei den Kükenpreisen - was würde das nicht so alles bedeuten.... so mancher hier im Forum wäre über Nacht unbeschränkt kreditwürdig. Ich für meinen Teil würde mein kleines Hühnervolk 1.6 dramatisch vergrößern. Mein Job? Naja, vielleicht noch ein Jahr weiter ausüben. Danach nur noch Kükenhandel, lesen, Motorradfahren...

[Malaie]

Hallo,

Du studierst doch nicht wirklich, oder!?
Mir kommt das alles ein wenig spanisch und blauäugig vor, als ob da ein kleines Mädchen im Hintergrund schreibt dass überhaupt keine Ahnung von Geflügel hat, und sich hier wichtig machen will. (Sorry, ist einfach mein Gedanke)
Du darfst mich "gerne korrigieren" wenn es falsch ist, aber irgendwie ist diese ganze Geschichte unglaubwürdig und ganz schön mit Knorpeln übersäht.
Bevor ihr solche "Versuche" startet, informiert Euch erst mal richtig über die Grundkenntnisse zur Geflügelhaltung, wer weiß wie das sonst endet!?



Schöne Grüße
Malaie

[chook]

@vorwerkhunhn-31
Also, das mit den 250 pro Küken denke ich, ist mmissverstanden worden. Das dürfte 250 Euro pro 100 Küken gewesen sein.
Das es wenig Literatur gibt, finde ich eigentlich nicht. Habt Ihr Euch schon bei organic-eprints durchgegraben? http://orgprints.org/
Gib' ein "Legehennen" bzw. "Broiler". Da gibt's reichlich.
Auch fibl.org hat gute Artikel publiziert.
Und in der Fachzeitschrift "British Poultry Science" gibt's gute Artikel zu Eurem Thema, z.B.
K. ELWINGER, M. TUFVESSON, G. LAGERKVIST1 & R. TAUSON (2008 )
Feeding layers of different genotypes in organic feed environments
British Poultry Science Volume 49, Number 6 (November 2008 ), pp. 654—665

Weiterhin würde ich mich an Gerriet Trei wenden (Fachgebiet Angewandte Nutztierethologie und Artgemäße Tierhaltung, FB 11: Ökologische Agrarwissenschaften, Universität Kassel) der über Hühnerhaltung unter Biobedingungen forscht und doziert.

Vor der Forschungsarbeit muss die Literaturarbeit kommen. Zum einen bekommt Ihr da Hinweise darauf, wie derartige Versuche aufgebaut werden sollten und zum anderen seht ihr, welche Aspekte quasi schon 'abgehakt' wurden und wo noch Forschungsbedarf besteht. Man kann natürlich so eine Arbeit, wie ihr sie vorhabt einfach nutzen, um wissenschaftliches Arbeiten zu 'üben', aber noch toller wäre es ja, wenn ihr neue Aspekte berarbeiten könntet.

@alle
Kritik ist gut. Rumhacken ist sch****. Ich habe mit vorwerkhunhn-31 hinter den Kulissen kommuniziert. Das hat schon alles seine Richtigkeit, nur scheint mir, dass die Dozenten die Gruppe nicht gerade hinreichend unterstützt oder ihnen zumindest nicht die richtigen "Werkzeuge" an die Hand gibt.

[Kaja]

Also ich finde es ja höchst verwunderlich das eine FH angeblich so arbeitet. Man sollte meinen es gibt genügend Fachliteratur über die grundlegenden Dinge der Hühnerzucht, sowie gut ausgebildete Dozenten die Projekte betreuen und ihre Studenten anleiten wie man sowas auf wissenschaftlicher Basis aufzieht, damit auch auswertbare Ergebnisse dabei heraus kommen. Auch springt man normalerweise nicht in so ein Projekt hinein und guckt was da ein paar Jahre später dann herauskommt. Um Forschungsgelder bewilligt zu bekommen muß man schon einen guten Plan einschicken und alles beantragen. Nach angeblich so langer Studienzeit, die übrigens normalerweise in Semestern und nicht in Jahren angegeben wird, in einem Forum aufzutreten und die Fragen zu stellen wie sie gestellt wurden, finde ich gelinde gesagt verwunderlich. Aber es ist natürlich sehr lobenswert das ein Student sogar mitten in den Semesterferien, noch vor Beginn des Sommersemesters, so aktiv ist, fleißig die Vorlesungen besucht und die auftretenden Fragen hier mit uns bespricht um nicht den Prof damit zu belästigen.
Oft werden Profs an Unis und FHs ja als Fachidioten tituliert und es wird gemunkelt das sie nur dem Staat dienen weil sie nicht gut genug für die freie Wirtschaft gewesen seien, mal überspitzt und gemein ausgedrückt, aber das ein Projektleiter seine Studenten mal schnell ein paar Hundert Hühner kaufen schickt und sie 250 Tacken für 1 (in Buchstaben ein!) Huhn ausgeben läßt und sie obendrein mit der Bahn abhohlen schickt - das kauft ihr doch nicht ernsthaft oder? Bei den offensichtlich verfügbaren Geldmitteln sollte doch auch wenigstens ein Miettransporter drin sein um die Tiere abzuholen... der ganz nebenbei weniger kostet als 10 Studenten mit der DB rum fahren zu lassen, die sich nebenbei bemerkt auch recht herzlich bedanken wird wenn jemand hunderte von Küken per Umzugskarton im Personenwagen transportiert *g*. Meine ehemalige FH und alle anderen die ich kenne besitzt übrigens ein zwei kleine VW-Busse die für solche Dinge dann genutzt werden konnten.
Die FH-Eberswalde hat übrigens eine hübsche Homepage ist sehenswert.