Ich werde sie im Herbst von einem Blumentopf in ein kleines in die Erde eingelassenes Speisfass umsetzen. So habe ich sie dann hoffentlich im Griff.
Christiane
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Ich werde sie im Herbst von einem Blumentopf in ein kleines in die Erde eingelassenes Speisfass umsetzen. So habe ich sie dann hoffentlich im Griff.
Christiane
Keine üble Idee, chrisch. Aus so 'ner "Spießbütt" sollten die Topis nicht entkommen können.![]()
Du kannst NIE so dumm DENKEN, wie Hühnerhalter sich verhalten können!
Jetzt hab ich endlich meinen eigenen Gockel im Avatar!
Eulenspiegelei ist mein "Ding"! Danke an den freundlichen "Erkenntnishelfer"!
Ich finde die Tobis einfach Klasse. Wachsen schnell, wie Unkraut und bilden ne Wand und Schatten im Auslauf usw. Blüten sind schöne kleine Sonnenblumen auch in der Vase. Hühner sind hinter den Blättern wie verrückt hinter her und bekommen immer Grünes bis zum Frost. Auch meine Kaninchen finden es toll. Sehr eiweissreich und mir schmecken die Knollen super gut. :P
Hin und wieder muß ich den Topibestand lichten und reiße die ganzen pflanzen raus. Die Hühnis fressen die komplett mit Knolle auf.
Hühner sind nicht dumm, ihnen fehlt nur die Logik !!!
Damit man sich mal eine Vorstellung über die Vitalität des Topinambur bilden kann füge ich mal zwei neuere Fotos (4 Tage alt!) hinzu.
Der abgebildete "Wald" ist entstanden, als ich den Auslauf mit der Fräse "beackert" habe und nur 3(!!!) Knollen mit "Untergemangelt" worden sind.
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Bin ziemlich frisch hier, - halbe Stunde oder so, - noch am Schmökern, - und noch nicht viel Ahnung von Hühnern.
Von Topinambur schon ein bißchen! - Nicht, ob Hühner sie mögen, - mangels zeitlicher Überschneidung, nur allgemein.
Wie schon der eine oder andere gesagt hat, - sie wachsen ziemlich besitzergreifend, und mehr oder weniger überall.
Ich hab keine mehr, - obwohl eine völlige Ausrottung angeblich ausgeschlossen ist.
Ich will auch keine mehr haben, obwohl sie gut schmecken, (allerdings machen zumindest die drei Sorten, die ich hatte, ziemlich Blähungen).
Bei Wühlmäusen offenbar nicht. - Wühlmäuse lieben Topinambur, riechen sie offenbar schon von Weitem und kommen mit den frostsicheren Knollen, die sie gerne unter gärenden Mist, oder Komposthäufen horten, gut auch über den härtesten Winter. - Was zunächst zu massenhafter Vermehrung, sowohl der Mäuse, als auch der Blümchen, führen kann, und in Wühlmausjahren schließlich leicht zum völligen verschwinden der Topinambur. (Die übrigens mit Kartoffeln nichts zu tun hat, - außer daß die Wühlmaushorden sich gern auch an umliegenden Kartoffen vergreifen. - Und, - in eben solchen Wühlmausjahren, - auch an umliegenden Sonnenblumen und allem, was sonst noch nennenstwerte Wurzeln hat.)
Um beides etwas zu mäßigen, (Ausbreitung und Wühlmausköderung), wäre eine wenigstens 80 cm tiefe Rhizomsperre angesagt.
Daß sie in gutem Boden nicht so sehr wachsen ist Legende, - sie werden dann statt eineinalb bis zwei Meter, eben dreeinhalb hoch. Und die Knollen deutlich größer.
Zwei einfache Anwendungen für Nichthühner noch dazu:
Geraspelt, mit Salz, Pfeffer und Schamnd als Salat.
Oder in Scheiben, bei größter Hitze im Backofen. (Salz/Pfeffer natürlich auch). - Nicht zuviel, wegen der Blähungen!
Soviel dazu, - ich heiß übrigens Martin, nicht "dann eben nicht" - aber so durfte ich mich nicht registrieren...
Liebe Grüße
PS: Kaufen! - Wenn man's wirklich kaufen muß, reicht eine Knolle im Gemüsehandel! - Stückchen machen und einbuddeln, - fertig!
Und ernten am besten Herst/Winter, - wenn der Boden nicht zu zu ist.
Es gibt kein "Was wäre wenn"!
Hallo, Martin undim Form!
Schöner erster Beitrag! Und das, kurz bevor ich zum ersten mal Topinambur ernten will.
Bis jetzt keine Probleme mit Wühlmäusen.
Die Topis bilden einen richtig schönen Sichtschutz für die Hühner.
Die Enten und Hühner fressen aber auch dran (hab ein paar im Auslauf gepflanzt, die sind zwar noch da, aber nicht so imposant wie die Topis ausserhalb).
Ich bin soooooo gespannt, wie die Topis schmecken!
BlähungenDann sollte man wohl Kümmel dazutun?
lg
Heike
Hallo Heike
Kümmel ist Okay, - paßt geschmacklich auch gut, - allerdings find ich persönlich es ohne Kümmel besser, - zumindest die Gebackenen. - Und wirklich helfen tut's blähungstechnisch nicht. - Wir haben eben einfach nicht so viel gemacht, - dann bläht's auch nicht so viel.
Deine Idee mit Kümmel zeigt, daß Du gleich an Enzyme und Fermente denkst!
Das wollt ich vorhin noch sagen, - ich hab keine Ahnung wie das mit den Blähungen bei Tieren ist, - bei uns fehlt einfach ein Ezym das zur völligen Topinamburaufspaltung nötig wäre, deshalb gären die im Bauch und...
Tiere haben sicher eine andere verdauungstechnische Grundausstattung, - aber interessant wärs schon, - wie das so ist.
(Vor allem: Wenn zu viel Druck auf den Hühnern ist, - wie ist das dann beim Eierlegen?)
Gruß Martin
PS: Das mit den Wühlmäusen muß nicht unbedingt passieren! - Aber Topinambur lockt sie auf jeden Fall an und sie fahren total drauf ab. - (Und ein paar Wühlmäuse sind ja auch in Ordnung.)
Es gibt kein "Was wäre wenn"!
Hallo!
Kaninchen fressen sie auch sehr gern! Solange sie grün sind, gebe ich ihnen einzelne Stängel mit ein paar Blättern dran. Die knabbern sie gern (Nagezähne abarbeiten). Im Winter werden die Knollen am liebsten gefressen, noch vor Möhren oder Kohlrabi. Blähungen konnte ich noch keine feststellen (bei den Tieren).
Ich esse sie in Scheiben geschnitten, kurz scharf angebraten, mit Salz,Pfesser, Thymian und gemahlenem Kümmel. Aber die Gewürze nur wegen Geschmack, gegen Blähungen helfen die auch nicht (die Idee hatte ich auch, brachte aber nix).
Vielleicht müßte man sie öfter mal essen, damit sich die Darmflora daran anpassen kann?
Naja, jetzt sind sie noch ein schöner Urwald für die Hühner.
http://www.huehner-info.de/huefo/att...chmentid=13352
(hinten links und ganz links im Schatten)
Im Frühjahr darf man aber die Hühner nicht dorthin lassen, erst wenn die Topis groß genug sind.
MfG
Die besten Ärzte der Welt sind
Dr. Diät, Dr. Ruhe und Dr. Fröhlich.
Jonathan Swift
Oft essen hab ich probiert, - hilft aber auch nur insoweit, als daß man sich an die Wirkung gewöhnt!
Hey!
Sieht hübsch aus bei Dir!
Scharf angebraten ist auch gut, aber recht stressig, weil sie doch ziemlich gerne anbappen.
(Hoher Zuckergehalt, deshalb kann man sie auch brennen. - Das sei aber auch stressig, - wollt ich machen, vor sie dann weg waren.)
Backofen ist einfacher, - da bappen sie auch, aber nur einmal.
Ich glaub sie wurden früher auch als Futterpflanze angebaut, also haben wohl zumindest manche Tiere die entsprechenden Enzyme.
Urwald für Hühner wär noch ein wiedermotivierender Gedanke, - mal sehen, - wenn mir was vernünftig Einfaches als Rhizom/Wühlmaussperre einfällt!
Sag mal, - wenn man hier neu ist? - Stellt man sich irgendwo vor? - So als Einführung? - Daß alle wissen, was ihnen blüht?
Wenn, - wo?
Grüße und gute Nacht!
Es gibt kein "Was wäre wenn"!
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