Werde dieses Jahr durchgehend bis zum Schlupf mit 50% LF brüten.
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unter 40%
zwischen 40% und 45%
zwischen 46% und 50%
zwischen 51% und 55%
zwischen 56% und 60%
oder über 61%
Werde dieses Jahr durchgehend bis zum Schlupf mit 50% LF brüten.
Alles was gegen die Natur ist, hat auf die Dauer keinen Bestand.Charles Darwin, Begründer der Evolutionstheorie
Ich habe bei meinem Heka 10 alle drei Wasserrinnen gefüllt und die beiden Rosetten ganz wenig geöffnet, aber mehr als 45% zeigt das Hygrometer nicht an. Vielleicht liegt es daran das ich nur 30 Eier drin liegen habe.
Hallo,
meines Wissens sollen Hühnereier während der Brut einen Gewichtsverlust von 13% haben. Dies kontrolliere ich mit einer Waage, die das Gewicht bis drei Stellen hinter dem Komma anzeigt. Gewogen wird am 5., 10. und am 15. Tag. Gleichzeitig kontrolliere ich die Luftkammer im Ei mit einer Schablone (Luftkammer-Messer). Die Schlupfergebnisse sind höher wie in der Zeit, in der ich mich auf Hycrometer aller Preisklassen verlassen habe.
@Ludger: Es ist nicht notwendig alle Eier zu wiegen. Wenn von 100 eingelegten Eier z.B. 10 St. ausgewählt und markiert werden kann von diesen Eiern das Durchschnittsgewicht ermittelt werden. Der Gewichtsverlust bei den restlichen 90 Eiern ist proportional gleich denen, die zur Referenzmessung herangezogen werden. Falls jetzt jemand auf die Idee kommt und sagt: was ist, wenn gerade diese 10 St. nicht befruchtet sind? Ja um diesen Vorfall auszuschließen kann am Beginn der Brut eine zweite Gruppe von 10 Eiern gewogen werden, die in diesem Fall zur Messung herangezogen werden können. Selbst, wenn von 10 Eieren 5 St. nicht befruchtet sind, wird von den restlichen das Durchschnittsgewicht ermittelt und ins Diagramm eingetragen.
Gruß
Geändert von zwergenfreund (13.03.2012 um 06:18 Uhr)
ebo
Hallo,
meines Wissens sollen Hühnereier während der Brut einen Gewichtsverlust von 13% haben. Dies kontrolliere ich mit einer Waage, die das Gewicht bis drei Stellen hinter dem Komma anzeigt. Gewogen wird am 5., 10. und am 15. Tag. Gleichzeitig kontrolliere ich die Luftkammer im Ei mit einer Schablone (Luftkammer-Messer). Die Schlupfergebnisse sind höher wie in der Zeit, in der ich mich auf Hycrometer aller Preisklassen verlassen habe.
@Ludger: Es ist nicht notwendig alle Eier zu wiegen. Wenn von 100 eingelegten Eier z.B. 10 St. ausgewählt und markiert werden kann von diesen Eiern das Durchschnittsgewicht ermittelt werden. Der Gewichtsverlust bei den restlichen 90 Eiern ist proportional gleich denen, die zur Referenzmessung herangezogen werden. Falls jetzt jemand auf die Idee kommt und sagt: was ist, wenn gerade diese 10 St. nicht befruchtet sind? Ja um diesen Vorfall auszuschließen kann am Beginn der Brut eine zweite Gruppe von 10 Eiern gewogen werden, die in diesem Fall zur Messung herangezogen werden können. Selbst, wenn von 10 Eieren 5 St. nicht befruchtet sind, wird von den restlichen das Durchschnittsgewicht ermittelt und ins Diagramm eingetragen.
Gruß
ebo
Schau dir mal die Tabelle in Beitrag #26 an, dann wirst Du sehen das das mit 13% nicht hin kommt und der Gewichtsverlust auch was mit dem Eigewicht zu tun hat.
Mechelner, Sundheimer, Sussex gsc, eigene Grünlegerkreuzungen, bunte Legetruppe aus Zwienutzungshühnern, Puten Naraganset, Perlhühner
Also ich wiege eh jedes Ei am Legetag und das wird dann auch beschriftet.
Alles was gegen die Natur ist, hat auf die Dauer keinen Bestand.Charles Darwin, Begründer der Evolutionstheorie
Wobei es nicht das Gewicht ist, sondern die daraus resultierende Größe, sprich Oberfläche. Denn logiescherweise, je größer die Oberfläche, desto größer die Verdunstung. Was m. E. aber noch viel wichtiger ist, ist die Schalendicke. Man kann davon ausgehen, dass bei Althennen die Schale oft wesentlich dünner ist, als bei Junghennen. Dadurch diffundiert auch mehr Flüssigkeit durch die Schale.Schau dir mal die Tabelle in Beitrag #26 an, dann wirst Du sehen das das mit 13% nicht hin kommt und der Gewichtsverlust auch was mit dem Eigewicht zu tun hat.
Ich denke aber dass man sich die ganze Messerei sparen kann, wenn man nicht gerade Bruteier mit besenders dicker oder dünner Schale hat. Es ist bekannt, dass als Mittelwert bei Bruteiern eine Luftfeuchtigkeit von ca. 50-55% zu einer Gewichtsreduzierung von ca. 15-17% führt. Kleine Schwankungen die sich bei jeder Brut ergeben (Eigröße, Schalendicke) kann man da hinnehmen, da sie zu keinen signifikanten Unterschied im Brutergebnis führen. Da bringen genaue Kontrollen anderer Parameter, wie z. B. genaue Bruttemperatur schon wesentlich mehr.
MfG
Ernst Niemann
Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche seinen Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.
Hermann Hesse
Wen das Thema wirklich interessiert, dem empfehle ich auch in diesem Thread wieder das Buch "Kunstbrut" von Anderson Brown.
@ Ernst: wenn du willst, bringe ich dir mein Buch am 24. leihweise mal mit.
Danke für das Angebot. Aber das habe ich schon seit mehr als 20 Jahren.
MfG
Ernst Niemann
Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche seinen Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.
Hermann Hesse
Hallo alle zusammen.
Habe dieses Thema gerade entdeckt und mit Interesse gelessen. Zur Zeit habe ich noch 5 von 8 Gänseiern in meinem Flächenbrüter. Leider habe ich wegen der geringen Eieranzahl Schwierigkeiten die Luftfeuchtigkeit über 65% (lt. Feuchtemessung) zu halten. Allerdings kommt mir die Luftblase im Ei heute nicht zu groß vor.
Hat von euch evtl. auch jemand Angaben über die Gewichtsveränderung von Gänseeiern während der Brut?
Die Eier hatte ich vor dem Einlegen, am 10. und heute am 18. Tag gewogen.
Wäre toll wenn jemand antworten könnte. Vielen Dank.
groti73
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