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Thema: Brutgehege für Ente

  1. #1

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    Brutgehege für Ente

    Hallo,

    heute hatten wir sehr schönes und mildes Wetter. Da ist mir auch gleich aufgefallen, dass die Entendamen in allen Ecken nach Nistmöglichkeiten schauen.

    Da mir letztes Jahr Enten durch den Fuchs vom Nest geholt wurden, will ich auf jeden Fall erreichen, dass sie im Stall brüten.

    Deshalb muss ich ihn noch ein wenig umbauen. Hierzu meine Frage:

    Wie groß muss den der Bereich für eine brütende Ente sein? Ist das ähnlich wie bei Hühnern, dass im Prinzip wenig Platz reicht? Die eigenen Erpel lassen ihre Enten ja meistens in Ruhe, aber fremde Erpel jagen Enten oft vom Nest. Dadurch ist letztes Jahr eine Brut kaputt gegangen. Ich muss die Enten also einsperren. Hat hiermit jemand von Euch Erfahrung?

    Gruß,

    Markus

  2. #2

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    Hallo

    Ich halte meine Entenzuchtstämme immer nur 1:2 . Da stellt sich das Problem mit fremden Erpeln nicht . Es brüten fast nie beide Enten zur gleichen Zeit . Da hat der Erpel zu tun und nervt die brütende Ente nicht . Da braucht es auch nicht veil Platz für ein Brutnest .

    MfG

    Sven

  3. #3

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    Themenstarter
    Hallo Sven,

    erst einmal: Danke für die Antwort.

    Das ist ein guter Hinweis. Ich habe meistens 1,1. Dadurch entstehen dann alle meine Probleme! Ich muss dann nämlich die brütende Ente einsperren, um sie zu schützen.

    Dennoch habe ich noch Fragen, denn die Tücke steckt ja bekanntlich im Detail:

    Wenn bei Dir eine Ente brütet, sind dann die restlichen 1,1 mit den anderen Stämmen in einem gemeinsamen Auslauf ? Und sperrst Du sie dann nur nachts in getrennte Ställe? Falls ja, gehen dann abends die "richtigen" in ihren "richtigen" Stall?

    Danke,

    Markus

  4. #4
    Avatar von Philipp G.
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    Hey ich halte meine enten auch nur 1,... nie 2,....
    wenn du ein nest herrichtest brauchst du schon sehr viel glück dass die ente ea annimmt...
    ich stelle immer ein brett schräg an die wand...dann wird es dämmrig und die ente mßnimmt da s nest an...

    mfg Phil
    Es gibt kein großes Genie ohne einen Schuss Verrücktheit.


    Aristoteles

  5. #5

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    Hallo

    Während der Brutzeit halte ich meine einzelnen Zuchtstämme ganztags getrennt voneinander . Ich kann meinen Stall in mehrere Abteile teilen, von welchen dann Jedes einen eigenen Zugang zum Auslauf hat , Den ich dann auch unterteile .Die Zuchtstämme können sich gegenseitig zwar immer sehen aber kommen halt nicht zusammen . Meine Enten brüten eigentlich zuverlässig im Stall .

    MfG

    Sven

  6. #6
    Avatar von conny
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    @ Markus:

    um was für Enten handelt es sich eigentlich?
    Man kann dem Leben keine Tage geben, aber dem Tag mehr Leben





  7. #7

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    Hallo Conny,

    es handelt sich je um ein Päärchen Hochbrutflugenten, Zwergenten, Cayugas und 2,2 Warzenenten.

    Vor allem bei den Hochbrutflugenten und Zwergenten jagen die Erpel die fremden Weibchen, wenn ihr eigenes brütet. Deshalb muss ich die WEibchen schützen. Und da weiß ich noch nicht genau, wieviel Platz so ein brütendes Weibchen braucht.

    Letztes Jahr sind die Enten 1-2 mal für jeweils 20 min. aufgestanden. In dieser Zeit ist sie dann aber sehr weit gelaufen. Wenn ich sie in eine relativ kleine Abteilung sperre (1-2 Quadratmeter) kann sie nur laufen, wenn ich da bin und sie rauslasse. Ist das OK?

    Danke,

    Markus

  8. #8
    Avatar von conny
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    Enten sollten jederzeit und gerade während der Brut, die Möglichkeit haben, das Nest zu verlassen, wenn sie es für richtig hält, um zu fressen, zu koten und was ganz wichtig ist, zu baden, damit das Gefieder gesäubert werden kann und vor allem, dass die Bruteier mit der nötigen Luftfeuchte versorgt werden können, dass durch das nasse Gefieder geschieht. Auch müssen die Eier abkühlen und Sauerstoff aufnehmen können. Mit fortschreitender Brut verlässt die Ente immer öfter, bzw. für immer länger werdende Zeit das Nest. All dies ist dringend zu berücksichtigen.
    Man kann dem Leben keine Tage geben, aber dem Tag mehr Leben





  9. #9

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    Themenstarter
    Hallo Conny,

    ich danke Dir für die Infos. Dann werfe ich mal alle Bedingunge in einen Topf und bastele nette Eckchen! Zur Not müssen halt die Erpel in eine Voliere.

    Gruß,

    markus

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