Auf dem Acker hinter dem Schaftal in Richtung Warnstedter Chaussee wurden direkt neben einem Feldweg mehrere Ladungen Hühnermist abgekippt. "Das kann doch wohl nicht sein", deutet die Westerhäuserin auf den Berg, der, wie sie sagt, inzwischen noch größer geworden ist. Auf rund 40 Meter Länge liegt hier der Mist.
Die Hühner müssten wegen der Vogelgrippe im Stall bleiben - und hier werde Hühnermist abgekippt;
Solches Abkippen von Mist möglich sei und dieser dann bis zu sechs Monaten so gelagert werden könne. [..]
Eine solche Feldrandlagerung von Mist - egal, ob von Hühnern, Schweinen oder Rindern - sei generell erlaubt und nicht genehmigungs- oder anzeigepflichtig, war im Amt für Landwirtschaft und Flurneuordnung zu erfahren. Es sei eine ganz übliche und reguläre Art, dass Landwirte so den Mist auf ihrem Acker
Dass solche Zwischenlagerungen an Feldrändern normal sind, bestätigt auch Ingelore Kamann, Pressesprecherin des Landkreises Harz. Laut Veterinär- wie Umweltamt sei das bis zu einem halben Jahr erlaubt. Einschränkungen wegen des Vogelgrippefalls gebe es nicht; es sei auch keine Sperrzone eingerichtet. "Die Bedenken kann ich zerstreuen, das hat damit nichts zu tun. Von dieser Seite her gibt es keine Gefährdung und keine besonderen Auflagen", so die Pressesprecherin.
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Und wieder bin ich Sprachloss...
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