Habe heute den Tipp bekommen bei blauen Kammspitzen diese mit Schnee abzureiben, was haltet ihr davon?
Habe heute den Tipp bekommen bei blauen Kammspitzen diese mit Schnee abzureiben, was haltet ihr davon?
Nabend, Danke für den Hinweis. Es war so eine spezielle Creme vom Hautarzt, war aber gut für ihn. Also er hat keinen Schaden genommen, jetzt wirds ja auch GsD wieder etwas "milder".Original von dehöhner
@ Freddy
mit einer normalen Hautschutzcreme würde ich aufpassen, da Cremes ja auch viel Wasser beinhalten. Dann wäre reines Öl (Salatöl) besser.
Sonst schadest du dem Hahn bei Frost mehr als das es nützt.
Ein süßer Hahn.
dehöhner
@SetsukoAi
Ja kenn ich noch aus Kinderzeiten, bei erfrorenen Fingern. Ich persönlich würde das nicht machen, da er nach der "Abreibung" doch auch wieder im Stall bleibt, in der Kälte. Mir hat das früher auch keine Linderung gebracht.
Grüße
Glück ist das einzige, was wir geben können, ohne es selbst zu haben.
Carmen Sylva
Original von SetsukoAi
Habe heute den Tipp bekommen bei blauen Kammspitzen diese mit Schnee abzureiben, was haltet ihr davon?
ne würd ich nich machen - wird noch kälter und die krstalle wür den die empfindliche haut noch schädigen.
L.G. frankizer
ein Mann mit einer Uhr weiß immer wie spät es ist - einer mit zweien ist sich nie ganz sicher !
hallo freddi,
dein chabohahn sieht genauso aus wie mein timon.
bei uns ist es nicht ganz so kalt wie bei dir(ca.- 13 grad),aber timon hat auch einen schönen großen kamm .der hat an einer spitze auch schon etwas dunkel ausgesehen . ich habe in ermangelung etwas besserem auch zinksalbe draufgemacht. tagsüber ist er sehr aktiv und spaziert mit seinen zwei ferderfüßigen zwergdamen vor dem stall und der voliere rum . da hat die sonne den schnee 1m breit abgetaut. übernachten tut er in dem holzstall (unisoliert ) aber da steht ein katzentransport mit dick ausgestreutem heu .und das ist mit einer decke zugepackt . da kuschelt er sich mit seinen hennen rein. mein mann hat bedenken wegen der zinksalbe . kann die gefrieren?nee oder ? da steht drauf ,dass vaseline drin ist und aber irgendein alkohol. .ich denk ich hol morgen unbedingt melkfett oder so
gruß
Gerdi
Meinen Hahn hat es leider auch erwischt. Drei Kammspitzen und die Kehllappen sind bläulich verfärbt und eine Kammspitze blutet sogar leicht. Habe ihn dann heute Abend dick mit Melkfett versorgt, mal schaun wie es morgen aussieht. Obwohl meine Damen auch recht große Kämme haben, sieht man bei denen keinerlei Erfrierungen, komisch.
Gruß F.-F.
Hallo,
bei meinem Hahn sieht es äußerst schlecht aus. Er ist ja jetzt im Pferdestall. Da kann er rumlaufen und rumfliegen wie er lust und laune hat. Aber die Lappen sind an den Rändern dick schwarz und krustig - hat er ins Wasser gehängt. Sie saufen bei mir immer am kleinen Wasserfluß des Ententeiches.
Als ich ihm nun heute abend wieder mit Vaseline eincremt habe, ist mir aus einem Lappen Eiter entgegen gespritzt.
Mein Mann meint nun, das könnte zu Blutvergiftung führen, er hätte einen Bericht über Erfrierungen bei Menschen gesehen, da wäre das gesagt worden.
Was nun - amputation?
Mir reichts es gerade echt mit Verletzungen. Jetzt hat es gestern auch noch unser 2 Pferd erwischt - 2 Faustgroße offene Wunden direkt auf und an der Flanke - in 2 Wochen bin ich zu einem Reitlehrgang angemeldet. Da mußten wir ja letzte Woche schon meinen Mann abmelden wegen dem Auge, wenn ich jetzt auch noch ausfalle, steht der ganze Kurs in Frage! Aber ich kann so wie das jetzt gerade aussieht definitiv nicht reiten, die Fleischwunde ist genau im Bewegungsradius und wenn er nun steht, macht ein intensivkurs über 2 Tage wenig Sinn
Aber nun ist erstmal der hahn mit versorgt werden dran
Alexandra
Hallo
Wenn Ihr was anderes als Vaseline draufschmiert, lest Euch umbedingt die Packungsbeilage durch! Wenn bei den Zutaten Wasser dabeisteht, nicht verwenden. Das Wasser wird sofort zu einer Eisschicht, und die schützt auf keinen Fall vor Erfrierungen.
Ich wohne in Norwegen, und diese Information wurde bei uns im Kindergarten ausgegeben. Meine Kinder waren nämlich in einem Waldkindergarten, und da war die untere Grenze -15. Da mussten wir immer schön die Bäckchen einschmieren!
Bei uns sind übrigens gerade +5. Global warming ist Mist!
Gruss
Antje
Carpe diem!
@ Alexrandra
auf jeden Fall solltest du die eitige Wunde mit Octenisept behandeln. Das ist ein wässriges Schleimhaut - und Wundantiseptikum, die nicht brennt. Es ist immer gut sowas im Haus zu haben.
Ob der Kamm jetzt vom Tierarzt abgenommen werden muß könnte ich nicht sagen. Da müßtest du dies einem Tierarzt zeigen. Wenn die Wunde so sehr eitert wäre das eh sinnvoll.
dehöhner
tja, da ist guter Rat teuer, wie sind denn die Eitergeschichte jetzt aus?
Kann abtrocknen, das innerlich Eiter zu einer Sepsis führen kann, ist richtig. Aber wenn es nicht mehr so geschwollen ist und der Eiter abgeflossen, kanns auch gut gehn. Fiebermessen am Huhn hab ich noch nicht probiert, obwohl mein Hahn welches hatte. Es senkte sich (Gefühl) nach Antibiose, leider wurde er gestern wieder wärmer und mein Spruch mit den Sekundärerkrankungen bewahrheitete sich. Am WE war eine saftige Bronchitis entstanden, Luftnot, daraus resultierend luftgefüllter Kropf, er ist heute nacht 23.30 in meinem Arm verstorben. Er hat sich immer um seine Weiber gekümmert, sicher hat er sich auch in die kälteste Ecke gestellt, und wie Freddy schon schrieb, -26° war ne Nummer zu reichlich, trotz Rotlicht und Ölradiator (nicht etwa, das Stroh auch brennen kann ) Schade, trauer, aber man kann im Leben nicht alles retten, Einsicht.
LG Ines
PS: Octenisept verwende ich auch am Menschen, ist zwar teurer als normale Desinfektion, ist aber schleimhautgeeignet, Urologie benutzt es oft, guter Tip von dehöhner also, sowas kann man im Haus haben
@ Ines:
Tut mir leid für dich...
Liebe Grüße
Doris
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