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Thema: wieviele RATTEN sind zu viele??

  1. #21
    Avatar von Suppe
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    Hallo,
    mit der LEbendfalle hatten wir gar kein Glueck! Die Bieter haben staendig den Koeder geklaut und nie ist eine Ratte in der Falle geblieben. Sie sind echt schlau!
    Dadurch, dass wir am Huehnerstall gar nicht mehr fuettern und auch kein Futter mehr rumliegt, sind die Ratten nun wenigstens tagsueber unsichtbar. Es laufen keine mehr rum. Dennoch haben wir uns entschieden Gift auszulegen. Sehr gut gesichert in einer Box, an einer Stelle wo sonst immer viele Ratten unterwegs waren. Uns siehe da- nach nur einem Tag war das Gift aufgefressen. Wir haben es neu aufgefuellt und nun vorerst nicht mehr nachgeschaut. Finde es traurig die Ratten zu vergiften, weiss mir aber leider echt nicht anders zu helfen. Werde so doe Population sowieso nur kurzfristig etwas reduzieren koennen (wenn ueberhaupt). Habe im Wald, der an unser Grundstueck grenzt, mit einem Waldpfelger gesprochen und ihm gesagt, dass ich mal "eine" Ratte in meinem Garten gesehen habe. Er meinte, im Wald wimmelt es nur so von Ratten und man kann da eh nichts machen. Denke also, dass die Stadt schon oft Gift auslegt und die Waldratten gegen die meisten Gifte resistent sind.
    Hoffe nun, dass sich das Problem so nun vorerst erledigt hat!

    An Euch alle ein ganz Dickes Dankeschoen fuer so viel Beistand. Gruesse xxx

  2. #22
    Avatar von Heike-B
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    Ratten

    Hallo,
    ich hatte auch nächtlichen Rattenbesuch im Hühnerstall. Seit ich aber den Hühnern abends kein Futter mehr mit in den (Schlaf-)Stall gebe, sondern sie nur noch tagsüber (morgens und nachmittags) im Auslauf/Voliere füttere, habe ich keine Ratten mehr im (Schlaf-)Stall gehabt.
    Gruß Heike

  3. #23
    Avatar von Klausemann
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    Hallo Heike, das ist es.

    Wenn Ratten kein Futter finden, dann haben sie auch keinen Grund zu bleiben .
    Zitat: " wir müssen die Kurve der Dummheit flachhalten "

  4. #24
    Avatar von Pixel
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    Ratten im Wald? Darüber stolpere ich jedesmal..... Eigentlich nicht der passende Lebensraum, außer es gibt dort Müllablagerungen o.ä..
    Gruß, Anne

  5. #25
    Avatar von Suppe
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    Hallo Anne,
    warum es im Wald viele Ratten gibt kann ich Dir leider nicht sagen. Ich bin auch kein Rattenexperte ;-)
    Der Wald ist ein geschuetzer Pinienwald und (Gott sei Dank) sehr gepflegt. Es liegt also kein Muell etc rum.
    Allerdings ist es hier in Suedfrankreich das ganze Jahr relativ WARM. Ich denke mal, dass alle suedlichen Laender auf Grund der anderen klimatischen Verhaeltnisse Rattenprobleme haben. habe 10 jahre in Italien gelebt und da haben sich die Ratten in der Stadt am helligten Tag aus den Muelltonnen bedient.

    Wie bereits beschrieben bin ich dennoch froh, dass es hier bei uns die "Waldratten" und nicht die "Stadtratten" aus der Kanalisation sind. Ich denke sie fressen im Wald, wie die Voegel auch, Pinienkerne etc. und sind einfach ueber etwas Huehnerfutter dankbar!

    Liebe Gruesse xxx

  6. #26

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    Hallihallo,

    jetzt melde ich mich auch mal zu Wort. Ich habe an beiden Hühnerstandorten leider Ratten. Der eine Standort ist 3km vom nächsen Ort entfernt, doch nur 200 oder 300m Luftlinie von einer offenen Biokompostieranlage entfernt, was sollich noch weiter beschreiben. Die Viecher sind aber wohl hauptsächlich dort, suchen aber auch das Wasser und ein Bach läuft dort entlang bei meinem Stall ...

    Der andere Standort ist am Ortsrand und ringsumher Kleingärten mit Komposthaufen, Holzstapeln, und ein Fluß 500m und direkt angrenzend ein großer Teich entfernt.

    In die Draht-Lebendfallen (und nur die helfen bei mir) locke ich die am Zuverlässigsten mit Futter-Haferflocken, Sonnenblumenkernen (und wenn die Falle über Nacht nicht von den Ratten leergeräumt wird, dann von den Hühnern am Morgen, deshalb gebe ich gerne Katzentrockenfutter in die Fallen. Das bringt zwarmanchmal einem Igel ein überraschendes Mahl, aber das fressen die Tucken und Laufis nicht.

    Die Rattenschreie haben bei mir noch kein Tier verscheucht. Sadisten zu Folge soll man die gefangene, lebene Ratte mit Benzin übergießen und anzünden und dann frei lassen, aber das hab ich natürlich noch nicht gemacht, da ist meine Hemmschwelle selbst diesem Tier gegenüber doch zu hoch.

    Schulan Raten ist der zu sorglose Umgang mit Lebensmitteln und Futter, also selbst schuld, wer Fleisch, ... kompostiert oder ins WC spühlt. Für Gift habe ich im letzte Jahr bestimmt € 100 ausgegeben und die haben damit wohl berauschende Parties gefeiert. Gut, dann waren mal überein paar Wochen keine mehr da, aber die kommen immer wieder, obwohl es draußen nichts zu fressen gibt und der Stall dicht ist.

    So ha hier jeder seinen Kampf.
    LG
    orpi

    Hobbyimkerei und -geflügelhaltung Binder :P
    Der Tradition verbunden, der Natur verpflichtet.

  7. #27
    Avatar von Klausemann
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    Hallo Orpi, die 100 € hättest du auch im Restaurant auf dem Kopf hauen können.

    Solange es Menschen gibt, gibt es auch Ratten. Auch Firma Bayer wird es nicht schaffen die Ratten zu vergiften und auszurotten, vielleicht aber einige Vogelarten
    Zitat: " wir müssen die Kurve der Dummheit flachhalten "

  8. #28

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    Hallo Klausemann,

    da hast Du wohl Recht, aber immer wieder Ratten in Fallen, das nervt schon und irgendwann will man ja auch mal Ruhe haben.

    Gestern war ein interessanter Bericht dran aus Hamburg, da gibt es schon Resistenzen gegen viele Rattengifte und man forscht da immer weiter. Da waren Bilder von singenden Kanalarbeitern, weil dann wenigstens die Ratten verschwinden, wenn die runtersteigen.

    Deshalb hab ich auch verschiedenste Köder und Kombnationen ausgelegt und denen praktisch einen Rattenunterschlupf unter meinem Stall gebaut. Da merk ich sofort, wenn da wieder welche da sind und der zugang offen ist, dann kommt ein Kontaktpuder hin daß an denen haftet, wenn die drüberlaufen und dann ist nach ein paar Tage Ruhe :-))
    LG
    orpi

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  9. #29
    Avatar von Pixel
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    Ich glaube, Ratten wird man nicht los, wenn sie im Umfeld genug Futter finden. Seien es Pinienkerne oder Komposthaufen, Städter die ihren Müll überall hinwerfen usw....
    Ich hätte damals wirklich was dafür gegeben, wenn die Ratten unser Grundstück wenigstens gemieden hätten!
    Eigentlich finde ich sie sehr schlau und irgendwie auch niedlich. Aber durch die damalige Invasion hat sich mein Verhältnis zu ihnen doch sehr getrübt.

    Jetzt leben wir inzwischen rattenfrei ( durch Umzug), haben allerdings in diesem Winter Unmengen Mäuse auf dem Dachboden. Trotz sehr fähiger Katzen....
    Da alles biologisch verwertbare gut weggeschlossen ist, vermute ich mal, die fressen irgendwelche Dämmstoffe im Innenleben des Altbaus.
    Muß mir jetzt auch mal was effektiveres einfallen lassen.
    Bekam gestern Abend einen Schock, als mir eine ganze Mäusegroßfamilie auf dem Dachboden zutraulich entgegenwinkte....

    Aber ganz unglücklich bin ich nicht: Wo Mäuse sind, sind keine Ratten.
    Aber warum eigentlich?

    LG, Anne
    Gruß, Anne

  10. #30
    Avatar von Goos
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    Moin Moin,

    da Mäuse ganz oben auf dem Speiseplan stehen würden diese sich niemals dort blicken lassen wo Ratten sind!

    Meerschweinchen helfen ganz gut,deshalb halten auch viele Leute ein Meerschweinchen mit z.B. Kanninchen zusammen.
    Das geht natürlich auch in der nähe eines Hühnerstall`s

    Die Ratten können die Meerschweinchen laute nicht ab!

    GG

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