Hallihallo,
ja zu den Fragen wegen Wegwerfen von Propolis und Geschmack:
Nach dem Arzneimittelrecht in D, darf Propolisnicht meit einer Heilwirkung verkauft oder angepriesen werden, sonst ist es apothekenpflichtig. Man darf zwar ein "Merkblatt" dazu mitgeben und sagen, ich nutze es für mich auch innerlich indem z.B. 15 Tropfen auf einen Löffel Zucker gegeben werden und ich dies dann im Mund zergehen lasse und hinunterschlucke um bei mir Infekte de oberen Atemwege und des Mund- und Rachenraums zu behandeln, aber werben damit darf ich nicht. (Typisch deutsch oder).
In Osteuropa wird mit den Produkten der Bienen (also Honig, Pollen, Bienenbrot, Propolis, Gelee royal, Bienengift, ...) Vieles gemacht und viele Krankheiten behandelt, doch bei uns fehlt es an Imkern, dem Markt an Käufern, dem Wissen um die Bearbeitung und Verabeitung, klinischen Studien für ein Naturprodukt, welches ständig in der Zusammensetzung variiert und deshalb auch nicht in einheitlichen Chargen und großen Mengen gewonnen wird, .... .... und außerdem geht die züchterische Leistung der Erwerbsimker wohl eher in die Richtung Bienenvölker zu züchten, die möglcihst wenig Propolis sammeln, da dieses Kittharz (bestehend aus Hazen und Balsamen, die die Bienen an Bäumen und deren Knospen sammeln und umarbeiten, Ihr kennt vielleicht das Klebrige an Kastanienknospen, ...) auch den "Produktionsablauf erschwert und zusätzliche Arbeiten erfordert.
Ich halte Propolis für wichtig für die Krankheitsbekämpfung im Bienenvolk. Insbesondere deshalb ist es auch wichtig bei einer Propolisgewinnung zur möglicherweise geplanten innerlichen Anwendung, keine Medikamente, egal zu welcher Jahreszeit, im Bienenvolk anzuwenden, welche sich im Propolis anreichern könnten oder dort einfach nur nachweisbar sein würden.
Ob das beim in Deutschland angebotenen Propolis aus Fernost auch beücksichtigt ist, wage ich zu bezweifeln. Erstaunlicherweise gelten für diese Produkte aus dem Ausland nicht die strengen Vorschriften wie für die einheimische Erzeugung.
Die strengeren Kriterien der Inverkehrsetzung/Verkauf gelten auch vor allem für konzentrierte/gesättigte Lösungen. Wenn man diese alkoholischen Lösungen auf einen Propolisgehalt von 20% herunterverdünnt, sind diese nur och zum Teil anzuwenden, was eigentlich Unsinn ist, denn der Kunde möchte eigentlich Propolis kaufen und nicht 96%igen Weingeist. Wirverkaufen deshalb nur die gesättigte Lösung.
Zum Geschmack: Propolis schmeckt leicht bitter, deshalb die Einnahmeempfehlung .... äh falsch .... nein .... wir nehmen es aufeinem Löffel Zucker .... am Besten nach den Mahlzeiten, da sich Propolis wie ein Film über den Rachen legt und sowohl gegen Viren als auch Bakterien Wirkung entfaltet und demnach alsnatürliches Antiobiotikum bezeichnet werden kann, gegen welches keine Resistenzen bekannt sind auch bei fortgesetzter Anwendung, da die darin enthaltenen Wirkstoffe ständig variieren.
Propolis gibt es in pulverisierter Form in Tütchen zu ... Gramm, als gebrauchsfertige, dauerhaft haltbare Lösung entweder auf Alkoholbasis oder auchmit einem Alkoholersatzstoff. Wir habe Propolis nur als gebrauchsfertige Lösung.
Übe Propolis ließe sich noch Vieles schreiben, aber vielleicht kann ich ja hier zur Aufklärung eitragen und verweise ansonsten gerne auf die Homepage unserer Hobbyimkerei unter http://imkerei-binder.repage.de.
LG
orpi![]()
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