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Das es hier der Fehler des Besitzers war bzw des Vaters ist richtig, wenn er nicht alle Enten sicher einsperrt.
Aber es ist nicht richtig, daß der Fuchs nur Nachts oder bei Dunkelheit kommt.
Ich hatte auch Jahrelang keinen Fuchs hier und irgendwann mußte ich diese Erfahrung machen. Er kam zu allen Tageszeiten.
Nachts ist die Gefahr nur größer.
dehöhner
Hallo ,
wie kommt ihr denn darauf jetzt dem Vater "die Schuld" zugeben? Schuld ist hier gar niemand. Er wird ja wohl nicht soviele Tiere draußen "vergessen" haben .Er hatte lediglich nicht alle Tiere richtig nachgezählt!! Wir, die wir Tiere frei halten, müssen die Tiere schützen, das Fuchsproblem ,das ja immer mehr Überhand nimmt, ist ein Umweltproblem . Der Fuchs passt sich an und wenn er nicht mehr genügend Beutetiere findet ,oder das Geflügel "leicht" zu erwischen ist ,dann macht der das halt. Das Problem wird immer wieder auftauchen ,es ist so traurig ein Tier an einen Räuber zu verlieren ,da hilft es dann auch nicht ,wenn hier von Fehlern gesprochen wird . Trösten hilft und ein bißchen abwarten ,dann aufrüsten und hoffen.(Ich hab das alles selbst grad durch!) .
Frohe Weihnachten ein gutes neues Jahr mit viel gesundem und glücklichem Federvieh!
wünscht
Hühnermom
Hol ju fuchtig!!
Hühnermom
Es ist natürlich menschlich, daß man mal nicht alle Enten zählt, oder man nicht pünktlich zur Dämmerung heim kommt und die Türe verschließt. Trotzdem muß man ja dann mit einem solchem Vorfall rechnen und hat die Tiere nicht ausreichend geschützt.
Gestern bin ich erst um 19 Uhr nach Hause gekommen. Dann ist es ja schon eine Zeit dunkel. Mein Entenstall hat (noch) keine automatische Hühnerklappe und ich war froh, daß ihnen nichts passiert ist.
dehöhner
Themenstarter
Ja, es ist unsere Schuld, mein Vater die Enten nicht gezählt hat und er macht sich auch große Vorwürfe. Er hat den Stall pünktlich zugemacht, aber halt nicht gezählt ...
Allerdings habe ich heute erfahren, dass bei dem anderen Nachbarn vier Hühner fehlen (sind nachts eingesperrt). Wenn der Fuchs tagsüber kommt, werde ich ganz sicher dem Jäger Bescheid geben - wenn das nicht der Nachbar schon gemacht hat. Nachts sind alle meine Tiere eingesperrt, aber am Tag sind sie draussen und ich kann 14.500 qm Weide schlecht fuchssicher machen.
Momentan gehe ich jeden Tag mehrmals mit meinem Hund die Weide ab und er markiert alle Stellen an, an denen Fuchs am Zaun gegraben hat bzw. sich Federreste befinden. Ich hoffe, dass ihn der Hundegeruch zumindest tagsüber abhält. Ich kann nur leider meinen Hund noch nicht den ganzen Tag auf der Weide ohne Aufsicht lassen.
Grüße, Sabine
Hallo Sabine,
also bei mir sind 2 Enten und 1 Huhn vom Huhn geholt worden.
Da ich meine Tiere immer zur Dunkelheit einsperre, müssen diese definitiv bei Tageslicht geholt worden sein.
Mein letzte verbliebene Ente habe ich erstmal zur Züchterin gegeben bis der Winter vorbei ist. Spätestens zum nächsten Herbst plane ich eine Voliere zum Überwintern, dann müssen die Enten eingesperrt bleiben und können nur unter Bewachung und am Wochenende im Garten herumlaufen.
Enten scheinen die Lieblingsspeise des Fuchses zu sein, bei den Hühnern hat er erst eine mitgenommen und die wohl nur weil er den Erpel nicht erwischt hatte (selbe Farbe).
Hoffe daß der Fuchs dem entenfreien Garten jetzt fern bleibt.
Letztes Jahr ohne Enten hatte ich keine Verluste über Winter.
Liebe Grüsse
Hallo Hühnermom,
ich halte nichts davon, außenrum zu eiern. Schuld ist schuld. Ich selbst hatte eine Ahnung, dass ab und zu ein Fuchs kommt und habe meine Enten draußen gelassen. Ergebnis: Schuld und zwar bei mir!
Meine Erfahrung ist, dass wir eben keinen Trost brauchen, wenn wir ein Schuldgefühl haben, sondern jemanden, der genau das anspricht. Alles "Getröste" ist nur am Gefühl des Betroffenen vorbeigeredet. Wir müssen nur dem Betroffenen zutrauen, aus diesem Schuldgefühl die richtigen Lehren zu ziehen. Mit "Du Arme" ist da nicht geholfen!
Das fängt schon bei unseren Kindern an, dass wir ihnen kein negatives Gefühl zutrauen, sondern alles gleich wegtrösten wollen. Das führt dann dazu, dass das Kind immer dann, wenn es mal negativ fühlt, sofort denkt, das sei ein falsches Gefühl.
Deshalb spreche ich in diesem Fall aus eigener Erfahrung von "Schuld"! Und damit will ich niemandem wehtun. Der Vater hat doch Schuldgefühle, und die hat er nicht, weil er "dumm" oder "krank" oder sonst irgend wie "irrig" ist, sondern weil, er sich spürt!
Gruß,
Markus
Themenstarter
O.k. wir sind Schuld, das haben wir verstanden und das wissen wir, es nützt nichts, wenn du das jetzt noch 10x schreibst. Mein Vater hat das nicht mit böser Absicht gemacht und ich habe und werde ihm keine Vorwürfe machen, weil das jeden passieren kann. Und ja, ich mache mich weiterhin schuldig, weil ich die Tiere tagsüber rauslasse und der Fuchs hat die Hühner vom Nachbarn definitiv bei Tag geholt, da sie nachts eingesperrt sind. Aus dem Grund "eiere" ich tagsüber auf der Weide rum um den Fuchs evtl. zu stören. Wenn mein Hund soweit ist, darf er auch ohne Aufsicht auf der Weide bleiben, momentan geht das aber noch nicht.
Es geht mir darum, dass der Fuchs am Tag keine Tiere holt. Nachts sind alle eingesperrt. Über das Gewesene brauche ich nicht mehr zu schreiben, dann das war ein einmaliger Fehler und passiert nicht wieder.
Am besten für solche Gehege den Zaun tief eingraben, dann hat der Fuchs es schwer. Ich habe selbst Geflügel und der Marder haust in einem alten Gebäude das direkt am Grundstück angrenzt. Während der Nachbar Mittlerweile 2 Kaninchen totgebissen auffand, habe ich noch nicht mal einen Pies nachts von meinen Zwergen vernommen.
Leute die die Jagd unterstützen gehören selbst gejagt, gehäutet und ausgeweidet.
Für Fuchsfans: Hp unserer bekannten Füchsin Fritzi
www.fritzi.lu
und noch ein paar Bilder zum nachdenken: http://www.fuechse.org/index.php?nav...leryofevil.php
Hallo Markus ,ich bin weit davon dir zu wiedersprechen bezügl. all dem was du über Gefühle usw. schreibst.Wenn du dir selber die Schuld gibst ,weil du genau weißt ,das es dein Fehler war, ist das okay. Aber ich finde es immer so leicht ,wenn das Thema hier auf Fuchs oder andere Räuber kommt ,pauschal über Schuld und Sühne zu sprechen. Hummelchen und ihr Vater wissen GENAU was da schief gelaufen ist ,so ist die Welt ,man kann nicht immer aufmerksam sein...weißt du ,weiß ich ...
Ich denke aber sie wendet sich ans Forum ,um ein bißchen Trost zu bekommen ,und dann konkrete Hilfe, wie ja auch erfolgt!
Hummelchen schau mal im diesem Thread nach den Lösungen die vorgeschlagen wurden um den Fuchs auch tagsüber fernzuhalten.Ich hab sie befolgt und jetzt weiß ich ,das ich alles getan habe was geht .
Liebe Grüße
Hühnermom
Hol ju fuchtig!!
Hühnermom
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