Hallo,
wir haben gerade ein großes Problem, ich habe darüber schon berichtet: Henne mit Gelähmtheit an ein bis 2 Zehen
Da es noch eine ganze Weile dauern kann, mache ich mir große Sorgen um die Psyche meiner Henne. Zur Zeit kann ich sie noch fast täglich (bis auf Do und Fr) für ca. 1 Stunde zu den anderen bringen, wenn es jetzt so kalt werden soll, dann ist das nicht mehr möglich, da sie ja dann einen zu großen Temperaturunterschied zwischen Wohnung und Garten hat. Außerdem wird es immer früher dunkel und wir kommen leider nicht immer früher heim von der Arbeit.
Wenn wir um sie sind, scheint sie ganz zufrieden, allerdings ist sie auch immer wieder alleine (wir müssen arbeiten). Ich habe für ganz lange Tage vor, dass ich sie zu meinen Eltern bringe, aber das kann ich nicht ewig machen (ist auch 45 km weg).
Nun meine Frage:
Was würdet Ihr in dieser Situation machen?
Möglichkeiten:
Henne trotz Temperaturgefälles so oft wie möglich raus zu den anderen? (Und riskieren, dass sie sich auch noch was einfängt?)
Henne zu den anderen geben und alle in der Voliere einsperren, trotz Anweisung des TA (sie soll sich schonen und nicht versuchen zu laufen)?
Henne dauerhaft bei jmd unterbringen, damit Menschen (die sie allerdings nicht kennt) um sie sind? (Ich weiß im Moment noch nicht, wohin ich sie bringen könnte)
Eine "Gesellschaftshenne" besorgen (d.h. eine Henne suchen, die keinen Auslauf kennt und notfalls auch in der Wohnung gehalten werden könnte, ich dachte an ein Batteriehuhn (habe aber Angst vor Krankheiten)?
Vielleicht hat jmd von Euch eine Idee. Ich bin ziemlich ratlos.
Grüße
Susanne
Lesezeichen