Mich interessiert es auch, wie es Hanna geht!
Ich hoffe und freue mich für Euch mit!
Viele Grüße,
Henrietta
![]() |
Mich interessiert es auch, wie es Hanna geht!
Ich hoffe und freue mich für Euch mit!
Viele Grüße,
Henrietta
Hallo,
will mal wieder berichten, leider nicht das, was ich erhofft hatte. Wir waren genau 14 Tage nach der OP zum Fäden ziehen beim TA, da meinte er, dass es nicht verheilt sei und wir deswegen noch mal 10 Tage warten sollten. Außerdem sollten wir weiterhin beide AB geben. Leider ist mein Mann gestürzt und hat sich die Schulter kompliziert verletzt. Er musste operiert werden und war dann im Krankenhaus. Deswegen musste ich das orale AB mit Absprache mit dem TA absetzen, da ich ja keine Hilfe mehr hatte. Nun war ich heute also wieder beim TA, es hat sich bestätigt, was schon abzusehen war: Die Naht hielt nicht. Wir warten jetzt weiter ab, es muss von innen her heilen, solange braucht sie den Verband als Schutz (und Stütze).
Sonst ist der TA begeistert, sie ist gut genährt, sehr ernergisch, sie legt wieder und hat genaue Vorstellungen, wie ihr Tag laufen soll. Ohne Besuch bei den anderen und dazugehöriges Sandbad vergeht kein Tag (es ist ja wieder länger hell, da ist es zeitlich besser für mich). Alle Rangkämpfe mit aufmüpfigen Gartenhennen hat sie für sich entschieden (sie steht also genau an der Stelle wie im Oktober) und ihr Hahn ist einzig für sie da, wenn sie auf Besuch ist. Ihre Gesellschaftshenne ist auch in die Gruppe integriert, wenn sie mit Hanna im Garten ist, allerdings ist sie als "Neue" ganz unten im Rang, was ihr aber nichts auszumachen scheint. Sie wurde von unserem ganz rücksichtsvollen Hahn letzte Woche zum ersten Mal bestiegen- ganz geheuer war ihr das nicht, aber sie hat auch keine Angst vor ihm.
Bis die Wunde von Hanna zu ist, wird weiterhin AB gespritzt. Da mein Mann ausfällt (er ist zwar wieder zuhause, aber hat nur einen Arm zur Verfügung, gehe ich eben alle 10 Tag zum TA. es hätte ja einfach auch mal alles klappen können, so, wie sich das jetzt abzeichnet, ist es noch eine längere Angelegenheit. Aber der TA ist überzeugt, dass es irgendwann zu sein wird. Und für die "Haushennen" ist es natürlich klasse, den ganzen Tag ihren persönlichen Liebling (meinen Mann) um sich zu haben.
Grüße
Susanne
Nabend Susanne, mönsch, na dann werden wir wohl doch noch bis April hier immer mal von Hanna lesen, wenn auch zu ihrem Leidwesen. Wo die Wunde nun so lange schon besteht und das Huhn also permanent einen offenen Fuß hat, wirds nun aber schon mal Zeit, daß es zuwächst! Da war der Fraß der Keime ja immens
. Deinem Mann gute Besserung, jetzt haste ja noch einen Pflegling mehr
. Liebe Grüße Katja
Glück ist das einzige, was wir geben können, ohne es selbst zu haben.
Carmen Sylva
Hallo!
Och nein, auch das noch. Aber irgendwie ist das immer so. Man sagt ja, wo Geld ist, kommt noch welches zu. Ich glaube, das kann man auch auf andere Dinge anwenden. Wo ein Unglück passiert, kommen noch welche hinzu. Tut mir schrecklich leid. Liebe Grüße und gute Besserung für Deinen Mann - natürlich auch für Deine Henne!
![]()
Hallo,
von wegen Unglück:
Heute früh hat mich beim Reisverschluss- Einfädeln nach Vollsperrung der Autobahn ein Laster übersehen und ist mir von links hinten seitlich in den Wagen gefahren. Ich wollte da eh raus und war deswegen schon auf der Abbiegespur, musste dann aber fast stehen bleiben, weil vor mir auch ein Laster rein ist. Die haben erst spät gemerkt, dass es nicht weiter geht. Ich stand also schon fast und wurde dann wieder schneller und hatte den Laster in der Seite. Konnte das nicht abbremsen (er war stärker). Er hat es trotz Hupens meinerseits nicht gemerkt, mich dann weiter geschoben und erst die Polizei, die die Autobahn gesperrt und die ich über Brüllen aus dem Fenster aufmerksam gemacht hatte, konnte den Fahrer bremsen. Dieser hatte noch immer nicht kapiert, was passiert war. Glücklicherweise ist nur das Auto futsch, der Lastwagenfahrer ist alleine schuld und ich habe "nur" den Ärger.
Hanna wurde heute mehrfach von ihrem Hahn bestiegen- sie ist gerade ganz scharf drauf, liegt sicherlich an ihren Eiern, die sie nun wieder legt.
Grüße
Susanne
Ach du armes Huhn...
Du bist aber hoffentlich unverletzt !
Zahlt die Versicherung wenigstens dein Auto ?
Liebe Grüße
Doris
Hallo,
ja, ich bin unverletzt. War am Nachmittag schon beim Gutachter, der Schaden wird ersetzt, ich kann dann während der Reparatur, die ein Woche dauern wird, einen Leihwagen haben oder ich warte, bis ab Anfang März mein anderes Auto wieder genutzt werden kann (Saisonkennzeichen). Dann bekomme ich eine Ausgleichszahlung für den Nutzungsausfall. Weiterhin wird mir ein Wertverlust zustehen, da mein Auto ja dann ein Unfallwagen sein wird. Das Auto ist fahrbereit, ich warte jetzt erst mal ab, was das Gutachten ergibt und dann entscheide ich, wann repariert wird. Jetzt, da es oft noch glatt auf den Straßen ist, will ich nicht unbedingt mit einem mir fremden Auto unterwegs sein.
Grüße
Susanne
Hallo Susanne,
so viel Pech gibt es doch gar nicht
Alles Gute Dir, Deinem Mann, Deiner Henne und auch deinem Auto....
LG
Tina
Hallo,
seit gestern übernachtet Hanna wieder im Garten. Leider nicht ganz so, wie ursprünglich geplant.
Da die Wunde noch immer ein kleines Loch hat und sie noch immer alle 12 Tage eine Spritze bekommen muss, ist sie nicht im Stall bei der anderen großen Gruppe, sondern mit Frieda in einem schon vorhandenen kleinen Stall.
Das hat den Vorteil, dass sie morgens und abends noch ein bisschen Ruhe hat.
Wie sieht es genau aus?
Der TA meinte heute, dass die Wunde fast okay ist und er jeweils gute Fortschritte sieht. Uns kommt das alles sehr langsam vor, aber es musste sich auch einiges an Gewebe neu bilden und das dauert. Sie nutzt den Fuß wie eine Art Stock, d.h. sie humpelt, macht dies aber auch schnell und geschickt. Zum Kratzen und Sandbaden kann sie ihn ganz normal einsetzen, da aber die Sehne ab ist, hängen die Zehen so ein bisschen locker. Das wird sich noch versteifen, wenn der Hautriss völlig zu ist. Dieses Zuwachsen wird aber leider durch dauernde Bewegung etwas gestört.
Allerdings überwiegen die Vorteile, wenn sie im Garten ist, die Nachteile. Sie scheint sich im Garten wohl zu fühlen. Sie macht alles, was Hühner eben so machen.
Eine Henne, die Nelly, jagt sie manchmal ein bisschen durch die Gegend, aber das war heute schon besser. Bei Nelly wird sich das sicherlich innerhalb der nächsten Woche legen, sie scheint ein bisschen einversüchtig zu sein. Das hört sich vielleicht seltsam an, aber Nelly ist so. Wenn sie merkt, dass Hanna nun nicht mehr abends immer nach Hause getragen wird, ist sie sicher zufriedener.
Der Hahn ist ganz happy, er passt auch auf Hanna auf, wenn Nelly es zu bunt treibt.
Frieda ist tagsüber ganz zufrieden im Garten, weil wir ja, wir haben Urlaub, auch da sind.
Abends war es allerdings gestern und heute ein kleineres Drama, sie muss sich ja sehr umstellen, nichts mehr mit Sofa und Fernsehen auf dem Schoß meines Mannes.
Wir blieben gestern und heute, bis es dunkel war, damit sie sich langsam daran gewöhnen kann.
Eingliederungsprobleme hat sie weiter nicht, sie sucht allerdings immer wieder die Gesellschaft von meinem Mann bzw. von mir, wenn er nicht da ist. Klar, wir sind ja ihre Hauptbezugslebewesen außer ihrer Hanna, die aber nicht so viel mit ihr rumrennt, wie sie das gerne hätte. Ich denke, sie wird sich immer mehr einer jüngeren Hybriden anschließen, die auch sehr aktiv ist und die schon jetzt mit ihr auf Streifzug geht.
Hanna hängt tagsüber gerne mit Jule ab, die ein bisschen ruhiger ist und nicht dauernd vor und zurück rennt.
Wenn die Wunde zu ist, werde ich noch mal berichten.
Grüße
Susannne
Lesezeichen