Das der Name der Rasse auf der Bewertungskarte stehen sollte, hört sich erstmal ganz gut an, jedoch ist es bei kleinen Ortsschauen/Lokalschauen mit max. 350 Tieren kaum zu bewältigen. Die Leute die als Ausstellungsleitung solche Schauen planen, sind meist mit dem heutigen technischen Fortschritt nicht betraut und würden nur auf altmodische Methoden zurückgreifen, womöglich noch handschriftlich.
Aber ich verstehe auch nicht, wo das Problem liegen soll, für 2 oder 3 Euro sich einen Katalog zukaufen? Für unseren Verein stellt das eine wichtige Einnahmequelle dar. Neben den paar Euronen Mitgliedsbeitrag verdient der Verein sonst nix. Wenn eine Schau gemacht wird schon mal garnicht (Hallenmiete, Preise,Logistik etc), da bleibt manchmal sogar ein Minus. Außerdem müsste doch jeder in der Lage sein parallel zum "Einigeschrittegehen" in den Katalog und auf die Bewertungskarte zuschauen, um die Rasse zu identfizieren. Die meisten züchtenden Besucher interressiert sowieso nur das Ergebnis der Bewertung in Verbindung mit dem Züchter, und da muß man einen Katalog haben.
Auf Großschauen werden die Karten gleich bedruckt, da sieht jeder sofort die Rasse - ein Katalog ist zur Orientierung aber unabdingbar!
Bei Großschauen ist es sehr vernünftig die Bewertungskarten mit der Rassebezeichnung zu bedrucken, denn da verdient hauptsächlich nur der Messebetreiber dran, bei Katolgpreisen von 10 bis 16 Euro!
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