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Thema: Große Sorge um Brabanter Bauernhahn

  1. #1
    Avatar von nupi2
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    Große Sorge um Brabanter Bauernhahn

    Hallöchen,

    ich habe gestern am späten Nachmittag 2 meiner Brabanter Hähne aus der Aufzucht-Volliere in den großen Stall zur Herde getan. Alles war gut, die beiden suchten sich ein Plätzchen auf der Stange..... Abends als ich den Stall schloß, war auch noch alles gut.

    Heute morgen ließ ich meine Herde raus und die beiden Brabanter blieben im Stall, bei Neuumsetzung kein Problem....

    Aber einer der Hähne kann nicht aufstehen. Wenn er versucht zu laufen, knicken ihm immer wieder die Beine ein. Er kann nicht stehen, frißt im Sitzen und sobald er versucht aufzustehen, knicken die Beine wieder weg. Es ist keine Fehlstellung der Beine....die Beine knicken weg, wie wenn er sich hinsetzt. Ansonsten ist er munter wie immer, keine Veränderung im Verhalten erkennbar. Verletzungen waren nicht zu erkennen, habe auch die Beine abgetastet, konnte aber keinen Bruch oder ähnliches fühlen.

    Hat jemand vielleicht eine Idee oder einen Rat für mich?

    Schon mal danke im voraus und lieben Gruß

    Nicole

    Und wenn Du glaubst es geht nicht mehr kommt irgendwo ein Hühnchen her

  2. #2
    Avatar von Akis
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    Wenn er vorher kerngesund war und gut laufen konnte, muss ja in der Nacht irgendwas passiert sein?!?!
    Vielleicht ist er ja von der Stange gesprungen oder gefallen und hat sich doch irgendwie verletzt...

    Beide Beine sind gleich schlecht und knicken weg?

    Vielleicht solltest du deinen Hahn doch mal vom TA anschauen lassen.

    Gute Besserung lg Alex
    Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken

  3. #3
    Avatar von MonaLisa
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    Er sollte geröntgt werden. Es muss was heftiges passiert sein, vielleicht hat er einen Wirbelsäulenbruch im Beckenbereich. Wenn plötzlich beide Beine betroffen sind, liegt es meist an der übergeordneten Schaltebene der Nerven.

    Gute Besserung
    Petra
    Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann. Francis Picabia
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  4. #4
    Avatar von nupi2
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    Bin gerade rein und habe nach ihm geschaut. Er sitzt jetzt wieder auf der Stange, kann auch einigermaßen laufen, aber das rechte Bein scheint ihm ernsthaft Probleme zu bereiten. Das andere ist jetzt wieder relativ normal.

    Werde ihn wohl vorsorglich mal durchchecken lassen.

    Liebe Grüße


    Nicole

    Und wenn Du glaubst es geht nicht mehr kommt irgendwo ein Hühnchen her

  5. #5
    Avatar von MonaLisa
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    Mit etwas Glück hat er nur eine Wirbelsäulenprellung, die bereits wieder abklingt, Nicole.
    Hört sich zumindest schon mal besser als vorhin an.

    Daumendrück
    Petra
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  6. #6
    Avatar von nupi2
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    Wie sollte es in so einem Fall anders sein.....der Doc ist für ein paar Tage zur Weiterbildung.....och nöööö.

    Habe dem Hahn heute abend etwas Naßfutter gesondert angeboten und eine halbe Tablette Traumeel (fein gemahlen) mit unter gemischt. Habe ihn in aller Ruhe allein im Stall fressen lassen. Er hat alles aufgefressen und sich danach wieder auf die Stange gemüht. Er kann durchaus laufen und hüpfen, aber er schont das rechte Bein wo er nur kann....meistens setzt er sich sofort wieder hin.

    Ich vermute, daß er nachts aufgeschreckt ist und geflattert ist und sich dabei was getan hat.......

    Ich werde ihm morgens und abends mit seinem Futter je eine halbe Tablette Traumeel geben. Macht es Sinn das Bein einzucremen....mit Traumeel oder Arnikasalbe? Der Doc ist ab Donnerstag wieder da, bis dahin müssen wir kommen....

    Liebe Grüße

    Nicole

    Und wenn Du glaubst es geht nicht mehr kommt irgendwo ein Hühnchen her

  7. #7
    Avatar von Melostylos
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    Hallo Nupi,
    muss nix schlimmes sein. War auch erschrocken, als sich mein großer Sussex nur noch auf einem Bein humpelnd bewegen konnte und sich auch dauernd setzte.
    Aber schon nach zwei Tagen war eine deutliche Besserung zu sehn und nach einer Woche war fast nix mehr zu sehn vonwegen Humpeln...
    15 Hühner, 1 Hahn

    ich bin (k)ein

  8. #8
    Avatar von nupi2
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    Hallöchen,

    also dem Hahn geht es besser. Er kommt frühmorgens mit aus dem Stall und frißt auch mit. Er macht alles nocht sehr langsam und beim füttern muß ich darauf achten, daß er genug abkriegt. Er schont das rechte Bein schon noch gewaltig und setzt sich nach längerem stehen auch gleich wieder hin. Am liebst auf eine Stange....

    Er verhält sich trotzdem irgendwie komisch. Alle Hühner sitzen abends im Stall....nur er sitzt allein im Sprühregen auf dem Komposter.....und schläft schon..... So, und damit der Lütte nicht so alleine ist, leistet ihm eine Vorwerkhenne jeden Abend Gesellschaft.....

    Aber ich denke, der wird wieder. Bekommt noch immer Traumeel Tabletten.

    Liebe Grüße

    Nicole

    Und wenn Du glaubst es geht nicht mehr kommt irgendwo ein Hühnchen her

  9. #9

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    Hallo Nicole,

    wenn er viel schläft ist das doch verständlich, ständiges Balancieren und Schmerzen strengen das arme Kerlchen halt an.

    Gibst Du Traumeeel nach Dosierungsanweisung des TA oder eher als "Freihand"-Dosierung?

    LG Hühnerling

  10. #10
    Avatar von nupi2
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    Nach Empfehlung des TA....2 mal täglich eine halbe...

    Hoffe das das jetzt nicht falsch ist. Hatte so eine Dosierung auch schon mal für meine Katze, der hat es super geholfen. Aber zwischen Hahn und Katze ist ja schon ein Unterschied.

    Liebe Grüße

    Nicole

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