die brachte heute meine Tochter mit - einzige Überlebende eines Fuchsbesuchs.

Da sie mit Enten aufgewachsen ist, dachten der Vorbesitzer und ich, Enten sind erst mal besser als gar keine Gesellschaft.
"Eigentlich" habe ich ja nur zugesagt, ihr vorrübergehend Asyl zu gewähren und sie dann weiter zu vermitteln, aber mittlerweile ist es fast beschlossene Sache, dass sie doch eine Daueraufenthaltsgenehmigung und damit natürlich auch Gänsegesellschaft kriegt.

Aber erst muß noch einiges geklärt werden, und zwar als wichtigstes:
Bei uns muß mit einer geschlossenen Schneedecke von Dezember bis in den April gerechnet werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Gänse wie die Enten aus dem, was sie aus den Schneewasserpfützen fischen und einem Topf voll Hafer und anderem Getreide und dazu Grünzeug aus dem Gemüseregal genügend Energie ziehen.
Ist es bei unseren Winterverhältnissen überhaupt überlegenswert, Gänse zu halten? Sommerweide wär genügend ums Haus rum, aber der Winter ist ja doch ziemlich lang.
Wenn ja, kann ich denen außer z.B. gekochten Kartoffeln und so was auch Grummet (2. Heuschnitt) zusätzlich anbieten?

"unsere" Gans ist wahrscheinlich eine sie, noch kein Jahr alt, weiß und nicht wesentlich mehr als mein alter Pommernentenerpel.
Ich finde sie recht klein, was natürlich täuschen kann. Sie ist aber fertig befiedert. Wie groß ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass sie noch wächst.
Wenn sie bleiben kann und ich ihr einen Ganter dazu suche, sollte ich irgendeine Rasse besser vermeiden (z.B. weil von Haus aus zu groß)?

Würde mich über Rat und auch Hinweise auf Dinge, die bezüglich Gänsehaltung noch so zu beachten wären, sehr freuen.

sil