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Thema: Eireifung

  1. #1

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    Eireifung

    hi, kann mir jemand sagen, wie lange ein Ei vom Hahntritt an reift, bis zu dem Tag, an dem es gelegt wird??
    Danke hifischer

  2. #2
    Avatar von Arne
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    Hmm, wir haben immer so zwischen 4 und 6 Tagen gerechnet...... aber genau weiß ich das ehrlich gesagt auch nimmer
    Du kannst NIE so dumm DENKEN, wie Hühnerhalter sich verhalten können!


    Jetzt hab ich endlich meinen eigenen Gockel im Avatar!
    Eulenspiegelei ist mein "Ding"! Danke an den freundlichen "Erkenntnishelfer"!

  3. #3
    Avatar von hen and eggs
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    Hallo,

    ich kann folgendes dazu sagen:

    Sobald die Eizelle im Eigelb vom Eierstock abgelöst ist wandert sie in den Eileiter und kann dort vom Spermium befruchtet werden.
    Dann brauch das "Ei" ungefähr 24 h bis es fertig zum Legen ist.Wenn das erst nachmittags soweit ist, dann wird es bis zum Morgen zurückgehalten.
    Aber, das Sperma kann die folgenden Eier noch ca 2 Wochen nach Begattung befruchten.

    Liebe Grüße
    hen and eggs
    Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken

  4. #4
    Avatar von Heike
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    Hallo Allerseits,
    diesen Beitrag hab ich im Alten Forum vor knapp zwei Jahren mal geschrieben:

    Was passiert in einem Huhn, bis es endlich sein Ei legen kann?

    Das Ei nimmt seinen Anfang im Eierstock. Eine winzige Eizelle braucht etwa zwei Wochen bis zur Dotterkugel. Nach dem Eisprung nimmt diese den Weg durch den Eileiter auf. Nun dauert es noch ca. 24 Stunden bis das Ei gelegt wird.

    Um den Dotter bildet sich nun eine Haut, und erstes Eiklar bildet sich daran und übernimmt eine bakterienhemmende Wirkung. Das Eiweiß besteht überwiegend aus Wasser und enthält nur 10% Eiweiß. Im Eileiter wird das Ei spiralförmig gedreht und aus dem zähflüssigen Eiweiß bilden sich die Hagelschnüre, die den Dotter in der Mitte des Eies halten.

    Im Eihalter (dem unteren Teil des Eileiters wird die zweischichtige Schalenhaut gebildet.Mit Bildung der 0,3 - 0,4 mm dicken Kalkschale steht für die Henne die Zeitaufwendigste Arbeit an. Die Kalkschale wird von den Schalendrüsen des Eihalters gebildet.
    Das Huhn ist für die Schalenbildung auf Kalkzufuhr bei der Futteraufnahme angewiesen. Da ein zuwenig an Kalk sich direkt auf die Festigkeit der Schale auswirkt.
    Zum Schluss wird die Kutikula gebildet, die das Ei gegen das Eindringen von Keimen schützt. Reinigt man Eier zerstört man die Kutikula und es können Keime eindringen.

    Gruß
    Heike

  5. #5

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    1
    Hallo Leute,

    Ich bin nur ein "normaler" Verbraucher und hoffe hier von euch mal eine Info zu bekommen.

    Gestern haben wir ein EI gekocht und fanden dann beim Essen etwas rotes im Ei. Meine Frau sagte sofort "iiih kann ich net essen weil das iss ja der Hahnentritt"... seit dem sind wir auf der Suche nach der genauen Erklärung für dieses "rote Ding" im Ei. (auch um es meiner 8 jährigen Tochter erklären zu können )

    Kann mir einer nun mal genau sagen ob es wirklich der Hahnentritt ist? und hab ich nun einen Mord begangen weil ich ein schon befruchtetes Ei gegessen habe?

    Vielen Dank schon mal...

    Howard

  6. #6
    Toffee Avatar von Toffee
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    Hallo Howard !

    Da ich das "rote Ding" nun nicht selbst gesehen habe, gibt es wohl mehrere Möglichkeiten.
    Z.B. könnte es sich auch einfach um einen Blutstropfen gehandelt haben. Dies ist bei Freilandhennen wohl noch häufiger als bei Käfigtieren, weil sie eben auch mal irgendwo runterhüpfen oder kleinere Unfälle haben. Der Blutstropfen wird bei der Eibildung dann mit eingebaut.
    Es könnte sich aber auch um ein angebrütetes Ei gehandelt haben. Nur weil das Ei befruchtet ist, kann man noch nichts sehen (wenn ein Hahn bei der Herde ist sind ja praktisch alle Eier befruchtet), erst wenn das Ei ein paar Tage bebrütet ist erkennt man den "Keim". Angebrütete Eier sollten eigentlich nicht mehr zum Verzehr abgegeben werden.
    Ob Du Dich als Mörder fühlen mußt bleibt Dir überlassen. Ich würde es nicht .

    Liebe Grüße,
    Toffee
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut. (Lao Tse)

  7. #7
    Avatar von Gert
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    1.460
    Da wo Herr Maran und Herr Sussex drauf waren, haben die Eier immer so ein Ding.
    Angebrütet? Glaub ich nicht. Ich hab Abrollnester.
    Die Eier der Friesen und Araucaner sind dagegenen unauffällig.
    Ich hab welche mit in den Brüter gepackt und es gibt doch Nachwuchs.

    Also einfach nur der Hahn-Samen?
    Schliesslich sind deren Hoden in unserer Grösse, das gibt ordendliche Portionen.

  8. #8
    Avatar von Katrin
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    Hallo Howard!

    Wo bekommst Du denn Deiner Eier her? Läuft da überhaupt ein Hahn mit? Wie sehen die Nester aus?
    So ein kleiner Blutstropfen kommt ins Ei wenn ein Äderchen platzt während desVorgangs, den Heike beschrieben hat. Das kann auch mal beim Sprung von einer Stange geschehen.
    Ein Embryo in einem angebrüteten Ei sieht anders aus, er hat eine klare Struktur, nämlich zunächst wachsen von der Keimscheibe (die auf dem Dotter "schwimmt") Äderchen nach außen.

    VG Katrin
    "Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast"
    (Saint-Exupéry)

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