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Thema: Hühner und Stall von Milben befallen

  1. #151

    Registriert seit
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    7.432
    Hallo Anna,

    mir wurde von der Firma auf Anfrage mitgeteilt, daß Kieselgur erst aus dem Stall entfernt werden müßte, da es ansonsten auch auf die Raubmilben die gleiche Wirkung hätte, wie auf die anderen Milben auch = es schadet den Raubmilben, sie sterben ab.

    Für die milbenverseuchte Einstreu empfehle ich die Verbrennung. Danach kann man ja die Asche wieder im Garten als Dünger verteilen.

    LG Hühnerling

  2. #152

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    @hühnerling

    Danke für die Recherche, ich hatte mir das schon so gedacht. Im Stall ist z. Zt. kein Kieselgur, ich wollte es nur einbringen, um einen Neubefall zu verhindern. Die Raubmilben werden aber hoffentlich noch einige Zeit leben, so daß dadurch der Neubefall ebenfalls verhindert wird.
    Die milbenverseuchte Einstreu zu verbrennen ist eine gute Idee. Was macht man aber mit der Einstreu mit den Raubmilben, soll die auch verbrannt werden, oder kann man die kompostieren?

    LG, Anna

  3. #153
    Avatar von am rock
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    wir hatten letzten Sommer auch ein massives Milbenproblem - war ja auch das richtige Klima für die Biester. Leider habe ich sie auch erst spät entdeckt und war von den Ausmassen sehr erschrocken.

    Da ich - nach einiger Recherche - auch kein gutes Gefühl bei den im Handel erhältlichen Mitteln habe - schliesslich ist ja eines der Ziele meiner Hühnerhaltung wirklich leckere und gesunde Eier zu haben - haben wir es auf die 'anstrengendere' Art versucht. D.h. jedes Wochenende den Stall (Holzhaus) innen komplett auseinandergebaut und alle erkennbar bzw. vermutlich befallenen Stellen mit Essig und Heissluftföhn bearbeitet. Ausserdem im Anschluss die Wände gekalkt. Es hat, wenn auch nicht ganz so kurzfristig, geholfen. Die Milben waren einige Wochen später nicht mehr zu entdecken ... aber die ein oder andere Milbe ist wohl bestimmt durch den Winter gekommen. Darum habe ich bei dem kürzlich vorgenommenen Frühjahrsputz noch - zusätzlich zu dem überdachten Aussensandbad - ein Weiteres im Stall eingerichtet, welches ich mit einer Mischung aus Urgesteinsmehl, Sand und Holzasche befüllt habe. Sobald ich welchen finde, werde ich auch noch etwas Farn im Stall verstreuen.

    Sollte es trotzdem dieses Jahr wieder so ein großes Problem geben, werde ich bestimmt mal die Idee mit den Raubmilben ausprobieren ... hört sich meines Erachtens nach gut an. Und ich denke es gibt noch genug andere natürlichere Wege die ich - wenn nötig - ausprobieren werde, bevor eine Chemiekeule mit mir unbekannten Inhaltsstoffen Einzug in meinen Stall hält.

    Nichtsdestotrotz, wie man hier in der Gegend so schön sagt: "jede jeck is anders". D.h. meine Priorität ist erstmal nur meine ... die Entscheidung muss ja jeder selbst treffen. Und ich freue mich natuerlich anhand der hier geführten Diskussionen immer neue Möglichkeiten - mit ihren Vor- und Nachteilen - aufgezeigt zu bekommen. Danke dafür ... und einen schönen Gruss

  4. #154

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    47
    ich hatte auch mal Milben im stall dann habe ich Fumicide gekauft und ausgeräuchert

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