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Thema: Was ist das für ein Raubtier???

  1. #1

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    Was ist das für ein Raubtier???

    Vor ein paar Wochen fing es an:
    Drei Enten und drei Hühner innerhalb weniger Tage nachts durch ein Raubtier erwischt und nur der Kopf abgebissen. Habe im Internet geforscht, es scheint ein Marder zu sein. Habe daraufhin nachts alle Tiere in den Stall gesperrt, ausser meine Kaninchen, aber da ging er nicht dran. Es war zwei Wochen Ruhe.
    Habe dann mal wieder den Stall nachts offengelassen, und am nächsten Morgen fand ich Federn im Gehege, der Truthahn war scheinbar aus Panik oder Angriff aus dem gehege geflogen, aber ich fand kein totes Tier. Später fand ich ca. 50m weiter in unserer Weide ein totes Huhn.
    Wieder habe ich nachts die Tiere eingesperrt und es war wieder Ruhe. Der Truthahn und die kaninchen blieben jedoch draussen. Kaninchen haben im Untergrund Höhlen und gehen nicht ins Häuschen und der Truthahn schläft nur draussen.
    Irgendwann morgens war auch ein Kaninchen weg. Ich konnte anhand von Fellspuren sehen, dass etwas versucht hat das Kaninchen durch den Maschendraht zu ziehen. Und wahrscheinlich dann drüber getragen hat. Der Zaun ist ca. 130cm hoch und im Gehege stehen 6 dicke Eichen, die mit ihrer Baumkrone von oben Schutz bieten.
    Ist jetzt auf einmal ein anderes Raubtier bei uns?? Denn der Marder köpft ja eher die Tiere und das war die letzten Male nicht mehr so, jetzt sind Tiere einfach spurlos verschwunden.
    Vor drei Tagen vermisste ich meine letzten zwei Laufenten, die Nachts leider nicht eingesperrt waren. Aber ich fand keine Federn von einem möglichen Kampf oder so, einfach weg.
    Was ist das jetzt fr ein Tier? Hilft vielleicht ein Stromdraht über dem Zaun, so dass kein Tier mehr drüber springen kann? Oder war es vielleicht doch ein Raubvogel? Oder einfach nur eine streunende Katze (unsere Katzen gehen an die Hühner nicht dran)?

  2. #2
    Avatar von Akis
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    Katzen würde ich ausschließen

    vielleicht ein Fuchs??

    lass bloß die Tiere nachts drin, auch wenn wochenlang Ruhe ist
    Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken

  3. #3
    Avatar von evevogue
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    Ich habe das gleische Problem, bei mir ist ein Küken verschwunden aber am Tag.

    Wir ahben alles abgesucht, aber er ist weg, ich tippe auf ein Raubvogel.

    LG
    Ewa

  4. #4
    Avatar von Akis
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    ein Raubvogel versucht aber nicht ein Kaninchen durch einen Maschendraht zu ziehen.
    in Crazymolly´s Fall würde ich einen Angreifer aus der Luft ausschliessen
    Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken

  5. #5
    Avatar von evevogue
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    Original von Akis
    ein Raubvogel versucht aber nicht ein Kaninchen durch einen Maschendraht zu ziehen.
    in Crazymolly´s Fall würde ich einen Angreifer aus der Luft ausschliessen

    Ja da hast du Recht.

  6. #6

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    Hört sich für mich nach einem Fuchs an..manchmal versuchen die ihre Beute mit übern Zaun zu bekommen und wenns runterfällt ziehen dié es auch manchmal durchs gitter...
    Lieben Gruß
    Henning

    >> Mein Hobby ist meine schreckliche Geflügelsucht ! <<

  7. #7
    Avatar von vogthahn
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    Hallo!

    Mir unbegreiflich, wie man nach dem ersten Tierverlust seine Tier nicht abends einsperren kann .
    Spätestens nach dem 2. mal "verschlafen" würde ich lieber noch 2x abends nachschauen gehen als die Tür nicht zu zu machen.
    Da wäre es mir auch völlig egal, was es für ein Tier war, der Effekt ist immer der Gleiche.

    MfG
    Die besten Ärzte der Welt sind
    Dr. Diät, Dr. Ruhe und Dr. Fröhlich.

    Jonathan Swift

  8. #8

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    Habe dann mal wieder den Stall nachts offengelassen, und am nächsten Morgen fand ich Federn im Gehege,
    Es sollte zu den elementaren Grundlagen der Geflügelhaltung gehören seinen Tieren nächtens einen gesicherten Ort zur Verfügung zu stellen.

    Die Frage welcher Räuber tatsächlich zugeschlagen hat, halte ich noch nicht einmal für sekundär, da deren Beantwortung keinerlei Bedeutung haben würde.

    Die einzige Antwort die hier stehen darf: Stall zumachen nächtens!

    Alles andere ist Humbug!

    Thomas

  9. #9

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    Themenstarter
    Der Stall ist ja zu, ich habe es lediglich zweimal vergessen, dass kann doch im Sommer passieren, die gehen ja erst bei Dämmerung rein. Meint Ihr etwa , dass ich das extra mache Ich habe früher nie den Stall zu gemacht, 10 Jahre ging es gut. Ich fand das immer noch das artgerechteste (wenn man davon überhaupt reden kann), weil dann die Hühner morgens schon um halb 5 draussen laufen konnte.
    Jedenfalls gehen die Kaninchen nicht nachts in den Stall, sie haben draussen Höhlen. Auch die Enten habe ich zwar Nachts bei den Hühner mit eingesperrt, aber die sind auch nachts lieber draussen, es war fr sie zusätlich Stress bei den Hühnern zu sein. Jedenfalls weiss ich ja gar nicht, ob die nicht schon über Tag aus dem gehege geholt wurden.
    Finde es schade, dass ich jetzt so verurteilt werde, weil ich zweimal vergessen habe den Stall zu schliessen.
    Hatte mir Lösungsvorschläge erhofft, wie man Marder und co verjagen kann, zB Stromdraht oder Hundegeruch, was weiss ich...

  10. #10
    Avatar von nupi2
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    Hallöchen,

    naja, ein wenig Kritik solltest Du Dir hier aber auch annehmen..... Zu vergessen nachts das Geflügel im Stall in Sicherheit zu bringen....hat halt üble Konsequenzen.

    In Deinem Fall denke ich auch, daß es ein Fuchs war. Hast Du denn mal den Zaun kontrolliert, ob da irgendwo ein Schlupfloch ist, wo ein Fuchs durchpassen könnte. Andererseits sind 1,30 für einen Fuchs nun auch nicht unüberwindbar.

    Egal was es aber nun war..... die einzige Chance Deine Hühner zu schützen ist nachts den Stall zu verschließen. Hast Du schon mal über einen automatischen Stallöffner nachgedacht? So ließe sich das Problem umgehen, daß Du es einfach mal vergißt oder spät heim kommst.

    Liebe Grüße


    Nicole

    PS: Fehler sind da, um daraus zu lernen. Und da gehört konstruktive Kritik nun einfach auch dazu. Hier will Dir niemand was böses

    Und wenn Du glaubst es geht nicht mehr kommt irgendwo ein Hühnchen her

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