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Thema: Zaun - wie nach unten sichern?

  1. #1
    Avatar von Kücken08
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    Zaun - wie nach unten sichern?

    Hallo,

    Ich bin absoluter Neuling in Sachen Hühnerhaltung und habe ein paar Fragen. Derzeit befinden wir uns noch in der Planungs- und Bauphase .. also noch sind keine Hühner bei uns eingezogen

    Der ca. 250qm große Auslauf ist mit einem Wildzaun nach außen abgezäunt .. einen Teil haben wir selbst gebaut (1,70m) und ca. 20cm tief in die Erde gegraben - ein Teil bestand schon als wir hier eingezogen sind: Wildzaun (Schafzaun) aber uneingegraben der nach unten hin nur bis zur Erdoberfläche geht.

    Nun meine Frage: muss ich den Zaun nach unten hin sichern? Wenn ja, wie? Reicht evtl. eine kleine Erdaufschüttung die wir mit Steine ergänzen?

    Man hat uns gesagt die Hühner würden sich sonst unten durch scharren

    LG Micha

  2. #2
    Avatar von 2Rosen
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    ...wenn sie schwarzes Fell, 4 Beine, grooooße Wühlhände haben und blind sind könnten sie´s versuchen , andernfalls reicht bei der Auslaufgröße der Zaun bis unten. (wobei das natürlich auch etwas auf die Anzahl der Tiere ankommt)
    Sie brauchen nur genug Abwechslung und ein Staubbad nicht direkt am Zaun (das werden nämlich manchmal ganz schön tiefe Mulden), dann haben sie auch keinen Grund genau dort zu scharren.
    Den Zaun unten aber feststecken (oder mit Steinen beschweren wie Du es schon richtig geplant hast)
    Das geht sogar ohne Mehrkosten indem Du aus abgesägten Ästen und Astgabeln die Du vielleicht irgendwo findest haken schneidest.
    Weiß nicht genau wie ich es erklären soll, ich schneide immer ca. 30 cm über und direkt unter einer Gabelung ab, dann umgekehrt als "Hering" benutzen - fertig.
    Die kann man auch ruhig mal vergessen weil sie auf der Wiese vermoddern, lassen sich aber nur bei halbwegs weichem Untergrund einstecken.

  3. #3
    Avatar von Kücken08
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    heee, die Astgabelidee ist super! Darauf wär ich gar nicht gekommen

    Ansonsten planen wir für die 250qm 7 Hennen und 1 Hahn .. ich hoffe mal das passt zusammen von der Größe her ..

  4. #4
    Avatar von 2Rosen
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    Klar paßt das.
    In dem geräumigen Stall werden sie sich auch wohl fühlen.
    Auch wenn ich vermutlich gleich von einigen Gemecker kriege für das was ich jetzt schreibe würde ich den Fußboden im Stall so belassen.
    Mehrere ordentliche Schaufeln Sand drauf und verteilen, dann Stroh oder Heu drauf (nicht zu viel, lieber öfter wechseln).
    Tränke möglichst draußen, damit der Boden sich nicht so vollsaugt.
    Der große Vorteil beim Steinfußboden ist doch aber dass Du ihn bei Ungeziefer problemlos abfackeln kannst.
    Den Boden rauszunehmen oder aufwendig neu zu gestalten steht vorerst in keinem Verhältnis.
    Ich würd´s so wie beschrieben versuchen.
    Vielleicht ordentlich Kieselgur in die Ecken.
    Wenn´s Probleme gibt kann man immer noch dran arbeiten.
    Die bestehenden Gestelle kannst Du gleich wunderbar als Halter für Sitzstangen nutzen.
    Noch ´ne Leiter vorne reingesetzt - fertig.
    Deckst Du den Trog dann noch mit einem großen Brett oder so ab hast Du gleich ein Kotbrett.

  5. #5
    Avatar von Kücken08
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    Themenstarter
    vielen Dank für die Tipps! goldwert!

    das mit den Gestellen ist so eine Sache .. genau an die Wand soll der Durchbruch / die Luke zum Auslauf hin (geht nicht anders) .. da weiß ich nicht ob es den Hühnern nicht zu zugig oder offen ist *grübel* .. aber die Idee werde ich mal durchdenken

    hatte schon überlegt ob man die Tröge überdacht und noch als Legenester anbietet

    ich werde auf alle Fälle drüber nachdenken - die Ideen sind gut! dankeschön

  6. #6
    Avatar von vogthahn
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    Hallo!

    Kann mich 2 Rosen nur anschließen.
    Die Tröge wären vielleicht als Staubbad geeignet im Winter?
    Im Herbst trockene Gartenerde reinfüllen und wenn es draußen stürmt und Schneit, gehen sie da rein.

    MfG
    Die besten Ärzte der Welt sind
    Dr. Diät, Dr. Ruhe und Dr. Fröhlich.

    Jonathan Swift

  7. #7

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    Hallo,

    Du schreibst das Du mit Wildzaun eingezäunt hast. Was hast Du für Hühner?
    Ich habe auch Wildzaun und die kleinen leichten Hühnerrassen gehen da locker durch und natürlich auch die Junghühner. Für meine Lakenfelder ist das wie offene Türen, grins.
    Ich habe den unteren Teil nochmal mit 50 cm Kaninchendraht zugemacht. das klappt super. Mit dem Boden bin ich bündig, also nicht eingebudelt oder Steine drauf, auch das ist total in Ordnung.

    Viel Spass mit deinen Huhnies und auch hier im Forum!

    Lieben Gruß Nicole

  8. #8
    Avatar von Kücken08
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    Themenstarter
    mach mir keine Angst

    noch hab ich keine Hühner .. geplant sind aber eine bunte Mischung aus Maran, Grünleger evtl. noch was dazu und (Zwerg)Seidi's

    den Innenzaun (als Abgrenzung zum Hundeauslauf) haben wir selbst gebaut und der ist unten engmaschiger (Hälfte der Vierecke) und der Außenzaun der schon dran war hat einfache große Maschen .. sollte ich beide Zäune doch noch nach unten sichern müssen?

    der Innenzaun müsste der 3. von links sein:


  9. #9

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    Hallo Kücken08,

    der Zaun sieht doch super aus.
    Meiner hat nur die großen Maschen.
    Maran und Grünleger sollten nicht das Problem sein aber bei den Zwergseidenhennen bin ich mir nicht so sicher, grins. Habe zwei große Seidendamen (voll süssss) und die schaffen es durch die großen Maschen locker!

    Du kannst es ja drauf ankommen lassen und wenn es nicht klappt kaufste Dir den kleinen Hasendraht und machst ihn davor. das geht ganz einfach un schnell. hab den nur mit stretchbändern befestigt.

    Lieben Gruß
    Nicole

  10. #10
    Avatar von vogthahn
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    Hallo!

    Ich habe auch einen Wildschutzzaun um den Garten (teilweise).
    Der, wo die Maschen von oben nach unten kleiner werden. Für ausgewachsene Hühner ist der völlig ausreichend, wenn sie nicht unten durch kommen. Für Küken bis etwa 6 Wochen würde ich aber noch unten Kaninchendraht dran machen. Oder Küken in einem Extra-Gehege halten (so mache ich es).

    MfG
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    Jonathan Swift

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