Das mit den Lachsen kann ich so nicht unterschreiben... bei mir brüten sie gern![]()
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Das mit den Lachsen kann ich so nicht unterschreiben... bei mir brüten sie gern![]()
@ Nubsi,
große Hühner werden geschätzte 40 Jahre auch nicht mehr auf Leistung selektiert (Leider!).
Ich denke das hängt auch mit den Linien zusammen!
Dass gute Leger schlecht brüten ist eigentlich klar.
Aber das hab ich auch schon in der gleichen Linie beobachtet.
Von zwei Vollschwestern legte eine gut aber brütete schlecht, die andere genau anders rum. Und so haben sie es auch weitervererbt.
MFG
Christian
PS.:
Hat denn jemand Goldmöwen in Groß oder Klein und kann dazu was sagen![]()
Ich hatte (jetzt nicht mehr) die großen in silber. Eine Henne hatte das brüten für 2 Tage versucht, aber dann aufgegeben.Original von chrisse1224
Hallo SetsukoAi,
dass die großen Möwen nicht brüten kann ich garnicht glauben!
Welche Farbe hast du denn? Wir haben die Zwerge in Gold und die Brüten zu 40% (Dieses Jahr 3 vor 7).
Wenn wir früh Küken haben brüten diese als Junghennen schon im Herbst.
Ein Bekannter hat die Zwerge in Silber und bei dem ist es genauso.
MFG
Christian
Liegt wohl wirklich an den Zwergen.
Die Zwerg-Seidis brüten auch mehr als die Großen.
Hab noch vergessen, meine Glucken haben sich zusammen auf den Bodengekuschelt und immer wenn jemand rein kam haben sie alle lauthals geschrien... Das war ein "Ohrenschmaus"...
Thomas, Mengen brütiger Hennen hatte ich auch nicht. Über meine gesamten 14 Jahre gerechnet waren es 5 brütige Hennen, die meist auch viel zu spät dran waren. Ich forciere das nicht, denn Brütigkeit ist negativ korreliert mit Legeleistung. Und wenn ich bei der Rasse eine Zielgröße von 200 Eiern plus X habe, hindern die Glucken und machen eher mehr Mühe. Warum aber nur die Hähne Gluckigkeit vererben sollenOriginal von bettelhuhn
Mathias, absolut richtig deine Bedenken. Ich hatte aber bisher nur eine Henne die es bei den Weißen Ramelslohern versucht hat(von ca 150 gesamt). Abgegeben an ein Mitglied der G.E.H. weil eine Glucke benötigt wurde. Sie hat nicht durchgehalten. Solche Hennen verwende ich konsequent nicht zur Zucht, obwohl meines Wissens nur Hähne den Gluckbetrieb vererben.
Egal wie geartet, es kann nicht Sinn sein, eine Rasse, die im Standard nicht zum Brüten vorgesehen ist, zu dem noch eine Lege-Leistungsrasse, züchterisch in diese Bahn zu lenken, nur weil es Romantiker bei alten Rassen als schick empfinden. Der Brutbetrieb bei Ramelslohern(weiß) ist unerwünscht, oder?
Denkst Du anders darüber? Kein Angriff, nur eine Frage unter Gleichgesinnten!
Gruß Thomas. Jeder Hahn hat auch ne Mutter.
Ich sehe die Ramelsloher als legebetonte Zweinutzungsrasse. Einige Ramelsloher haben den Standard nicht gelesen, deswegen brüten sie wahrscheinlich. ;-)
Ich wünsche auch keine brütigen Tiere, so wie das in der Rassebeschreibung steht, nur ich frage mich bei Betrachtung der Rassehistorie auch, mit welchen Hühnern die Stubenkükenzüchter um 1900 ihre Bruteier im frühen Frühjahr gebrütet haben? Das werden doch wohl auch Ramelsloher gewesen sein?!
Übrigens läßt sich bei Selektion auf Brütigkeit wesentlich schneller ein Erfolg erzielen, als bei der Steigerung der Eizahl. Da hat man ruckzuck den Stall voller Glucken und kaum noch Eier. Kann ja jeder gerne machen, wie er möchte, für mich kommt es nicht in Frage.
Viele Grüße von Mathias
Das habe ich eigentlich auch gedacht, und meinem Kollegen der Hühner haben wollte die brüten gesagt, er soll seine Hybriden nach Sibirien schicken und sich schöne Hühner holen, und jetzt 2 von 6 seit einer Woche fleißig am brüten.Original von -Wuddy-
wie wäre es denn mit hybriden, sind zwar keine rassehühner, brüten aber auch nicht.
Gruß
Thomas
„Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal Fresse halten.“
Dieter Nuhr
Hallo
und ich wollte nicht stehen lassen, dass die New Hampshire ncht brüten würden. Auch hier gibt es vereinzelt Tiere, die sehr wohl brüten.
Meine NH hat in diesem Jahr 5 Küken geführt - einjährig.
Allerdings geb ich Mathias Recht - je mehr Glucken - je mehr Arbeit.
Eine Bruma ist wesentlich einfacher - nur kostenspieliger.
Eine Glucke macht das Geschäft alleine. Und günstiger.
LG
Christiane
Füge dich der Zeit, erfülle deinen Platz und räum ihn auch getrost: Es fehlt nicht an Ersatz!
Ich kann Christiane hier nur bestätigen. Meine beste (zugekaufte) Glucke war eine New Hampshire, nur mit dem Legen hatte die´s nicht so dolle. Wer Freude dran hat kann seine Zucht gerne mit Glucken machen. In Kleinbeständen und für Spezialfälle vielleicht sinnvoll, aber wenn größere Kükenzahlen gezogen werden, die auch in rel. kurzer Zeit schlüpfen sollen, und dann noch mit Stammschlupf, wird das mit der Glucke nix. Wenn ich an meine "Spitzenzeiten" in der Hühnerzucht denke mit 30 Zuchthennen und etwa 10 Küken je Henne. Das wäre mit Glucken nicht machbar gewesen.
Viele Grüße von Mathias
...hab letztes Jahr meine erste und einzige Italienerin geschenkt bekommen... im Moment führt sie sechs Küken...Original von dehöhner
Ich denke mir, ich werde mir zukünftlich noch einige New Hampshire und Italiener zulegen.
dehöhner
lg Turbinchen
Wontolla deine Beschreibung zu den Paduanern und ihren Bruttrieb ist einmalig. So kenne ich das auch.![]()
Selbst beim Eier legen sind die Damen manchmal überrascht.Dann gackern die nicht rum, wie sich das gehört, sondern gucken sich das Teil ganz still an und wundern sich, wie das passieren konnte. Dabei legen die recht fleißig. Natürlich nicht, wenn das Wetter kühler wird. Hab da so eine Wunderblume, die braucht immer ewig, bis sie mit wundern fertig ist.
Ich glaube eine Paduanerplucke, die richtig Küken auf zieht, die käme ins Ginness Buch der Rekorde.
Legehybriden glucken da schon bedeutend öfter und zuverlässiger. Auch eine Leghornhenne hatte ich mal, die gebrütet hat. Sie war nur extrem schreckhaft und dtöranfällig. Hab bei ihr alles abschirmt, wie bei einen Wildvogel. Sie hat die Küken aber nur ca. 3 Wochen geführt, dann hat sie wieder Eier gelegt und die Kleinen waren ihr egal.
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