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Thema: Tierarzt o. schlachten????

  1. #11
    Avatar von 111Dark
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    auch gegen den verzehr von hunden und katzen habe ich nichts einzuwenden. käme zwar für mich nicht in frage aber wem es schmeckt.... das einzige was für mich zählt ist wie das tier vorher gelebt hat. (in dem punkt kann man asiaten aber keinen guten leumund ausstellen). aus dem grnd esse ich auch gern wild. das rennt durch den wald, es macht bum, und schon geht es ab auf den teller. kein haltungsstress, keine medikamente, keine zäune....
    Biete glückliches Freiland von frischen Hühnern aus Eierhaltung!

  2. #12
    Avatar von nupi2
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    Hallöchen,

    haben bis jetzt auch kranke Huhnis geschlachtet bevor sie sich quälen. Ist sicher nicht immer leicht gewesen, sich von einem Tier zu trennen.

    Beim Tierarzt war ich letztens allerdings doch, weil sich in der Herde ein hartnäckiger Schnupfen eingenistet hatte.....und alle schlachten

    Die Tieren werden als "Hobbynutztiere" gehalten und mein Mann hat als Voraussetzung für die Hühnerhaltung klare Regeln aufgestellt. Die Hühner bekommen keinen Namen und sie werden geschlachtet. Tja, ist für mich als Naturliebhaberin sehr schwer gewesen den Kompromis einzugehen, aber mittlerweile ist es ok.

    Nur wenn ich hier manchmal lese, wie lange manch einer mit ernsthaft kranken Tieren selber rumdoktert oder experementiert und ewig wartet.....da empfiehlt man dann doch lieber einen Tierarzt hinzuzuziehen (im Sinne des Huhnes).

    Liebe Grüße

    Nicole

    Und wenn Du glaubst es geht nicht mehr kommt irgendwo ein Hühnchen her

  3. #13
    Avatar von 111Dark
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    hallo nicole

    meine freundin dachte früher genau wie du. auch sie hat sich daran gewöhnt. oder wie ich mehr glaube, sie hat ihre einstellung in richtung vernunft geändert.

    wir alle halten unsere tiere ihren bedürfnissen entsprechend, aber es muß (auch finanziell) im verhältnis bleiben.

    wer anders denkt, darf sich nicht beschweren wenn er belächelt wird.

    alle die eine gute tierhaltung haben ohne den kontakt zur realität, nämlich nutztier verlieren, leben ein gutes beispiel für unsere gesellschaft.

    bei mir sind täglich mehrere kinder zu gast, anfangs waren sie schockiert wenn sie erfahren haben, dass das eine oder andere tier geschlachtet und gegessen wurde. mittlerweile, nach einen halben jahr, sind sie in der realität angekommen und haben gelernt, verantwortung für ihr essen zu übernehmen. (manche eltern haben mir erzählt, sie haben den genuß eines tiefkühlhähnchens verweigert, und die eltern gebenten beim örtlichen bauern zu kaufen)

    ich finde das ist der größte erfolg, den man als tierhalter erziehlen kann

    was meint ihr?
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  4. #14
    Avatar von vonWelsum
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    Anscheinend seit ihr alle in der glücklichen Lage, und habt einen auf Geflügel spezialisierten Tierarzt ums Eck. Ich wohne zwar auf dem Land, aber unser TA hat wohl mehr Ahnung, wie man eine Hamster behandelt als ein Huhn.
    Ich hatte bis jetzt 2 kranke Hühner. Beim ersten hab ich am Abend festgestellt, das es krank ist und es lag am nächsten Tag tot im Stall. Der TA hatte keine Sprechstunde mehr, wäre also auch sinnlos gewesen.
    Beim 2. Huhn bin ich zum TA, hat 20 Euro gekostet. Das Huhn lag 2 Stunden später tot im Käfig.
    Züchte Amrocks und Zwerg-Barnevelder doppelt-gesäumt

  5. #15
    Avatar von 111Dark
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    das problem ist, dass hühner ihre krankheit lange überspielen bis es wirklich auffällt.
    Biete glückliches Freiland von frischen Hühnern aus Eierhaltung!

  6. #16
    Avatar von nupi2
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    @111dark

    Ja, die Erfahrung habe ich auch gemacht, aber nicht nur bei Kindern sondern auch bei Erwachsenen....."waaaaaaaaaaaaaas, ihr eßt die Hühner?"...... Tja, wozu hat man sie denn sonst?

    Heute fragt sich kaum noch jemand, wo das Schnitzel, das Steak oder das Suppenhuhn herkommt. Man geht halt in den Supermarkt, greift ins Regal und gut isses. Bei meinen Hühnern weiß ich, daß sie ein glückliches Hühnerleben hatten, mit Auslauf, Sonnenlicht und ner Menge frische Luft. Und das ist etwas was ich mir immer wieder sage, wenn es darum geht welches Huhni als nächstes dran ist.

    Eines muß ich aber ehrlicher weise sagen. Ich werde wohl nie in meinem Leben selber schlachten können.....das wird immer mein Mann übernehmen müssen .

    Aber, nobody is perfect...

    Liebe Grüße

    Nicole

    Und wenn Du glaubst es geht nicht mehr kommt irgendwo ein Hühnchen her

  7. #17
    Avatar von 111Dark
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    ja genau darum geht es

    VERANTWORTUNG ÜBERNEHMEN

    was bringt es selbst den hühnern das tollste leben zu bieten und dann welche aus Massenhaltung zu essen. Hühner die zu tausenden in großen HAllen innerhalb von 13 Wochen gemästet werden. Ohne Sonne, unter enormen Stress.

    Da pfeife ich auf diese vermeintliche Tierliebe den eigenen Hühnern gegenüber.

    Meine Hühner leben ein glückliches Leben und dienen dann als Essen. Das ist mehr tieliebe als ein Brathähnchen von Discouter
    Biete glückliches Freiland von frischen Hühnern aus Eierhaltung!

  8. #18

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    Guten Morgen! es ist ein sehr Vielschichtiges Thema. Bei Kranken Tieren wenn man selber keinen Rat mehr weiss ist ein Ta. je eher je besser angesagt. Nutztiere werden wenn sie keine leistung mehr bringen oder das mastgewicht erreicht ist geschlachtet. Bei Rentner oder Hobbytieren die einem in der einen oder anderen Form schon ans Herz gewachsen sind muss man auch im Intresse des Tieres abwägen ob man behandelt oder das Tier schlachtet/erlöst. Ich für meine Person habe entschieden möglichst keine Tiere beim Ta. einschläfern zu lassen (mein Hund hat hoffentlich noch viele Jahre vor sich) Da ich für mich möglichst wenig Chemie verwende möchte ich es auch und erst recht am Lebensende für Tiere vermeiden. Ein weiterer Gedanke ist der Ta. ist wie der der Menschenarzt zunächst für das Leben da hierfür ausgebildet und eigentlich damit ausgelastet obwohl es ja keinen Unterschied macht wie ein Tier getötet wird wenn es denn sein muss der Schlachter tötet wie er es gelernt hat mir seinem Werkzeug auf handwerkliche Art, der Ta. mit seimem Werkzeug halt akademisch, in beiden Fällen ist das Tier tot und über die bessere oder schlechtere Tötungsart sind schon schlaue Bücher geschrieben und viele Diskussionen geführt worden. Gruss Windfried

  9. #19
    Avatar von Alpenfee711
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    RE: Tierarzt o. schlachten????

    Also nun muss ich auch mal meinen Senf dazu geben.
    Ich an sich würde fast jederzeit mit einem Tier zum Tierarzt gehen. Muss aber eigentlich auch wie alle oder fast alle schreiben den Nutzen abwägen. Wenn ich unsicher bin würde ich es schon tun um zu wissen ob sich die anderen auch was einfangen können weil ich dann ja gewissermaßen meinen ganzen Bestand retten könnte.

  10. #20
    Avatar von Alpenfee711
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    RE: Tierarzt o. schlachten????

    Hatte noch vergessen hinzuzufügen das ich neulich mal in eine Junghenne sozusagen 14 Euro AB investiert habe. Denn das war meine schönster Henne aus meiner ersten Nachzucht überhaupt. die wollte ich natürlich gerne behalten. Somit hab ichs gerne getan auch wenn 14 Euro wirtschaftlich den Wert eigentlich weit übersteigt weil sie nicht mal ein zuchttier ist sondern einfach "NUR" ein Huhn.
    Ela
    PS: Der Tierarzt hielt mich sicherlich auch ein wenig für bekloppt, grins

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