Liebes Forum,
meine eine Zwergwyandotte ist irgendwie merkwürdig.
Die Hühner leben in unserem Garten in einem eingezäunten Auslauf.
Zum Haus hin beträgt der zaun ca. 80 cm, zur Straße ist der Zaun genauso hoch, es wächst aber eine Hecke dahinter, die schon gut einen Meter hoch ist.
Dieses Huhn ist jetzt schon mehrmalsüber den zaun zur Straße hin in den Garten geflattert. Mir scheint sie ist auf der Suche nach einem guten Nest, oder so, sie braucht immer Stunden und rennt aufgeregt von einer Ecke zur anderen, bis sie sich entscheidet.
das wäre ja nicht so das problem, wenn nicht unser Hund wäre. Wenn die Hühner hinter dem zaun sind, bleibt er ruhig, aber wehe eines flattert rüber, eines hat er schon erwischt, das unvorsichtige Ding landete direkt in seinem Maul
Nun ist es einmal schon passiert, die Wyandotte flatterte rüber und unser Hund hat sie um ein paar Federn erleichtert, wenn ich nicht nach dem Hund gebrüllt hätte, er legte sich sofort auf den Rücken und hat die weiße Fahne geschwenkt, wäre das Huhn jetzt hin.
Man könnte meinen, dieses schockierende Erlebnis hätte dieses Fräulein beeindruckt, gestern wieder, Gott sei Dank war der Hund in einer anderen Ecke des Gartens, er hat es nicht bemerkt und ich habe es blitzschnell wieder in den Stall befördert und dann einen Flügel gestutzt.
Und was macht dieses nun wirklich dumme Huhn heute ?
Dreimal dürft Ihr raten .....sie flattert über den Zaun......aaarghhhh meine Nerven......will sie sich umbringen ??
Die andren Hühner sind übrigens brav.
Unser Hund ist jetzt 10 und bisher wußte er nicht das er ein Jagdhund ist.
Gibt es noch Hoffnung für ein friedliches Zusammenleben mit Hund und Huhn ?
Ratlos und hilfesuchend
murierkagaya
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