Hallo,
neben der vernünftigen Zusammenstellung des Mastfutters mit z.B. ausreichend tierischem Protein wären die sonstigen Haltungsbedingungen entsprechend - und auch unter dem Tierschutzaspekt - zu optimieren, z.B. möglichst wenig Stress, Futteraufnahme ad libitum etc.
Meine überzähligen La Flèche-Hähne dürfen sich während der Mastdauer tagsüber im grünen und mit Buschwerk bewachsenen Auslauf tummeln, lediglich die Auslaufgröße wird etwa 14 Tage vor Schlachttermin nochmals etwas eingeschränkt, damit sie sich nicht gleich alles wieder ablaufen. Falls ein besonders streitlustiges Tier die Gruppenharmonie und Ruhe stören sollte, wird es vorfristig der Tiefkühltruhe zugeführt.
Von Mastbedingungen wie in Frankreich (z.B. Einzelhaft in winzigen Gitterkäfigen im Halbdunkeln, aus denen nur noch der Kopf zur Futteraufnahme herausschaut) halte ich nichts. Zudem bin ich überzeugt, daß sich derartige Qualhaltungen auch negativ auf die Fleischqualität auswirken.
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