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Thema: Pasteurellen beim Huhn

  1. #1
    Avatar von franzi_19
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    traurig Pasteurellen beim Huhn

    Hallo,
    bei meiner einen kleinen Siamesen sind in einer Bauchwunde die Bakterien Pasteurellen festgestellt worden.
    Dass war im Dezember 07.
    Zwei unterscheidliche Medikamte wurden eingesetzt, doch spätesens eine Woche danach war alles wieder wie vorher. Doch zum Glück vergrößert sich die Wunde nicht weiter. Meine Tierärztin und ich wissen nicht mehr so recht weiter da kein Medikament so richtig anschlägt.
    Der Henne geht es sonst soweit gut, frisst gut und störrt sich anscheind nicht an der Krankheit.
    Jetzt wollte ich mal nachfragen, ob jemand auch schonmal diese Bakterien hatte? Und was habt ihr gemacht?
    Viele Grüße
    Franzi

  2. #2
    Avatar von MonaLisa
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    Hallo Franzi,
    wenn ein Behandlungserfolg nicht zu erzielen ist, sind die entsprechenden Keime resistent. Wurde denn ein Antibiogramm gemacht? Nur so kann das richtige Medikament gefunden werden.
    Behandelt werden kann mit:
    Sulfonamiden, Antibiotika und Immunseren.

    Was davon hat sie bekommen?

    Gruß Petra
    Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann. Francis Picabia
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  3. #3
    Avatar von franzi_19
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    Hallo Petra,
    eine Antibiogramm wurde gemacht.
    Deine ersten beiden wurden eingesetzt (Vorschlag des Labors)
    grüße
    Franzi

  4. #4
    Avatar von MonaLisa
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    Dann wird es schwierig. Ein weiteres Antibiogramm könnte helfen, noch mal was wirksames zu finden, vielleicht auch gelich eine Kombination aus 2 ABs. Tetrazykline, Chloramphenicol, etc. ABs gibt es noch ein paar, aber leider sind sei dann auch immens teuer, wie auch Immunseren.
    Vielleicht könntest du zusätzlich mit Homöopathischen Mitteln die Henne unterstützen. Müsste ich nachsehen, was da vielleicht infrage kommt.
    Welche Antibiotika hat sie denn schon bekommen?

    Gruß Petra
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  5. #5
    Avatar von franzi_19
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    Die Henne hat zweimal ein Kur mit Baytril 2,5% (einmal 7 und einmal 10 Tage), danach Tylan (Tylosin) und so als letzter Rettungsanker war Tetraseptin (Tetracyclin) und auf die Wunde wurde eine Salbe mit dem Wirkstoff Framycetinsulfat aufgetragen.
    Meine Tierärztin meinte, eigentlich müsste der Körper es auch allein schaffen. Vielleicht nochwas geben fürs Immunsystem?
    Viele Grüße
    Franzi

  6. #6
    Avatar von MonaLisa
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    Vielleicht solltest du es mit Ecchinacea D6 versuchen oder aber echten Schwarzkümmeltee bzw. -öl (ein gutes Mittel gegen Viren und Bakterien).
    Oder aber das hier:
    Allavin ImmuStim
    Ist für Vögel zur Stärkung des Immunsystems und nicht gerade billig.

    Gruß Petra
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  7. #7
    Avatar von elli 78
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    hallo
    ich bin nicht gerade ein profi auf dem gebiet, und hatte das selber auch noch nicht
    aber ich würde ihr die pasteurellen nosode C30 von den globolis nehmen oder selber eine nosode für dein Huhn herstellen lassen aber frag vorher die Tierärtztin weil ohne Tierartz keine Globolis verabreicht werden dürfen.
    elli

  8. #8
    Avatar von Rotschopf80
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    @Elli,
    Wenn auch etwas spät so muss ich doch kurz was richtigstellen. Natürlich dürfen ohne Arzt Globulis verabreicht und Nosoden hergestellt werden.

    @Franzi
    Wie geht es der Henne jetzt? Ist sie durchgekommen? Was habt ihr noch unternommen?

    LG Dani
    "Geflügel artgerecht halten und naturheilkundlich behandeln" Daniela Gareis

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